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Mais 2019

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Mais 2019

Beitragvon elchtestversagt » Sa Mär 02, 2019 10:26

So, Maisland für Saat 2019 ist auch gestern "fertig" geworden.
Hab Kalk gestreut, und dann den Auflaufroggen/Weizen in der Phazillia Zwischenfrucht den Saft mit dem bösen Mittel abgedreht, bei der Rauhafer/Phazillia ZW stand kein Getreide drin, bei Phazilla/Öllein dagegen sehr viel Roggen ( Trockenheit).
Mitte April dann Gülle/Mais legen per Striptill....Noch steht nicht fest, ob absetziges Verfahren oder one-pass.....
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Re: Mais 2019

Beitragvon böser wolf » Sa Mär 02, 2019 11:13

elchtestversagt hat geschrieben:So, Maisland für Saat 2019 ist auch gestern "fertig" geworden.
Hab Kalk gestreut, und dann den Auflaufroggen/Weizen in der Phazillia Zwischenfrucht den Saft mit dem bösen Mittel abgedreht, bei der Rauhafer/Phazillia ZW stand kein Getreide drin, bei Phazilla/Öllein dagegen sehr viel Roggen ( Trockenheit).
Mitte April dann Gülle/Mais legen per Striptill....Noch steht nicht fest, ob absetziges Verfahren oder one-pass.....


und wie machst du das mit der gülle onepass ?
wir legen bisher nur one-pass und gülle dann auf den kopf mit schleppschlauch in fahrgassen

gülle im strip finde ansich schon interessant aber alle 6m mit so einem güllebomber schrecken mich irgendwie ab
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Re: Mais 2019

Beitragvon elchtestversagt » Sa Mär 02, 2019 18:50

Hier gibt es einen LU, der hat hinter dem Güllefass ein 8 reiher Striptill incl. Maisdrille, die fahren auch mit dem Zubringer zum Fass, sprich ist das "Strip-Fass" leer, hält der an, der Zubringer kommt, es wird umgepumpt, und weiter geht es. Da auf dem Boden seit vergangenen Herbst nach der ZW Saat nichts gemacht wurde, halten sich die Verdichtungen doch sehr in Grenzen, zumal das reiner Sand ist.
Der andere LU macht es halt "klassisch", sprich die Gülle wird eingestrippt, dann kommt der Maisleger, der nach den RTK Linien fährt..
Ich weiss auch noch nicht, welches Verfahren besser ist, Gülle nachher in den Bestand kommt für mich nicht infrage, viel zu hohe Verluste...
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Re: Mais 2019

Beitragvon glaaheidnbaua » Sa Mär 02, 2019 19:45

Ich hab diese Woche bei perfekten Bedingungen Kälbermist in die Zwischenfrucht gefahren. Ich hatte überlegt die Zwischenfrucht bei der nächsten schön Wetter Periode flach mit der Grosfederzinkenegge anzupacken um den Unkrautdruck etwas zu minimieren. Werde aber wohl doch nichts machen. 1-2tage vor der Aussaat Gülle und ein Durchgang mit der KSE und dann wird gesäht.
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Re: Mais 2019

Beitragvon Lonar » Sa Mär 02, 2019 20:40

elchtestversagt hat geschrieben:Hier gibt es einen LU, der hat hinter dem Güllefass ein 8 reiher Striptill incl. Maisdrille, die fahren auch mit dem Zubringer zum Fass, sprich ist das "Strip-Fass" leer, hält der an, der Zubringer kommt, es wird umgepumpt, und weiter geht es. Da auf dem Boden seit vergangenen Herbst nach der ZW Saat nichts gemacht wurde, halten sich die Verdichtungen doch sehr in Grenzen, zumal das reiner Sand ist.
Der andere LU macht es halt "klassisch", sprich die Gülle wird eingestrippt, dann kommt der Maisleger, der nach den RTK Linien fährt..
Ich weiss auch noch nicht, welches Verfahren besser ist, Gülle nachher in den Bestand kommt für mich nicht infrage, viel zu hohe Verluste...

Auf die Technik achten Xerion oder Vredo geht besser als Terra Gator der macht mit der Knicklenkung gerne mal Zick Zack Strips. RTK ist eigentlich Pflicht. One Pass passt eigentlich nur auf sandigen Sand, weil getrennt ebend neben der Arbeitswirtschaft auch besser ist für die Erwärmung. Außerdem brauchst du stramme Gülle für den Strip mehr als 30m3 quillt oben wieder raus. 50-100kg 20/20 UFD und Piadin als absicherung für eventuelle Starkregenfälle haben sich bei den Strippern durchgesetzt :mrgreen: Allerdings nehmen die eher 2 als 4 Liter. Das ist so der Standart bei den Jungs wo der Häcksler nacher auch was tun muss. Teilweise fahren die auch sehr früh Strippen und dann erst kurz vor der Saat mit *Duweißtschonwas* durch ;-)
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Re: Mais 2019

Beitragvon Fendt 515C » Sa Mär 02, 2019 21:12

Ich lese es immer wieder und frage mich was habt ihr alle für Striptill Geräte laufen? Wir machen es mit einem Vogelsang, ist nicht der beste auf dem markt finde ich, aber wir kriegen 50m³ rein ohne das es rausquilt. Wir warten denn etwa 5-7Tage und legen dann den Mais. Haben zwar Sand aber auch lehmigen Sand bis 40 BP.
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Re: Mais 2019

Beitragvon Sönke Carstens » Sa Mär 02, 2019 21:30

Beim Strip Till kommt aus sehr stark auf den Boden an.
Bei meinen Böden quillt es schon oben raus wenn über 15m³ ausgebracht werden.

Leider sind die Nmin Werte in diesem Jahr recht hoch daher werde ich nur 100kg 20/20 Unterfuß geben um noch 50m³ Gülle fahren zu können.
Ich denke aber nicht das der Mais vor dem Mai schon in den Boden kommt von daher sehe ich das ganz entspannt.
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Re: Mais 2019

Beitragvon Nordhesse » So Mär 03, 2019 0:47

Hallo, ich werde ganz klassisch ca 40 m³ Schweinegülle vor der Aussaat mit dem Schleppschlauch ausbringen und dann einarbeiten und drillen. Dieses Jahr erstmals mit Nitirifikationshemmer- wir haben ein neues Fass mit Dosiereinrichtung und 100 l Tank. Dann fahre ich noch auf einen teil der Flächen im 3 - 5 Blatt Stadium. Eine Reihe unters Rad. Letztes Jahr habe ich dann noch mal in 1 m hohen Mais fahren lassen mit schmalen Reifen. Da ich zusätzlichen Güllelagerraum geschaffen habe, entfällt das ab diesem Jahr. Brauche im Herbst nur noch knapp 25 % der Jahresmenge ausbringen. Das passt gut vor Gerste und Raps. Und vor einen teil Zwischenfrucht. Strip- Till geht hier gar nicht. Unsere Böden darf man im Frühjahr maximal auf Ablagetiefe bearbeiten.
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Re: Mais 2019

Beitragvon elchtestversagt » So Mär 03, 2019 7:27

Wir bringen 30m3 Mastschweinegülle aus, mehr darf man sowieso nicht.
Piadin ist für mich klar ( seit 10 Jahren), ich dachte, das braucht man nicht mehr erwähnen.
Ich hab dort Mais mit Trailerbeize angedacht, zudem kommen 50 kg Yara Mila Mais drunter.
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Re: Mais 2019

Beitragvon Fendt 515C » So Mär 03, 2019 7:58

Piadin kommt bei uns nicht mehr unter den Mais höchstens bei Striptill. Die meiste Fläche wird nur Gülle raufkommen und unterfuß dann Explorer. Alles in Mulchsaat ein teil der Flächen auch erst Mulchgrubber und dann Güllegrubber. Desweiteren werden wir mal Flächenrottew ausprobieren und auch die Splittung der Gülle sprich 20m³ habe ich schon in die Grasuntersaat gefahren. Da die Gülleeinarbeitung doch immer noch etwas negativ für das Bodenleben ist.
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Re: Mais 2019

Beitragvon Lonar » So Mär 03, 2019 9:50

Achja ich würde es vermeiden mit den Zubringern aufs Land zu fahren. Das sind echte Suchmaschinen für nasse Löcher auch wenn die Ackereifen haben. Die Edellösung ist ein Feldrandcontainer, denn der Selbstfahrer ist ja in der Regel super Bereift und kann auch keinen Zubringer auf einmal leersaugen. Da muss man dann mal gucken wie das am besten klappt. Ideal wäre es ja wenn der volle Zubringer auf der einen Seite des Ackers abgesogen wird und dann auf der anderen Seite den Rest in den Frc drückt oder wenn der Selbstfahrer immer auf der Seite vom Frc nachtanken kann. Das Andocken kostet ja dementsprechend keine Zeit wenn man eh da ist und mit so ca 15-20m3 Fassungsvermögen hat man mit 6m Ab ja auch ganz schön Reichweite :-)
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Re: Mais 2019

Beitragvon Sönke Carstens » So Mär 03, 2019 11:11

Bei mir wird auf Ackerland die Gülle nur noch verschlaucht.
Das gefällt mir mit Abstand ab besten auch wenn es etwas mehr kostet.
Auf Grünland fährt dann entweder ein Selbstfahrer oder ein Tridem Güllewagen.
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Re: Mais 2019

Beitragvon böser wolf » So Mär 03, 2019 11:20

[quote="elchtestversagt"
, Gülle nachher in den Bestand kommt für mich nicht infrage, viel zu hohe Verluste...[/quote]


verluste in in form von fahrspuren im mais , oder gasförmige n-verluste !
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Re: Mais 2019

Beitragvon 714er » So Mär 03, 2019 11:22

elchtestversagt hat geschrieben:Wir bringen 30m3 Mastschweinegülle aus, mehr darf man sowieso nicht.
Piadin ist für mich klar ( seit 10 Jahren), ich dachte, das braucht man nicht mehr erwähnen.
Ich hab dort Mais mit Trailerbeize angedacht, zudem kommen 50 kg Yara Mila Mais drunter.


Kubikmeter je Hektar ist keine Einheit, die dünne Mastschweinegülle aus dem letzten Jahr für das Getreide und Grünland hatte 2,45 Gesamt N, laut DBE zu Mais 70 m3.
Das man heutzutage in Kg N und P anstatt Kubikmeter rechnet, dachte ich auch nicht mehr erwähnen zu müssen.
Nitrifikationshemmer kommen hier langsam in Verruf, weil die ins Grundwasser gehen. Letztes Jahr sollte es noch überall rein, jetzt wird es verhalten empfohlen.
Gülle kommt vor dem Mais auf den Acker und wird entweder eingegrubbert oder flach gepflügt.
Gedüngt wird nach dem Schema der Lwk Nrw, berücksichtigt wird dort Nachlieferungsvermögen des Bodens sowie Zwischenfrucht langjährige organische Düngung...
Phosphor ist bei uns auf mehr Flächen in B als in D, neben der Schweinegülme kommen dann noch 26 N und 24 P in Form von DAP und SSA Unterfuß.
Gülle in den Bestand wird nur gefahren wenn vorher alle Gruben leer sind. Problem ist zum einen das Wetter, es kann 25ºC Sonnenschein sein, dann geht alles in die Luft, aber auch so nass, dass die Befahrbarkeit nicht gegeben ist. Außerdem fahren wir vorher bodenschondend mit RDA und im Mais müssen es Pflegereifen sein da keine Fahrgassen gelegt werden.
Boden ist humoser grundwassernaher Sandboden.
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Re: Mais 2019

Beitragvon Nordhesse » So Mär 03, 2019 13:34

Humoser Sandboden ist aber was seltenes. Gibt's hier nur bei Grünlandumbruch. Zu den mengen hätte ich auch schreiben können: Der Düngebedarf wird mit 20 kg N / ha über UFD gedeckt und der rest dann mit Gülle ergänzt. Silomais ist bei mir aber die Frucht (neben Zuckerrübe) die die niedrigsten Nachernte N-Min werte hinterlässt. Ertragsdurchschnitt hier bei Silomais die letzten 5 Jahre von 13 t TS ( 2018) bis 19,5 t TS ( 2016)
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