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Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon Hauke schidt » Fr Dez 16, 2011 12:51

Moin,

für mich gehört ein Legehennenalleinfutter in den Stall und das ganztägig zur freinen Aufnahme. So hat jedes Huhn die Chance sich "den Kropf anstänig vollzuhauen" und das bei einem ausgewogenen Angebot.

Auch meine Hühner laufen auf einen großen Platz und können ihren Suchtrieb nachkommen. Und je nach klimatischen Verhältnissen merke ich schon einen Unterschied in der Futteraufnahme im Stall. Aber selbst bei alten Landrassen, bei denen der Suchtrieb sehr ausgprägt ist, würde ich nicht auf ein Alleinfutter im Stall verzichten.

Das Ergebnis sind viele schöne Hühnerrassen die auch ohne Futterplan eine entsprechende Leistung bringen.


Das ist so nicht richtig. Überwiegend wurden diese alten Landrassen von gutbetuchten Gutsherren, Grafen oder auch in Klöster gezüchtet und häufig Bedarfsgerecht für die Region. Dabei wurde schon nach den darmaligen Kentnissen Wert auf eine ausgewogene Fütterung gelegt.

Grüße
Hauke
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon ptrludwig » Fr Dez 16, 2011 13:36

Hauke schidt hat geschrieben:Moin,

für mich gehört ein Legehennenalleinfutter in den Stall und das ganztägig zur freinen Aufnahme. So hat jedes Huhn die Chance sich "den Kropf anstänig vollzuhauen" und das bei einem ausgewogenen Angebot.

Auch meine Hühner laufen auf einen großen Platz und können ihren Suchtrieb nachkommen. Und je nach klimatischen Verhältnissen merke ich schon einen Unterschied in der Futteraufnahme im Stall. Aber selbst bei alten Landrassen, bei denen der Suchtrieb sehr ausgprägt ist, würde ich nicht auf ein Alleinfutter im Stall verzichten.

Das Ergebnis sind viele schöne Hühnerrassen die auch ohne Futterplan eine entsprechende Leistung bringen.


Das ist so nicht richtig. Überwiegend wurden diese alten Landrassen von gutbetuchten Gutsherren, Grafen oder auch in Klöster gezüchtet und häufig Bedarfsgerecht für die Region. Dabei wurde schon nach den darmaligen Kentnissen Wert auf eine ausgewogene Fütterung gelegt.

Grüße
Hauke

Genau richtig, nach den damaligen Erkenntnissen. Das heißt die Hühner bekamen Getreide aus heimischen Anbau, ohne Soja und anderem zusätzlichen Eiweiß. Außerdem wurde Wert darauf gelegt das die Hühner einen großen Teil ihres Futters selbst suchen.
Wenn man nun in kommerziellen Betrieben die Hühner streng wissenschaftlich ernährt dann ist das ok, man will ja Geld verdienen und muss sich gegen die Konkurrenz behaupten. Wenn aber jemand in der privaten Haltung sich sein Futter selbst mischen will, sollte man das auch akzeptieren, denn Hühner sind Allesfresser und können aus allem möglichen ihre Nährstoffe ziehen. Wichtig ist das die Tiere nicht zu fett werden oder abmagern, dann macht man nichts falsch.
Ich frage mich auch warum man unbedingt Soja füttern muss, das Zeug wird um den halben Erdball gekarrt und in riesigen Monokulturen angebaut, zum großen Teil auf ehemaligem Regenwaldgebiet.
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon SHierling » Fr Dez 16, 2011 13:50

ptrludwig hat geschrieben:Genau richtig, nach den damaligen Erkenntnissen. Das heißt die Hühner bekamen Getreide aus heimischen Anbau, ohne Soja und anderem zusätzlichen Eiweiß.

Falsch. Die Hühner bekamen Molke, Quark und Schlachtabfälle, Fischmehl oder Tiermehl, also reichlich "zusätzliches Eiweiß". Es gab (und gibt) sogar extra Knochenquetschen für die bedarfsgerechte Geflügelfütterung. Und Küken zB wurden mit gehackten Eiern großgezogen.

Wenn aber jemand in der privaten Haltung sich sein Futter selbst mischen will, sollte man das auch akzeptieren, denn Hühner sind Allesfresser und können aus allem möglichen ihre Nährstoffe ziehen. Wichtig ist das die Tiere nicht zu fett werden oder abmagern, dann macht man nichts falsch.

Auch falsch. Erstens ist die bedarfsgerechte Fütterung der Tiere vorgeschrieben, und zweitens hat der Halter abgesehen von den dazu nötigen Kenntnissen diese auch sicherzustellen. Und das tust Du nicht, in dem Du Deine Tiere einfach vor die Tür jagst, denn das, was ein Huhn zur bedarfsgerechten Ernährung braucht, wächst hierzulande nun mal nicht, genausowenig wie Hühner hier wachsen.

Und das ein Huhn "Allesfresser" ist, heißt eben nicht, daß es "aus allem möglichen Nährstoffe "ziehen" kann" - erst recht nicht diejenigen, die im "heimischen Futter" nun mal gar nicht drin sind: zB die limitierenden Aminosäuren (die eben deswegen so heißen, weil sie genau das sind: limitierend = begrenzend).


Du bist auch Allesfresser. Warum ernährst Du Dich nicht von Gras?
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon Hauke schidt » Fr Dez 16, 2011 14:19

Klar sollte jeder der will, sein Hühnerfutter selber michen, da spricht doch bisher keiner dagegen. Inwieweit sich das lohnt, ist eine andere Frage und das sollte jeder selber entscheiden.

Die Meinung aber, Hühner sind mit ein wenig Weizen und einer ausreichenden Fläche für die Futtersuche gut versorgt, halte ich in der heutigen Zeit für falsch. Zumindest was die BRD angeht.

Klar sind Hühner Allesfresser und ich bin auch kein Gegner von Tiermehl im Hühnerfutter. Das Verbot hat auch in meinen Augen nichts mit Tierschutz sondern mit Verbraucherschutz zu tun.
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon ptrludwig » Fr Dez 16, 2011 16:19

SHierling hat geschrieben:
ptrludwig hat geschrieben:Genau richtig, nach den damaligen Erkenntnissen. Das heißt die Hühner bekamen Getreide aus heimischen Anbau, ohne Soja und anderem zusätzlichen Eiweiß.

Falsch. Die Hühner bekamen Molke, Quark und Schlachtabfälle, Fischmehl oder Tiermehl, also reichlich "zusätzliches Eiweiß". Es gab (und gibt) sogar extra Knochenquetschen für die bedarfsgerechte Geflügelfütterung. Und Küken zB wurden mit gehackten Eiern großgezogen.

Wenn aber jemand in der privaten Haltung sich sein Futter selbst mischen will, sollte man das auch akzeptieren, denn Hühner sind Allesfresser und können aus allem möglichen ihre Nährstoffe ziehen. Wichtig ist das die Tiere nicht zu fett werden oder abmagern, dann macht man nichts falsch.

Auch falsch. Erstens ist die bedarfsgerechte Fütterung der Tiere vorgeschrieben, und zweitens hat der Halter abgesehen von den dazu nötigen Kenntnissen diese auch sicherzustellen. Und das tust Du nicht, in dem Du Deine Tiere einfach vor die Tür jagst, denn das, was ein Huhn zur bedarfsgerechten Ernährung braucht, wächst hierzulande nun mal nicht, genausowenig wie Hühner hier wachsen.

Und das ein Huhn "Allesfresser" ist, heißt eben nicht, daß es "aus allem möglichen Nährstoffe "ziehen" kann" - erst recht nicht diejenigen, die im "heimischen Futter" nun mal gar nicht drin sind: zB die limitierenden Aminosäuren (die eben deswegen so heißen, weil sie genau das sind: limitierend = begrenzend).


Du bist auch Allesfresser. Warum ernährst Du Dich nicht von Gras?

Deine Hühnerfütterung scheint einer ausgeprägten Fantasie zu entspringen. Hühner wurden früher in bäuerlichen Kleinbetrieben gehalten, dort gab es auch noch Schweine die ernährt werden mussten. Das ein Bauer seine Hühner mit Molke und Quark ernährte kannst du jemandem erzählen der sich die Hosen mit der Kneifzange anzieht. Das einzige was stimmt ist die Knochenpresse, nur da hat sich kaum jemand die Arbeit gemacht. Eier bekamen die Küken wenn Enteneier über waren, aber nicht die wertvollen Hühnereier, da wurden die überschüssigen verkauft.
Du kannst hier noch so viel mit deiner Theorie rumprotzen, ich kenne die Praxis und die sah anderes aus.
Warum ich mich nicht von Gras ernähre ist ganz einfach, es zählt nicht zum menschlichen Nahrungspektrum. Ansonsten ernähre ich mich von dem was mir schmeckt und bin dabei gesund.
Ja und noch etwas, bei dir möchte ich kein Huhn sein.
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon Hauke schidt » Fr Dez 16, 2011 17:08

ptrludwig hat geschrieben:Deine Hühnerfütterung scheint einer ausgeprägten Fantasie zu entspringen. Hühner wurden früher in bäuerlichen Kleinbetrieben gehalten, dort gab es auch noch Schweine die ernährt werden mussten. Das ein Bauer seine Hühner mit Molke und Quark ernährte kannst du jemandem erzählen der sich die Hosen mit der Kneifzange anzieht. Das einzige was stimmt ist die Knochenpresse, nur da hat sich kaum jemand die Arbeit gemacht. Eier bekamen die Küken wenn Enteneier über waren, aber nicht die wertvollen Hühnereier, da wurden die überschüssigen verkauft.
Du kannst hier noch so viel mit deiner Theorie rumprotzen, ich kenne die Praxis und die sah anderes aus.
Warum ich mich nicht von Gras ernähre ist ganz einfach, es zählt nicht zum menschlichen Nahrungspektrum. Ansonsten ernähre ich mich von dem was mir schmeckt und bin dabei gesund.
Ja und noch etwas, bei dir möchte ich kein Huhn sein.


Sorry, aber da wiederspreche ich dir mal. ich bin auch auf einen kleinen Betrieb groß geworden, wie es viele zu Zeiten ab 1960 gab. Natürlich wurde Futter zum großen Teil selbst angebaut und auch der eigene Garten und der "Selbstversorgerhaushalt" gab Abfallprodukte her, die verfüttert wurden. Bei uns wurde aber schon darmals Futter fürs Vieh zugekauft, auch für die Leghorn, die vor den Legehybriden bei uns im nordischen Raum weit verbreitet waren.
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon SHierling » Fr Dez 16, 2011 17:18

Kommt noch dazu, daß man heute auch die Ausfälle der damaligen Zeit nicht mehr haben möchte. 25% Legehennenverluste und bis zu 30 % Aufzuchtverluste (stand ca 1950) sind ja nicht gerade das, was man heute noch als "Tiergerecht" bezeichnen würde. Berichte aus der Zeit der Jahrhundertwende, als der Herr Vorwerk seine Hühner erfunden hat, nennen auch 50% Verluste noch "normal". Trotz zusätzlichem Eiweiß. Nur mal als Beispiel: "Das Weichfutter besteht aus gedämpften Kartoffeln, denen Fleisch- oder Fischmehl zugesetzt wird, ferner gehört in das Weichfutter etwas (Mineral-)Salz (...)" - 1922. Zum Weichfutter (morgens) gab es abends dann "Körner".
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon Forchhammer » Fr Dez 16, 2011 18:42

SHierling hat geschrieben:Kommt noch dazu, daß man heute auch die Ausfälle der damaligen Zeit nicht mehr haben möchte. 25% Legehennenverluste und bis zu 30 % Aufzuchtverluste (stand ca 1950) sind ja nicht gerade das, was man heute noch als "Tiergerecht" bezeichnen würde. Berichte aus der Zeit der Jahrhundertwende, als der Herr Vorwerk seine Hühner erfunden hat, nennen auch 50% Verluste noch "normal". Trotz zusätzlichem Eiweiß. Nur mal als Beispiel: "Das Weichfutter besteht aus gedämpften Kartoffeln, denen Fleisch- oder Fischmehl zugesetzt wird, ferner gehört in das Weichfutter etwas (Mineral-)Salz (...)" - 1922. Zum Weichfutter (morgens) gab es abends dann "Körner".


Wie definierst du Verluste?
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon ptrludwig » Fr Dez 16, 2011 23:38

Hauke schidt hat geschrieben:
ptrludwig hat geschrieben:Deine Hühnerfütterung scheint einer ausgeprägten Fantasie zu entspringen. Hühner wurden früher in bäuerlichen Kleinbetrieben gehalten, dort gab es auch noch Schweine die ernährt werden mussten. Das ein Bauer seine Hühner mit Molke und Quark ernährte kannst du jemandem erzählen der sich die Hosen mit der Kneifzange anzieht. Das einzige was stimmt ist die Knochenpresse, nur da hat sich kaum jemand die Arbeit gemacht. Eier bekamen die Küken wenn Enteneier über waren, aber nicht die wertvollen Hühnereier, da wurden die überschüssigen verkauft.
Du kannst hier noch so viel mit deiner Theorie rumprotzen, ich kenne die Praxis und die sah anderes aus.
Warum ich mich nicht von Gras ernähre ist ganz einfach, es zählt nicht zum menschlichen Nahrungspektrum. Ansonsten ernähre ich mich von dem was mir schmeckt und bin dabei gesund.
Ja und noch etwas, bei dir möchte ich kein Huhn sein.


Sorry, aber da wiederspreche ich dir mal. ich bin auch auf einen kleinen Betrieb groß geworden, wie es viele zu Zeiten ab 1960 gab. Natürlich wurde Futter zum großen Teil selbst angebaut und auch der eigene Garten und der "Selbstversorgerhaushalt" gab Abfallprodukte her, die verfüttert wurden. Bei uns wurde aber schon darmals Futter fürs Vieh zugekauft, auch für die Leghorn, die vor den Legehybriden bei uns im nordischen Raum weit verbreitet waren.

Das mag ja sein, ich stamme auch aus dem Norden, allerdings aus dem östlichen und da gab es nichts zum zukaufen. Trotzdem habe ich Eier verkauft und hatte immer tolle Hühner. Wäre natürlich interessant zu erfahren, was genau für die Hühner zugekauft wurde.
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon ptrludwig » Fr Dez 16, 2011 23:54

SHierling hat geschrieben:Kommt noch dazu, daß man heute auch die Ausfälle der damaligen Zeit nicht mehr haben möchte. 25% Legehennenverluste und bis zu 30 % Aufzuchtverluste (stand ca 1950) sind ja nicht gerade das, was man heute noch als "Tiergerecht" bezeichnen würde. Berichte aus der Zeit der Jahrhundertwende, als der Herr Vorwerk seine Hühner erfunden hat, nennen auch 50% Verluste noch "normal". Trotz zusätzlichem Eiweiß. Nur mal als Beispiel: "Das Weichfutter besteht aus gedämpften Kartoffeln, denen Fleisch- oder Fischmehl zugesetzt wird, ferner gehört in das Weichfutter etwas (Mineral-)Salz (...)" - 1922. Zum Weichfutter (morgens) gab es abends dann "Körner".

Ja auch damals gab es schon Leute die genau wussten was richtig ist und die haben dann Bücher darüber geschrieben. Man sollte aber davon ausgehen das das die Theorie war.
Die Verluste hat man durch die Massentierhaltung und geeignete Hybriden in den Griff bekommen, wir reden hier allerdings von Hobbyhaltung mit unbegrenztem Auslauf, wo jemand sein Futter selbst mischen möchte.
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon Wolfgang77 » Sa Dez 17, 2011 7:52

Warum ich hier die Soja ins Spiel gebracht habe ist, weil ich sie auch anbaue. Weizen baue ich extra auf einem kleinen Fleck für die Hühner und Getier aus der Verwandschft an, Mais und Soja wird bei mir auch jedes Jahr angebaut. Da hab ich jetzt nicht so den Stress, was abzuzweigen.
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Re: Mal angenommen, ich möchte mir mein Hühnerfutter ...

Beitragvon Hauke schidt » Sa Dez 17, 2011 11:34

ptrludwig hat geschrieben:Wäre natürlich interessant zu erfahren, was genau für die Hühner zugekauft wurde.


Moin nochmal,

bei uns wurden Kartoffeln für die Hühner und Schweine gedämpft. Für die Hühner wurden überwiegend Fischmehl, Garnelen und Muschelgrit hinzugefügt, soweit ich mich richtig erinnere. Dazu gabs Weizen und aufgeweichte Gerste (wurde fürs Pferd eh aufgeweicht).

Zugegeben, das ganze wurde eher nach Augenmaß gemischt, da aber die Tiere (und die Eier) täglich kontrolliert wurden oder beim Schlachten auch auf den Zustand geachtet wurde, konnte bei Mangelernährung zumindest nach darmaligen Maßstäben reagiert werden.

Auch der Begriff verwertbares (Roh)protein war bei uns im Norden schon 1960 bekannt.

Grüße
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