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...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon amwald 51 » Sa Apr 03, 2010 21:55

servus mitanand
Fendtianer hat geschrieben:Auf dem Nachbargrundstück steht ebenfalls eine Scheune - ok sie steht bereits seit längerer Zeit.
Also sollte ein kleine Scheune ohne Fundament doch möglich sein?!

... so sehe ich das, vorausgesetzt der stadel auf nachbars grundstück ist nicht älter als der aktuelle flächennutzungsplan, wie zuvor beschrieben.
prob. beim einstellen von traktoren kann aus gedankenverbindung von verbrennungsmotor und garagenverordnung entstehen, worauf sich dann von der gemeinde her prächtig rumreiten läßt, aber einstellen von anhänger, holzspalter etc. oder den heu-und strohballen für den privaten gaul steht dem erlaubten nutzungsfreiraum nicht entgegen. nagle mich jetzt aber nicht auf die von mir genannten 80 qm fest, sind mir nur irgendwie in erinnerung.
grüße vom alpenrand
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon LKW-Stefan » Sa Apr 03, 2010 22:21

das Thema ist recht kompliziert - aus Sicht der Gemeinde / Stadt / Landkreis eigentlich ganz einfach
die sagen als "Nicht-Landwirt" darfst du im Außenbereich gar nix. Nichtmal Holz lagern.... :evil:

Als Landwirt darfst du bei uns in Bayern im Außenbereich genehmigungsfrei eine Halle bauen die
landwirtschaftlich genutzt werden muss, d.h. Heu, Dünger, Getreide, landwirtschaftliche Geräte usw.
Größe der Halle denke waren 100qm müsste die genaue Größe nachschaun wenns jemand genau
haben will. Kommt auch noch auf die Dachfläche drauf an - eingeschossig muss sie sein und
ohne Heizung.

Du kannst als "Hintertür" nur irgendwie schauen dass du einen Kollegen hast, der Landwirtschaft
betreibt und der auf seinem Grund irgendwo eine Halle in der Größenordnung baut, die auch zum
Teil nutzt und du deine Geräte dort mit unterstellst. Wenn du auch landwirtschaftliche Geräte hast,
kann keiner was meckern, ob die nun dir oder deinem Kollegen gehören, muss ja keiner wissen 8)
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Saeger » So Apr 04, 2010 7:43

@ all

Danke erstmal für die Antworten! So wie ich das sehe, bestätigen sich meine Befürchtungen!
Es gibt fast keine Chance, auf legalem Weg was zu bauen!
Da stellt sich mir die Frage, warum ich staatlich gefördert werde damit ich in erneuerbare Energien investiere, aber keine Erlaubnis bekomme, mein Holzvorrat etc. irgendwo zu lagern!
Man müsste das den Herren Politiker bzw. Beamten mal erklären!

Naja, wie auch immer! Danek nochmal für eure Antworten. Wenn ich was gebaut habe, lasse ich es euch wissen und auch wie ich es gemacht habe!
Bis dahin, viel Spaß beim Eier suchen :-)
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Is-klar » So Apr 04, 2010 8:10

@ Saeger:
Morsche.
Ich würde den Weg gehen den ValMora vorgeschlagen hat. Der Landwirt, der deine Wiese
gepachtet hat soll eine Maschinenhalle oder Hütte bauen. Ob er sie dann nutzt oder du muß ja
von der Gemeindeverwaltung keiner wissen. Bei uns hier in Hessen geht es auf diese Weise
auf jeden Fall, hat ein Bekannter so gemacht. Der eine ist Landwirt und hat einige
Grundstücke, der andere macht im Nebenerwerb Brennholz und hat gegen Handschlag und
"Zahlung in Brennholz" vom Landwirt ein Grundstück gepachtet. Der Holzhändler darf auf
diesem Grundstück eigentlich nicht mal ein Zelt aufstellen. Aber der Landwirt dürfte
sogar eine große Maschinenhalle mit Wohntrakt bauen. Die landwirtschaftlich genutzte
Fläche des Gebäudes muß nur prozentual so-und-so-viel größer sein wie die Wohnfläche.
Deswegen läuft das Grundstück und alles andere auf den Landwirt. Der darf halt auf Grund
seiner Landwirtschaft viel mehr machen wenn er es "für seine Landwirtschaft braucht".
:wink:
Frohe Ostern noch.
Gruß, Jan :wink:

Kettensäge auf hessisch heißt Keddesäsch.
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Saeger » So Apr 04, 2010 8:14

Das der Landwirt dort was drauf baut, geht in dem Fall leider nicht. Er hat seine Maximalgröße erreicht.
Darüber habe ich natürlich auch schon nachgedacht ;-)
Beschäftige mich schon verdammt lange mit dem leidigen Thema! :evil:
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Nick » So Apr 04, 2010 8:20

Saeger hat geschrieben:Das der Landwirt dort was drauf baut, geht in dem Fall leider nicht. Er hat seine Maximalgröße erreicht.
Darüber habe ich natürlich auch schon nachgedacht ;-)
Beschäftige mich schon verdammt lange mit dem leidigen Thema! :evil:


Das ist das erste Mal das ich höre das es für Landwirte eine Maximalgröße gibt. Wo liegt die?

mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Saeger » So Apr 04, 2010 8:34

Nick hat geschrieben:
Saeger hat geschrieben:Das der Landwirt dort was drauf baut, geht in dem Fall leider nicht. Er hat seine Maximalgröße erreicht.
Darüber habe ich natürlich auch schon nachgedacht ;-)
Beschäftige mich schon verdammt lange mit dem leidigen Thema! :evil:


Das ist das erste Mal das ich höre das es für Landwirte eine Maximalgröße gibt. Wo liegt die?

mfg



Sorry, mein Fehler! Die max. Größe hat sich auf seine Schuppen/Hallen bezogen im Vergleich zu seiner bewirtschafteten Fläche bzw. aAnzahl von Nutztieren!
Hab mich falsch ausgedrück, muß man also nicht weiter diskutieren!
Saeger
 
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Apr 04, 2010 8:47

LKW-Stefan hat geschrieben:Als Landwirt darfst du bei uns in Bayern im Außenbereich genehmigungsfrei eine Halle bauen die
landwirtschaftlich genutzt werden muss, d.h. Heu, Dünger, Getreide, landwirtschaftliche Geräte usw.
Größe der Halle denke waren 100qm müsste die genaue Größe nachschaun wenns jemand genau
haben will. Kommt auch noch auf die Dachfläche drauf an - eingeschossig muss sie sein und
ohne Heizung.


Stefan hat recht!

bei uns (auch in Bayern) ist es so:

halle max 100 qm
max. überdachte fläche 150qm

einstckig (aber so ein zwischenboden zum bretter lagern ist ja sowiesooo immer nur provisorium :D )

und natürlich landwirtschaftl. genutzt ...
(also keine Party-Halle ... da hats bei uns schon mal probleme gegeben ... das ganze wurde dann als private Geburtstagsparty mit ca 600 geladenen gästen geplant :mrgreen: IS KLAR ;-) )


Grüße aus Vogtareuth
WaldbauerSchosi
 
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Scherhaufen » So Apr 04, 2010 15:25

Ich habe mich vor ein paar Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigt und eingelesen. Eben weil ich da auch ein Problem hatte.

Mit dem das ein Landwirt pachtet und draufbaut gibt es noch eine andere Sache. Die kann man sich vielleicht auch zunutze machen.

Der Landwirt darf nur auf einen Pachtgrund bauen wenn er nachweisen kann dass er selbst keine geeignete Fläche hat wo er draufbauen kann. Und das nur mit einem Pachtvertrag über mindestens 10 Jahre. Zumindest ist das im südlichen Bayern so.

Nachteil: Wenn der Bauer im näheren Umkreis wohnt nimmt einem das Landratsamt das bauen auf fremden Grund nicht ab. Irgendwo auch klar, weil wer nimmt schon Geld in die Hand um auf fremden Grund zu investieren. Oder er hat selber fast keinen Grund.

Vorteil: Wenn der Bauer etliche Kilometer weg wohnt und auf dem Pachtgrund meinetwegen Sommervieh halten will, kann er sagen dass er auf dem Grund eine Unterstellmöglichkeit (evtl. mit Viehunterstand) braucht. Weil fahrten mit verschiedenen Maschinen auf die Dauer unwirtschaftlich sind. Gerade bei Vieh kann das Amt für Landwirtschaft und Forsten hilfreich sein. Natürlich nur für den Pächter.
Also wenn dann eher einen Bauer weiter weg suchen.

Und ohne offizielle Anfrage beim Amt würd ich nix machen. Als ich als Nichtlandwirt mit dem Ersatzbau im Außenbereich begonnen hatte, wurde ich sofort von netten Zeitgenossen im LRA hingehängt. Aber ich ging ja den offziellen Weg und hatte die Genehmigung.

Es sind übrigens 100qm Grundfläche und 140qm Dachfläche. Wenn es ein Viehunterstand ist wird (zumindest in meinem Fall) auf einen Betonboden bestanden :D .

Das sind meine Erfahrungen. Die können natürlich wonanders wieder anders sein
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Nick » So Apr 04, 2010 15:53

Saeger hat geschrieben:
Nick hat geschrieben:
Saeger hat geschrieben:Das der Landwirt dort was drauf baut, geht in dem Fall leider nicht. Er hat seine Maximalgröße erreicht.
Darüber habe ich natürlich auch schon nachgedacht ;-)
Beschäftige mich schon verdammt lange mit dem leidigen Thema! :evil:


Das ist das erste Mal das ich höre das es für Landwirte eine Maximalgröße gibt. Wo liegt die?

mfg



Sorry, mein Fehler! Die max. Größe hat sich auf seine Schuppen/Hallen bezogen im Vergleich zu seiner bewirtschafteten Fläche bzw. aAnzahl von Nutztieren!
Hab mich falsch ausgedrück, muß man also nicht weiter diskutieren!


Kann es auch so sein das er seine Flächen alle zur Tierhaltung benötigt, sei es Futterbau oder Düngeverordnung? und deswegen keine Flächen übrighat. Das würde mir wieder einleuchten.
Will eigentlich auch nicht diskutieren. Aber meines Wissens nach gibt es auch keine maximale anzahl an Schuppen pro Tier.

mfg
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Koksi » So Apr 04, 2010 16:28

Also ist es weiter nord-westlich auch nicht viel besser :-(

Ich bin aus Niederösterreich, und für meinen geplanten Stadl mit ca. 70m² (eben für den Traktor, Anhänger, Seilwinde etc.) muss ich ersten für das ganze Grundstück auf das das Gebäude kommt (etwas über 1000m²) die Aufschließung bezahlen (ca. € 10.000,-) und dann noch alles brav Bauverhandeln. Mit Abstand das Billigste an dem ganzen wird der Stadl selber sein :-(

lg
Thomas
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Agroplus+60 » So Apr 04, 2010 17:41

Gibts bei euch nicht sowas in der Art einer Schuppenkolonie?!
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Saeger » So Apr 04, 2010 19:19

Agroplus+60 hat geschrieben:Gibts bei euch nicht sowas in der Art einer Schuppenkolonie?!


Ja, gibt es! Für Landwirte!!!! :roll:
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Holzteufele » So Apr 04, 2010 20:13

Saeger hat geschrieben:Hallo zusammen,

hätte da mal eine Frage an die Nichtlandwirte hier im Forum.
Wo parkt ihr eure Geräte? Also Traktoren, Wagen, Holzspalter etc.
In meinem Fall geht es darum, dass ich gerne einen Unterstand bauen würde. Es sollten 2 Traktoren platz habe, sowie 3-4 Holzwagen.
Ich habe zwar etwas eigenes Feld und einen kleinen Wald, bewirtschafte das Feld aber nicht selber. D.H. ich bin kein Landwirt im Nebengewerbe.
Somit hat man mir gesagt, dass es nicht einfach werden wird, was auf meinem eigenen Grund und Boden zu bauen.
Im Garten will ich so einen großen "Carport" auch nicht unbedingt bauen wollen. Habt ihr mir vielleicht eine Lösung, wie ich trotzdem ausserhalb der Gemeinde einen kleine "Halle" oder ähnliches bauen darf?
Ich brauche die Gerätschaften nur für den privaten Holzgebrauch. Will auch nichts Gewerbliches o.ä. machen!

Über Tipps wäre ich sehr dankbar!

Wohne übrignes in B-W.


Bau's einfach der Reihe nach, zuerst die Holzpfosten und ein Dach drüber fertig. Dann :regen: auch nicht rein.
Etwas später dann die Wände drangenagelt - dann ziehts auch nicht durch :D
und dann mit einem Tor wirds geschlossen. Einfach nicht zu lang nachfragen. :)
Wenn ich bei uns in der Oberrheinebene -BW- über die Felder schau stehn da so viele Hütten und Holzlager - da möcht ich nicht wissen wieviele da offiziell genehmigt sind :D
Klar isses nicht legal - aber es stört ja auch niemand. Und außerdem kann man an den Hütten so schöne Feste feiern :prost:
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Bauer301192 » So Apr 04, 2010 20:29

hast du in deinem Wald keine kleine Freifläche wo du dir einen Schuppen bauen kannst da würde es auch keinen Stören und es würde in der regel auch keiner Merken!
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