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...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Saeger » Sa Apr 03, 2010 12:29

Hallo zusammen,

hätte da mal eine Frage an die Nichtlandwirte hier im Forum.
Wo parkt ihr eure Geräte? Also Traktoren, Wagen, Holzspalter etc.
In meinem Fall geht es darum, dass ich gerne einen Unterstand bauen würde. Es sollten 2 Traktoren platz habe, sowie 3-4 Holzwagen.
Ich habe zwar etwas eigenes Feld und einen kleinen Wald, bewirtschafte das Feld aber nicht selber. D.H. ich bin kein Landwirt im Nebengewerbe.
Somit hat man mir gesagt, dass es nicht einfach werden wird, was auf meinem eigenen Grund und Boden zu bauen.
Im Garten will ich so einen großen "Carport" auch nicht unbedingt bauen wollen. Habt ihr mir vielleicht eine Lösung, wie ich trotzdem ausserhalb der Gemeinde einen kleine "Halle" oder ähnliches bauen darf?
Ich brauche die Gerätschaften nur für den privaten Holzgebrauch. Will auch nichts Gewerbliches o.ä. machen!

Über Tipps wäre ich sehr dankbar!

Wohne übrignes in B-W.
Saeger
 
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Kugelblitz » Sa Apr 03, 2010 12:41

Frag bei deinem Bauamt nach.....iventuell haben die ne Internetseite :?:

Das ist von Bundesland zu Bundesland verschieden....also wirste am Ende des Threads genauso dastehen wie jetz, wenn dann bekomste Antworten aus der ganzen Republik :wink: :lol: :google:
Kugelblitz
 
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon CarpeDiem » Sa Apr 03, 2010 13:11

Das ist nicht nur von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, sondern sogar von Gemeinde zu Gemeinde.
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon ValMora » Sa Apr 03, 2010 15:20

Nein, das ist nicht überall anders. Das Baugesetzbuch BauGB gilt für ganz Deutschland! Wenn du nicht privilegiert bist, also kein Landwirt § 35 Abs.1 BauGB, darfst du auch im sog. Außenbereich § 35 BauGB nichts bauen.
Kleiner Tipp: Wenn der Pächter deiner Wiese Landwirt i. S. des BauGB ist, soll der die Hütte bauen und du nutzt sie......
Ob das Bauvorhaben genehmigungsfrei ist oder nicht, regelt die jeweilige Landesbauordnung.
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon CarpeDiem » Sa Apr 03, 2010 15:46

Die Gesetzte sind vlt. gleich, aber die Auslegung ist jeweils eine andere. Da bis du von vornherein der Dumme, Gutachten, Anwälte, Gerichte ui, jui, jui!!!
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon amwald 51 » Sa Apr 03, 2010 16:59

servus mitanand
... ob du dein feld selbst bewirtschaftest oder es verpachtet hast ist dem BauGB scheißegal. die ausnahmen für genehmigungsfreies bauen im außenbereich ringen sich im grunde immer um die erlaubte größe und die art der fundamante >>> also z.b. keine bodenplatte für den stadel. jede wiese darf also imho. seinen stadel haben, solange die wiese größer als der genehmigungsfreie stadel ist.
grüße vom alpenrand
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon CarpeDiem » Sa Apr 03, 2010 17:22

...tja so mag es am Alpenrand im schönen Bayern sein aber nicht in der übrigen Republik. Hier prüfen die Behörden grundsätzlich, dass eine Landwirtschaft vorliegt, die von der Art und Grösse landwirtschaftliche Grundtätigkeit beinhalten muss und aufgrund ihrer Struktur auch Gewinn erwarten lässt.

Damit hat z.B. eine Pferdezucht keine Chance. Bei uns selbst wurden in den letzten Jahren auch alle Reithallen die im Rahmen landw. Betriebe gebaut werden sollten abgelehnt, Begründung keine landw. Grundtätigkeit die unter dem land. Bauprivileg zu subsumieren wäre!!!!
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon amwald 51 » Sa Apr 03, 2010 17:44

servus mitanand
CarpeDiem hat geschrieben:...tja so mag es am Alpenrand im schönen Bayern sein aber nicht in der übrigen Republik. Hier prüfen die Behörden grundsätzlich, dass eine Landwirtschaft vorliegt, die von der Art und Grösse landwirtschaftliche Grundtätigkeit beinhalten muss und aufgrund ihrer Struktur auch Gewinn erwarten lässt.
Damit hat z.B. eine Pferdezucht keine Chance. Bei uns selbst wurden in den letzten Jahren auch alle Reithallen die im Rahmen landw. Betriebe gebaut werden sollten abgelehnt, Begründung keine landw. Grundtätigkeit die unter dem land. Bauprivileg zu subsumieren wäre!!!!

... eine reithalle liegt auch regelmäßig außerhalb der genehmigungsfreien größe und hat meist auch andere als die freigegebenen einzel-fundamente. soweit ich es jetzt für bayern richtig im kopf habe, liegt die genehmigungsfreie größe bei max. 80 qm grundfläche und reitställe entsprechen auch in bayern nicht den freigegebenen nutzungen zum unterstellen bzw. lagern von geräten und material in den stadeln.
grüße vom alpenrand
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon CarpeDiem » Sa Apr 03, 2010 18:25

Es ist immer wieder das gleiche, dass von der eigentlichen Fragestellung abgewichen wird. Wenn man das erste Posting liest, dann hat er doch gar nix von genehmigungsfreiem Bauen geschrieben. Er hat doch einzig und allein auf das privilegierte Bauen im Aussenbereich abgehoben und dies mit der Frage verknüpft, dass er keinen landwirtschaftlichen Betrieb hat!!! Oder sehr ich das jetzt falsch, amwald51???
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Scherhaufen » Sa Apr 03, 2010 18:32

Servus,
bin kein Landwirt, habe aber 8500qm landwirtschaftliche Fläche (verpachtet) und 29500qm Wald.

Bei mir war das Problem dass auf der landwirtschaftlichen Fläche ein klassisches 100qm Gebäude stand. Uralt und man hätte immer mehr Geld reinstecken müssen um das auf Dauer zu erhalten. Ich wollte das Gebäude durch ein neues in gleicher Größe und Bauart ersetzen.
Nach ersten Anfragen beim Landratsamt ein Ding der Unmöglichkeit. Nach langem hin und her und vielen Wochen gings dann doch :D

Aber der Außenbereich ist eine heilige Kuh. Zum Teil auch zurecht, zum Teil übertrieben.
Sich als nichtlandwirt einen Landwirt als Pächter und Bauherrn suchen geht in machen Landkreisen gut, in anderen kommst Du wieder zum wegreißen Deines Gebäudes....
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon amwald 51 » Sa Apr 03, 2010 19:46

servus mitanand
CarpeDiem hat geschrieben:Es ist immer wieder das gleiche, dass von der eigentlichen Fragestellung abgewichen wird. Wenn man das erste Posting liest, dann hat er doch gar nix von genehmigungsfreiem Bauen geschrieben. Er hat doch einzig und allein auf das privilegierte Bauen im Aussenbereich abgehoben und dies mit der Frage verknüpft, dass er keinen landwirtschaftlichen Betrieb hat!!! Oder sehr ich das jetzt falsch, amwald51???

... ich habe geschrieben, dass er einen stadel, (d.h. auf südschwedisch eine hölzerne scheune) bauen kann, in der er seine geräte einstellen kann. die genehmigungsfreiheit hängt von der größe des stadels ab, erst wenn das kriterium gerissen wird, kommen gesichtspunkte wie priveligierung etc. ins spiel.
grüße vom alpenrand
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Fendtianer » Sa Apr 03, 2010 21:24

Hallo Amwald,

das gleiche Problem habe ich auch - wohne in Bayern.

Wollte ebenfalls eine kleine Scheune für meinen Traktor und sonstige Gerätschaften bauen, jedoch ohne Erfolg (auch nicht unter 80 qm).
Wenn ich Platz benötige soll ich einen Stellplatz anmieten - Aussage Landratsamt.
Habe ebenfalls ein bisschen Wald ca. 35.000 qm und werde demnächst nochmals dazukaufen.
Eine verpachtete Wiese habe ich ebenfalls, aber das hilft alles nichts (grenzt am Ortsrand an).

Habe mich auch an den Bauernverband gewandt - ohne Erfolg.
Leider bin ich ebenfalls ratlos wie man sowas durchboxen kann.
Wenn du eine Lösung hast, dann lass es mich wissen.

Grüße
Roland
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon amwald 51 » Sa Apr 03, 2010 21:33

servus mitanand
@fendtianer
... angrenzend an ortsrand kann heißen, das die fläche im flächennutzungsplan nicht landwirtschaftliche fläche darstellt, sondern zukünftig "nicht landwirtschaftliches nutzland" werden soll.
grüße vom alpenrand
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Fendtianer » Sa Apr 03, 2010 21:41

Auf dem Nachbargrundstück steht ebenfalls eine Scheune - ok sie steht bereits seit längerer Zeit.
Also sollte ein kleine Scheune ohne Fundament doch möglich sein?!
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Re: ...mal ne Frage an die Nichtlandwirte!

Beitragvon Eicherfahrer » Sa Apr 03, 2010 21:43

Hallo!
Ich habe so was ähnliches mal hier im Land Brandenburg versucht. Wollte in meinem , schon immer umzäunten Garten, hinterm Haus ein Carport, für die Schlepper stellen. Nichts zu machen! Habe bis an den Minister geschrieben. Mir wurde geantwortet, das ginge nicht, ich könnte das Carport ja irgendwann zu Wohnzwecken nutzen. Wahrscheinlich hat es der Minister genauso gemacht ( Carport zu Wohnzwecken ) und da hat es ihm ins Hirn geregnet. Die einzige Möglichkeit wäre, sich als Scheich verkleiden, und denen erzählen, man will eine Chipfabrik bauen. Ab ein paar Milliönchen glauben die alles. Dann schenken die dir auch noch das Grundstück. Du kannst auch erzählen du willst den Güterverkehr jetzt mit Luftschiffen abwickeln, dann finanzieren die dir auch noch die Halle, der Steuerzahler hats ja. OK hier in Brandenburg sind vielleicht die ganz Naiven an der Macht aber funktionieren tuts bestimmt im ganzen Land. Ich weiß, gehört nicht ganz zum Thema, bringt dich auch nicht weiter aber ich fühle mich jetzt besser. Weiterhin viel Glück!
wünscht
der Eicherfahrer
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