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Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Alles rund um das Borstenvieh.
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Kälte?!?!?

Beitragvon Ferengi » Mo Jan 18, 2016 15:28

Matze_Malmsa hat geschrieben:Hallo zusammen,

als ich heute morgen bei knappen minus 10 Grad auf meinem Fahrrad ins Büro fuhr, dachte ich an meine imaginären Schweine. Wie würde es denen bei solchen Temperaturen in meinem Schuppen (Trocken und Zugluft geschützt, aber sonst schon eher sehr frisch da drin, Bilder s.o.) gehen?



Das macht denen nichts aus.
Viel Stroh und eine Wärmelampen sind aber ein muss.
Dabei mußt du allerdings aufpassen das die Lampe nicht zu dicht über dem Stroh hängt.
Nicht das es anfängt zu brennen.
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Re: Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Beitragvon Pinzgauer56 » Mo Jan 18, 2016 15:32

Oha, wie betreibt er denn die Wärmelampe??
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Beitragvon Matze_Malmsa » Di Jan 19, 2016 8:08

;-)...... genau, das wäre ein Problem! Denn Strom gibts in der Scheuer nicht. Und daher auch keine Wärmelampe. Und daher keine Heizung für die Schweine! Ich habe schon oft gelesen, dass "Robustrassen" (Mangalitza, Duroc, SWH und wie sie so alle heißen) da einiges ab können. Ausser einem Kälberiglu und viel Stroh könnte ich denen nix bieten. Und wenn ich bei den arktischen Temperaturen der letzten drei Tage draußen bin, werde ich ganz aufgeregt, ob das die Tiere wohl ab könnten?
Gut, es waren bislang erst drei kalte Tage diesen Winter und zum WE wird es ja schon milder. Aber Glück wie man hat wird bestimmt der Winter, in dem ich meine ersten Schweine hätte, der erste, der mal wieder mehrere Wochen am Stück Dauerfrost bereit hält. Dafür wöllte ich gewappnet sein.
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Re: Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Beitragvon borger » Di Jan 19, 2016 9:46

@ Matze_Malmsa

Bei nur 2 Schweinen zum schlachten würde ich doch zuerst versuchen, eine Urlaubsvertretung zum füttern zu finden und den Winter Schweinefrei sein lassen. Es können auch mal einige Wochen mit durchgehend 20 Grad Minus im Winter kommen.
Man könnte auch einen gut isolierten Innenstall bauen aber 2 Schweine sind als „Heizung“ wohl kaum ausreichend. Das Wasser friert laufend ein usw. es schafft einfach nur unnötige Probleme.
Wärmelampen gäbe es auch mit Propangas, aber da muss man noch vorsichtiger mit sein und die Kosten dürfte es auch reichlich.
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Re: Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Beitragvon Roserl » Di Jan 19, 2016 15:48

Also so wie ich das sehe sind die Schweinderl im Winter doch schon ziemlich groß.
Ich denke 2 fast ausgewachsene Schweine (SHL, Duroc, Bentheimer, Mangalizer) in einem wind- und zugluftgeschützten Kälberiglu im Schuppen mit reichlich Stroh brauchen keine Wärmelampe.
Kleine Kälbchen, für die die Iglus ja eigentlich erfunden wurden erfrieren ja schließlich auch nicht, und die sind in aller Regel alleine im Iglu.
Vor das Kälberiglu vielleicht ein 15-20cm hohes Brett montieren, damit die Schweine das Stroh nicht aus dem Iglu ziehen, und im Iglu eine richtig dicke Strohmatratze entsteht.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen das Kälte im Winter den allermeisten Tieren weniger ausmacht, als Hitze im Sommer. Das Einzige was man unbedingt vermeiden muss ist Zugluft.
Wasser friert natürlich ein, aber wie willst Du das mit dem Wasser generell machen?
Rede doch mal mit einem vermeintlichen Ferkellieferanten oder jemandem aus deiner Gegend der Schweine in Freilandhaltung hat.
Im persönlichen Gespräch lässt sich vieles leichter klären.
Ich will hier niemandem zu nahe treten aber hier schreiben nicht nur Fachleute.
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Re: Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Beitragvon Matze_Malmsa » Mi Jan 20, 2016 10:00

Nun ja, wenn ich, so meine bislang noch höchst theoretischen Überlegungen, die Tiere Ende Juli/Anfang August einstalle, dann müssten sie bei hoffentlich angenehmem Sommer- bzw. Herbstwetter bis in den Dezember eigentlich schon etwas größer sein.
Der Schuppen ist momentan einfach verschalt (vgl. Bilder), da möchte ich noch eine Deckelschalung drauf setzen, so daß er schon sehr zugluftgeschützt wäre. Zusätzlich wären dann ja noch das Kälberiglu (oder eben eine selbst gebaute kleine Hütte) mit Stroh da ....

Mit fehlen eben die praktischen Erfahrungen, ob sich die da drinn dann den ganzen Tag warm kuscheln (wir haben jetzt seit einschließlich Sonntag Dauerfrost, jede Nacht minus 10. An sich in meinen Augen nichts beosnderes, man ist es nur nach den letzten drei milden Wintern nicht gewöhnt. So ein "Zustand" kann aber ja prinzipiell schon mal auch mehrere Wochen am Stück auftreten)

Das mit dem Wasser ist auch noch ein bisle ein Problem. Ich habe mal nach Heizdrähten für Stallbewässerungen geguckt, da gibts auch welche auf 12 Volt batteriebetrieben.

Grundsäzlich steht 20 m vor meinem Schuppen ein leer stehende Schreinerei. Da gäbe es sicherlich Strom. Ich kenne den Besitzer nicht, evtl. wäre es im Notfall möglich, da via Verlängerungskabel Strom zu zahlen für eine Beheizung des Wassers. Bei so einer Wärmelampe hätte ich immer Mores, dass mir die Bude abfackelt.

Am Einfachsten wäre es, ich hätte einen alten Hof umgebaut, an dem noch der Scheunen & Stallteil angebaut ist. Dann könnte ich da kruschteln & wurschteln wie ich möchte ;-). Statt dessen nur eine Doppelhaushälfte (und der Hof meines Opas ging an die Cousinen und ist längst abgerissen ....). Aber immer hin jetzt die kleine Scheune mit Platz und Fläche drumherum .... Jipiiee.
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Re: Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Beitragvon claine » Do Jan 21, 2016 18:15

Den Raum beheizen musst du für die Schweine sicher nicht. Wichtig ist nur, dass der Raum an die Menge der Schweine angepasst ist.
Bedeutet in deinem Fall, am besten eine Kiste etwa 2x2x1,50m mit dicker Strohmatraze in den Stall. Wenn es kalt ist kriechen die da rein und den Raum können sie dann auch genügend aufheizen.
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Re: Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Di Feb 02, 2016 11:06

Moin, also meine Schweine und Ferkel haben die Kälte mit einer Wärmelampe und genug Stroh locker überstanden. Gerade die Robustrassen juckt das doch kaum, mein Husumer hat sogar fast ein Fell, der springt draussen im Schnee rum ob es kein morgen gibt :mrgreen:
Aluhut Akbar !
Die Bundestagsabgeordneten sind nicht die Elite des deutschen Volkes, sondern dessen Vertreter. - Michael Glos
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Re: Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Beitragvon Roserl » Mi Jun 08, 2016 13:03

Hallo!
Wie sieht es mit dem Projekt aus?
Wie ist der Planungsstand?
Gruß
Christian
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Re: Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Beitragvon Matze_Malmsa » Mo Jun 13, 2016 8:12

Hallo,

der Planungsstand ist folgernder: die Scheuer/der Schuppen (wie auch immer) gehört mir (Kaufvertrag Dezember 2015), das Grundstück ist von der Stadt gepachtet, Tierhaltung extra wörtlich aufgeführt im Pachtvertrag. Bislang habe ich nur kaputte Ziegel und Schindeln (Biberschwanz einfach gedeckt mit Unterlegschindeln) ersetzt und das Grünzeugs drum herum radikal zurückgeschnitten.Weiterhin war ich im Frühjahr mit dem Reisig machen fürs Backen beschäftigt, diese Reisigbüschel kommen in den Schuppen, da habe ich einen neuen Zwischenboden mit Brettern aus einer abgerissenen Scheune gemacht.
Auch habe ich mir große Terrassenplatten besorgt, damit möchte ich eines der vier Abteile des Schuppens auslegen. Somit habe ich dort keinen Naturboden sondern einen festen Boden. Da soll dann der Stall rein.

Habe den Schuppen (übrigens 14 x 6 m Grundfläche, 4 Einfahrtstore, drei der Abteile mit Zwischenboden) jetzt mal mit einem Zimmerer angeguckt. Substanz gut, lediglich zwei Stützbalken würde er einziehen, um die Last der Zwischenböden abzufangen. Das soll jetzt auch in den nächsten Wochen passieren.

Mit der ENBW habe ich wg. Stromanschluss soeben telefoniert - die Schreinerei 20 m vor dem Schuppen hat Strom, aber ein eigener Hausanschluss würde mich 3500,- € kosten. Verrückt für so ein Projekt. Der ENBW Mann empfahl mir, mit dem Hauseigentümer des Nachbarhauses wg. eines Zwischenzählers zu sprechen. Mal schauen.

In meiner Elternzeit im August/September möchte ich das Dach neu latten und wieder frisch eindecken und schindeln. Dann im Winter den Boden in ein Abteil rein legen. Und dann kann ich mir mal Gedanken über den Stallbau in diesem Abteil machen. Also noch viel zu tun!
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Re: Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Beitragvon Matze_Malmsa » Di Mai 30, 2017 11:22

HAllole,

anbei mal ein kurzes Update zum Projekt "Schweinehaltung". Es geht langsamer voran als erwünscht. Ist aber den umfnagreichen weiteren Lebensaufgaben geschuldet ;-)

Allerdings habe ich in 2016/2017 sehr viel an der Scheuer gemacht. das Dach habe ich in zwei Aktionen (einmal im August und einmal Ende Oktober) komplett neu gelattet und frisch geschindelt/frisch eingedeckt. Dabei ca. 50 5 der ziegel gegen neue Biberschwänze ausgetauscht. Weiterhin habe ich mit Unterstützuung eines Zimemres die Pfostamente frisch gestzt sowie Stützbalken eingezogen.
Einen neuen Ortgang hat es auch gegeben auf einer Seite, weiterin eine pompfazionöse Regenrinne Marke Eigenbau auf der Ostseite über den Einfahrttoren und auf der Westseite ein neues Tropfblech am Trauf.
Auch ein weiteres Brennholzlager sowie eine Himbeerenpflanzung habe ich eröffnet ;-) und zahlreiche Büschele fürs Backen im Backhaus produziert.

Diesen Sommer soll nun das Ausbaggern des alten Bodens (Erde-Bauschuttgemisch) erfolgen und ein Auffüllen/Abrütteln mit Mineralbeton.
Im Anschluss dann Bodenplatten legen (vom betonieren habe ich Abstand genommen, Gründe vgl. vorherige Beiträge). Hoffe, dass dies im Sommer noch klappt (ein Bekannter mit seinem Bagger hat mir Hilfe angeboten, er hat aber als Nebenerwerbslandwirt sehr viel zu tun, und ich will nicht zu sehr drängeln. Obwohl ich es kaum erwarten kann ... ;-)....).
Streichen werde ich die Bude auch noch neu.

Dann könnte ich beginnen, den Stall reinbauen.

Ah ja: die benachbarte leer stehende Schreinerei wird gerade verkauft. Der neue Besitzer hat mir signalisiert, dass er mir unkompliziert den Stromanschluss ermöglichen wird. Wenns klappt, wäre damit das Stromprolem bzgl. Licht und beheizte Tränke gelöst. Auch sonst ist Strom natürlich sehr kommod.

Hier noch ein paar Bilder:
Rückseite001.jpg

Rückseite mit lustigem Ziegelmuster (1 Alter, 1 Neuer Biberschwanz)

Bild002.jpg

Von der Straßenseite her. Mit Regenrinne (vorher gabs keine). Anstelle des putzigen blauen Fasses kommt ein 1000l IBC Container hin, der wird dieser Tage aufgestellt.

image003.jpg

Neue Lattung und neue Schindeln von unten
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Re: Mal wieder - Schweinehaltung zur Selbstversorgung

Beitragvon Matze_Malmsa » Fr Feb 05, 2021 9:56

Hallo,
nach fast vier Jahren möchte ich meinen alten Beitrag wieder hochholen. Dieser ist nämlich immer noch aktuell ;-). Wie durch die vorhergehenden Beiträge dokumentiert habe ich an meinem Schuppen sehr vieles gemacht: Dach neu gedeckt, Regenrinne ran, Aussenwände komplett durchgestrichen, den Boden ausgebaggert, ausgekoffert und eine durchgängigen Betonboden bzw. eine Bodenplatte reingelegt (wa sich erst nicht wollte, jetzt bin ich sehr froh!), Stromanschluss (von leer stehender ehemaliger Schreinerei) inkl. Beleuchtung, Steckdosen eingebaut, "Möblierung" ;-) (Werkbank, Schränke, Regale), einen Hühnerstall eingebaut (Rasse: Sundheimer Hühner, 10 Stck.), die Imkerei angefangen. Stroh presse ich von einem befruendeten Landwirt (aktuell noch ca. 25 kleine Ballen da) Und nebenbei Frau & kinder zufriedengestellt. Mehr oder weniger ;-)

Vorderseite:
7197.jpg


Rückseite des Schuppens mit Hühnerauslauf
Rückseite Schuppen inkl. Hühnerauslauf.jpg


Boden vorher (2017)...
Boden vorher....jpg


... und Boden nachher (2018)
Boden nacher (betoniert).jpg


Blick in den Schuppen vor drei Jahren, mittlerweile ist dort wo das Fenster ist ein kleiner Hühnerstall (ca. 2 x 2m):
Blick in den Schuppen (noch ohne eingebauten Hühnerstall).jpg


Nachdem wir immer noch 1x jährlich eine Sau schlachten und sofern verfügbar von einem befreundeten Hobby-Rinderhalter ein Rind schlachten ist der Wunsch nach eigener Schweinehaltung weiterhin groß (Rinderhaltung scheidet aufgrund zu geringer Fläche aktuell aus). Die Rahmenbedingungen sind im Wesentlichen immer noch so wie in früheren Beiträgen geschildert, allerdings jedoch mit den genannten baulichen Verbesserungen. In regelmäßigen Abständen lese ich die entsprechende Fachliteratur bzw. die Verordnungen. Mein Plan ist nach wie vor, einen kleinen Stall abzutrennen, zwischen zwei Stützpfosten, ca. 3,2 m x 3,2 m stünden zur Verfügung. Für 2 - 3 Sauen. In diesen Stall eine Box einbauen mit herabhängenden Lamellen als Schlafnest. Und sehr gerne einen Auslauf nach draußen. Nachdem mir mit der Hühnerweide direkt am Schuppen nicht genug Platz für vernünftige Wechselweiden zur Verfügung steht (15m hinter dem Schuppen beginnt ein Landschaftsschutzgebiet, was die Einzäunung im hinteren Areal rechtlich erschwert...) würde ich den Schweinen gerne dennoch einen kleinen Auslauf anbieten. Biolandbetrieb im Nachbarort hat Freiland- und Auslaufhaltung, die Schweine dort habe ich schon lange beobachtet => kurz gesagt: denen gefällt es sehr dass sie raus dürfen! Diesen Auslauf hätte ich mit Paddockplatten ausgelegt, evtl. kleine Suhle/kleines Wühlareal dazu.

Immer bin ich hin- & hergerissen ob es mir gelingen wird, die Verordnungen umzusetzen bzw. die Forderungen des Vet.amtes nicht so hoch sein werden dass es schier unmöglich wird.. Z. Bsp. der Zaun für die Auslaufhaltung: einmal fest, einmal Elektro ist ja Standard. Aber wenn da 2 m Abstand zwischen beiden Zäunen gefordert werden? In der SchHaltHygV steht zu denr genaue Zaunausgestaltung nix drin, unser Vet.amt hat nix veröffentlicht (andere Vetämter anderer Landkreise schon, wenn man mal sucht).
Vor dem Hintergrund der ASP will ich nix falsch machen. Wildschweine haben wir immer wieder reichlich hier. Die Wiese hinter dem Schuppen liegt im Außenbereich, ausserhalb des Bebauungsplans. Dennoch ortsnah, allerdings ist die Wiese in Form eines Dreispitzes zwischen einem Feldweg und einer Kreisstraße mit jeweils steiler Böschung eingerahmt. Ob da schon jemals Wildsauen auf der Wiese waren? Kann man nicht sagen. Theoretisch möglich, praktisch eher unwahrscheinlich. Ob dann vielleicht auch 1 m zwischen Innen- & Aussenzaun reicht.

Mich würden nun Eure Gedanken usw. interessieren. Meine Frau shcüttelt nur den Kopf, mein Nebenerwerbslandwirtskumpel haben die Tierhaltung anch Jahren sukzessive aufgegeben und sind sagen wir mal eher mäßig begeistert von meinen Vorhaben, nach dem Motto: "Wir (Profis) hören auf und jetzt kommst Du und willst damit anfangen!"
Meint ihr es ist sinnvoll, mal mit dem Vet.amt einen Vororttermin auszumachen? Oder erstmal per EMail anfragen und das Vorhaben schildern?
Ein guter Bekannter von mir ist auch in leitender Position bei der TSK, ob ich den mal frage?

Freue mich auf Eure Beiträge! Viele Grüße!

PS: Um Platz im Schuppen zu gewinnen und den Auslauf zu schonen plane ich ein kleines Hühnermobil. Auch schwierig, dann in Ba-Wü grundsätzlich Baugenehmigungspflichtig (offenbar auch keine Ausnahme für Kleinsthalter/Slebstversorger). Und 15 m hinter dem Schuppen beginnt das Landschaftsschutzgebiet, in welchem auch verfahrensfreie Schuppen (Hühnermobil wird als bauliches Objekt, wie ein Schuppen, behandelt) kleiner 20 Kubik genehmigungspflichtig sind (Untere Naturshcutzbehörde) Örtliches Baurechtsamt sagt sehr entspannt: Wo kein Kläger da kein Richter... Aber ob mir das genügt? So einen Ding bauen kostet ja auch Zeit und etwas Geld.
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