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maschinenanschaffung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon Kramertrac » Di Dez 28, 2010 20:12

Ich Habb jetz grad angefangen bei mir auch umzustellen.
Da mein ofen einen Halben Meter Scheidte schluckt, werde ich es jetz so machen die Stämme geich mit der 357 auf halbe meter, schneiden,
dann Spalten ( Mein Größtes Waldstück grenzt direkt an meinen Hof an, und somit Rücke ich sie gleich zu meinen Holzaufarbeitungsplatz.) nach dem Spalten wird das Holz gleich in Körbe geschlichtet die zum Trocknen mit dem FL Stapelbar sind.
Die Körbe fahre ich nach dem Trocknen mit dem FL in meine Garage, dessen Nebenraum, Mein Heizraum ist.
Klar die Körbe kosten auch Geld, und eine Kreissäge ( hab ich auch noch wird nur noch für Äste und kleinzeug verwendet) schneidet günstiger, aber die Zeitersparnis ist ja auch eein Argument, zumal ich dadurch auch mit einen kleine 10t Spalter auskomme, und einer Säge, also ansonsten Geringen Investitionen.
Gruß Reinhard
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon Ebix » Di Dez 28, 2010 20:16

Ich würde da eigentlich die Reihenfolge etwas ändern ...kommt natürlich auch auf Deinen Holzschuppen an. Wenn du das angelieferte Holz auf Meterroller ablängst, dann gleich richtig spalten, dann zum Trocken zu Deinem Vater, dann die Meterscheite heimfahren und dort gleich vom Wagen mit der Säge schneiden und evtl mit Förderband gleich in den Schuppen befördern. Aufrichten nächster Wagen ;-)
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
Ebix
 
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon rainmetz » Sa Jan 01, 2011 11:17

Hallo und frohes neues Jahr,

diese Variante gefällt mir bis jetzt am besten.

Oder hat noch jemand ne bessere Idee ?

Grüße von der Mosel
was könnt es so einfach sein,
ist es aber nicht.
rainmetz
 
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon Waldhäusler » Sa Jan 01, 2011 11:43

rainmetz hat geschrieben:Hallo und frohes neues Jahr,

diese Variante gefällt mir bis jetzt am besten.

Oder hat noch jemand ne bessere Idee ?

Grüße von der Mosel


Hallo rainmetz,
da Du das Holz öfter anfassen musst, was spricht gegen Bündel (1m Scheite gespalten).

Also zu deinem Ablauf:

1 Anlieferung, ablängen, spalten und gleich bündeln (evtl. die Bündel auf Palletten)

2 Bündel dann zur Zwischenlagerung zu deinem Vater (bewegen kannst die Bündel dann mit Hubwagen)

3 Bündel wieder abholen und zweimal mit Säge durchschneiden auf Pallette

4 Holz aufschlichten zur Endtrocknung

Die Investition wenn keinen Hubwagen hast läge dann bei ca. 1000 Euronen.

Wenn das ganze komfortabler haben willst kannst noch ne Bündelzange für die Dreipunkt kaufen die bekommst auch bestimmt für 200 Euronen (mech. verstellbare, die hydr. liegen so bei 900 aufwärts).

Gruß
Grüße,
Waldhäusler
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon uttenberger » Mo Jan 03, 2011 22:04

servus

arbeitet hier im forum jemand mit dem lutz bündelgerät?
oder gibts meinungen dazu.
http://www.powersaege.de/page6.html
s.g.utte.
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon ZSBIKE » Mi Jan 05, 2011 20:41

Hallo,

die in deinem Preisrahmen zur Verfügung stehenden SSP - Automaten sind in meinen Augen alles nur Spielzeuge. Aus Erfahrung weiss ich das diese Geräte beim Einsatz von Buche viel zu schwach ausgelegt sind. Wenn man sich die Videos der Hersteller oder auf YouTube anschaut sieht man das dort überwiegend Weichholz mit verarbeitet wird. Die wirklich funktionierenden SSP beginnen z.b mit dem Binderberger 520. Des Weiteren ist es gerade in unserer Region (OWL) kaum möglich die entsprechenden Stammdurchmesser die für diese Art Maschine notwendig ist zu erhalten. Sprich: Wo bekomme ich eine Lkw ladung bis max 30 cm.

Weiterhin bin ich der Meinung das eine Trocknung an der Luft nur in Meterstücken in der Bank sinnvoll ist. Wir machen beides: 200 Fm in Trockenkammer Biogas 300 Fm auf Hofplatz in bis zu 3,5m hohen Bänken.

Zur Arbeitserleichterung setze ich den 40 to Spaltgiganten ein. Hier brauche ich die zuvor gemeterten Trulen nur noch aufrollen. Die Scheite liegen dann auf dem Tisch in einer angenehmen Höhe und werden je nach Verwendung auf den dahinter stehenden 8to-Wagen gelegt. Dieser wird an die Wand gefahren und die Meterstücke werden eingestapelt.

Bei dem Holz das in der Bio-Gas-Anlage getrocknet wird, drücken wir direkt vom Spalter auf Haufen mit bis zu 20 RM. Danach wird mit der Binderberger Wippsäge W700ZF direkt von dem Haufen über Förderband auf den Wagen gesägt und in die Bio-Gas-Anlage eingefahren. Dieses ist aber auch nur dann wirklich Sinnvoll wenn ich mind. 4 Wagen 8to stehen habe um nicht ständig Maschinen und Anbaugeräte wechseln will.

Einen Liegendspalter mit hyd. Hubtisch und eine passende Wippsäge mit Förderband und etwas Platz halte ich, gerade in dem Bereich deines Inverstitionsvolumens, für die wesentlich bessere Entscheidung als ein SSP.

Begründung:

- Einzelgeräte ( bei Defekten kein Arbeitsausfall )
- Spalter ohne zusätzliche Maschinen wie Kran oder ähnliches zu bestücken ( Harter Grund und Sappi reichen aus)
- Diese Maschinen ohne Steuerung o.ä. sind robust, zuverlässig, langlebig.
- geringer Platzbedarf bei Lagern der Maschinen sowie beim Transport
- geringerer Anspuch an die Antriebsmaschinen ( mein 40 to läuft genial am 5005 Deutz )

Fazit:

Hochwertige Maschinen im Single-Modus erleichtern extrem und schonen den Geldbeutel.

Nachfrage:

Weisst du wieviel hunderte RM du für 6000,- € von Lohnspaltern fertigen lassen kannst?
( ich weiss, Hobby , sehe ich genau so )

Mit freundlichem Gruss

HGS aus W
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon MartinBechtel » Mi Jan 05, 2011 20:58

Hallo Uttenberger!
Zwei Kumpels von mir haben sich das Bündelgerät v Lutz vor 2 Wochen gekauft, aber seitdem sie es haben, bin ich nicht mehr dazu gekommen, mich in Ruhe mit ihnen zu unterhalten, ob sie zufrieden sind...
Sollte ich näheres von ihnen hören kann ich ja hier mal einen ersten Bericht posten...
n8
Gruß Märtes
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon uttenberger » Mi Jan 05, 2011 21:14

MartinBechtel hat geschrieben:Hallo Uttenberger!
Zwei Kumpels von mir haben sich das Bündelgerät v Lutz vor 2 Wochen gekauft, aber seitdem sie es haben, bin ich nicht mehr dazu gekommen, mich in Ruhe mit ihnen zu unterhalten, ob sie zufrieden sind...
Sollte ich näheres von ihnen hören kann ich ja hier mal einen ersten Bericht posten...
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Gruß Märtes

das wäre eine feine sache,danke schon mal.
die werden keine zeit mehr haben zum unterhalten die bündeln alles was so rumliegt.

s.g.utte
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon abu_Moritz » Do Jan 06, 2011 0:15

rainmetz hat geschrieben:Hallo und frohes neues Jahr,

diese Variante gefällt mir bis jetzt am besten.

Oder hat noch jemand ne bessere Idee ?

Grüße von der Mosel



besser weiss ich nicht, aber wir machen es für 50cm Scheite nun so:

1. alles per Seilwinde an den Weg poldern
2. auf 1m Stücke sägen
3. spalten und ins gestell stapeln
4. 1x in der Mitte durchsägen
5. in Anhänger und auf den Lagerplatz fahren
6. aufschichten
7. von dort wird es dann wieder im Winter Anhängerweise heim gefahren zum verbrennen,
dabei steht der Holzhänger entweder direkt neben dem Ofen, oder zumindest in der Nachbargarage...

Alternativ fahre ich auch manchmal die Meterscheite auf den Trockenplatz und säge dann 1x durch wenn ich das Holz im Herbst/Winter heim hole....
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon Domestos253 » Do Jan 06, 2011 4:42

Spalt es fertig lass es trocknen und dann säg es .
Ich glaub dies ganzen Säge-Spalt Dingens kannste in diesem Preis Segment mit den 37 cm Durchlässen vergessen.
Ich weiss ja nicht aber ich war noch nie in nem 37 cm Norm Wald.
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon MartinBechtel » Fr Jan 07, 2011 22:33

Hallo Uttenberger!
Hab mich gestern mal kurz mit dem einen Kumpel unterhalten, wegen dem Bündler v Lutz.
Haben leider noch nicht allzu viel damit gemacht. Bislang gibts zu dem Gerät an sich nichts negatives sagen.
Mit dem bündeln an sich haben sie sich noch etwas schwer getan, die Bündel sind ihnen öfters wieder aufgegangen, sie meinen aber, das das eher ein bedienfehler der spannvorrichtungen war, ist wahrscheinlich wie alles etwas Übungssache...
Mehr kann ich dir leider noch nicht sagen...
Schönen Gruß Märtes :D
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