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maschinenanschaffung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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maschinenanschaffung

Beitragvon rainmetz » Di Dez 28, 2010 10:30

Hallo zusammen,

möchte mir zur Arbeitserleichterung noch ein Spielzeug zulegen.

Der jetzige Arbeitsablauf:
- Bekomme Holzstämme auf den Hof geliefert
1- Diese werden mit einer Säge, Husqvarna 357 XP oder Stihl MS341 auf 1 Meter Scheite abgelängt.
2- Gespalten wird dann mit einem Vogesenblitz 12 To. Senkrechtspalter hinter einem Deutz 3607 Hinterachsschlepper.
3- Scheite auf einen Hänger laden
4- Abtransport mit Hänger zu meinem Vater ( einzige Lagermöglichkeit )
5- dort wird aufgestapelt bis das Holz ca. 30% Restfeuchte hat.
6- Schneiden auf 33 cm Scheite
7- zwischendurch wegräumen um das Sägen nicht zu blockieren
8- einlagern bis das Holz ofenfertig getrocknet ist
9- Aufladen der Scheite
- Transport bis zu meinem Haus
10- und dort im Holzschuppen lagern bis zum verbrennen

Bei Anschaffung eines kleinen Sägespaltautomates ( Hakki Pilke 60 mit Zapfwellenbetrieb ) würde ich folgenden Ablauf haben

- Bekomme Holzstämme auf den Hof geliefert
1- Diese werden mit einer Säge, Husqvarna 357 XP oder Stihl MS341 auf 1 Meter Scheite abgelängt.

2- Grob vorgespalten wird dann mit einem Vogesenblitz 12 To. Senkrechtspalter hinter einem Deutz 3607 Hinterachsschlepper.
dadurch habe ich ca. nur die Hälfte Anzahl der Scheite, demnach auch nur die Hälfte der Handgriffe beim weglegen

3- Scheite auf einen Hänger laden, wieder die Hälfte der Handgriffe gegenüber den klein gespaltenen Scheiten

4- dort wird aufgestapelt bis das Holz seine endgültige Restfeuchte hat ( wieder die Hälfte der Handgriffe )

5- Schneiden und nachspalten mit SSA, Transportförderband bis auf Hänger

- Transport bis zu meinem Haus

6- und dort im Holzschuppen lagern bis zum verbrennen


Bemerkungen:
Ich muß das Holz aus Platzgründen bei meinem Vater zur Trocknung zwischenlagern
Aufgearbeitet werden ca. 100 m³/ 2 Jahre
Maximale Investitionskosten die noch möglich sind: 6000 €
Habe auch noch eine Brennholzwippsäge mit Förderband in Betracht gezogen, anstelle des SSA. Preisvorteil ca. 1500 €

Kritik und Anregungen werden gerne angenommen.
Ich freue mich auf Eure Ideen.

Grüße von der verschneiten Mosel
was könnt es so einfach sein,
ist es aber nicht.
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon rainmetz » Di Dez 28, 2010 11:50

100 Klicks auf meinen Beitrag
und keine besseren Vorschläge ?

Liege ich richtig mit meinem Investitionsgedanken ?
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon peter-rainer » Di Dez 28, 2010 12:17

Das grob vorspalten könnte doch direkt an der Lagerstelle geschehen, da hast Du noch einen Transport gespart!
Oder noch besser, dann gleich mit dem SSA fertig spalten und aufsetzen. Dann brauchst zum einen das Holz nicht noch einmal in die Hand zu nehmen und zum anderen spaltet und schneidet sich frisches Holz viel einfacher und materialschonender. Die Säge singt bei trockenem Holz wie eine Sirene, es ist einfach härter. Ich säge und spalte die Stämme direkt vom Wagen aus an dem Platz wo es dann 3 Jaher lagert.

Hier der Link im Selbstbauforum, so mache ich es: handbetriebener-sagespalter-t48372.html

Gruß
Peter
Wenn man sich einmal am GT Fieber angesteckt hat.....
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon rainmetz » Di Dez 28, 2010 12:37

Hallo Peter
danke für die Idee.

Die Stämme kann ich nicht zu dem Trockenlagerort bringen, da die Einfahrt zu klein ist, geht also nicht.

Das Schneidspalten macht dann auch keinen Sinn mehr.

Das sich frisches Holz besser schneiden und spalten läßt ist natürlich richtig, ich weiß nur nicht wie ich das in den Prozeß ohne Mehrarbeit integrieren kann.

Grüße von der Mosel
Rainer
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon Schwaben-Tobi » Di Dez 28, 2010 12:41

Hallo,

rainmetz hat geschrieben:5- Schneiden und nachspalten mit SSA, Transportförderband bis auf Hänger

vergiss' das lieber, das funktioniert nicht so wie du dir das vorstellst.

Wir hatten die gleiche Idee und haben uns dafür eine BGU SSM 250 mit Förderband angeschafft. Das Problem mit vorgespaltenem Holz besteht darin, dass es nicht mittig in den Spaltkanal fällt. Rundes Holz richtet sich automatisch aus, vorgespaltenes Holz liegt meistens auf einer Seite des Kanals.
Dadurch bekommst du kein sauber gespaltenes Holz mit dem SSA.

Wir haben in der Zwischenzeit das Holz (!) geändert, indem wir größtenteils Escheholz verarbeiten. Bis max. 25cm Durchmesser lassen wir es ungespalten trocknen, danach geht es durch die SSM. Esche trocknet ungespalten sehr gut, mit Buche oder Eiche geht das keinesfalls. Größeres, stark verastetes Holz und natürlich andere Holzsorten werden ofenfertig vorgespalten und nur gesägt.

Ich würde an deiner Stelle das Holz auf 1m Länge sägen, ofenfertig vorspalten und in eine Tisch- oder Wippsäge mit Föderband investieren. Mein Favorit ist die BGU PC 704, eine Rolltischsäge mit Föderband. Im Prinzip eine BGU SSM 250 ohne Spalter. :wink:
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon hellboy1302 » Di Dez 28, 2010 13:06

Wollten uns die BGU PC 704 haben aber nur schlechtes von dieser Maschine gehört und haben uns dann den Posch Autocut 700 gekauft und sind super zufrieden mit der Maschine. War zwar etwas teurer aber das Ding ist einfach spitze.

Gruß Hell :twisted:
-IHC 844S
-Deutz 4007
-MF Uralt aber gut
-Husky 575 XP
-Posch Autocut 700
-Stihl 039
-Stihl 029
-Stihl 026
-Stihl 023
-Bandsäge
-Stehendspalter 17t
-Liegendspalter 20t
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon rainmetz » Di Dez 28, 2010 13:19

Hallo,

@ Schwaben- Toni
Hört sich realistisch an. Wenn das so ist, hast Du mich vor einer Fehlinvestition gewarnt, Danke !

@ hellboy 1302

Habe auch nichts gutes von BGU gehört, tendiere zu einer Binderberger mit Förderband, kostet ca. 5500
Eine B&F mit Förderband ( Bellario & Forestello ) kostet dagegen nur 3100 . Gibt es Erfahrungen ?

Danke im voraus
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon charly0880 » Di Dez 28, 2010 13:48

die 341 taugt nix, dann gleich die 361 ist das ausgefreite modell (die 341 ist identisch mit der 361 nur nicht so drehfreudig und durchzug stark)

warum vergleichst du hier die 357 überhaupt mit der 341 ??
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon rainmetz » Di Dez 28, 2010 13:52

Hallo Charly,

ich vergleiche keine Motorsägen hier.
Die genannten Maschinen habe ich im Besitz.

Es geht bei meiner Frage um sinnvolle Arbeitsabläufe, falls das nicht verständlich war.


Grüße von der Mosel
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon Pedro » Di Dez 28, 2010 14:29

Mahlzeit rainmetz,
add_1) grob vorspalten und nur die halbe Anzahl der Handgriffe zu haben, ist schon richtig vermutet, aber eben nur die halbe Wahrheit, vergiß nicht, dass die Scheiter dann doppelt so schwer sind ...und das bei nassem Holz.
Arbeite rückenschonend und spalte gleich runter auf Nominalmaß, lieber viele leichte Handgriffe als wenige Schwere...
add_2) 50Rm/a, lohnt sich da ein SSA? Behaupte mal nein, es sei denn, man will sich etwas Gutes tun und hat Spaß an Maschinen, wirtschaftlich ist dass nicht.
Beim Vater scheint es vom Platzangebot auch eng herzugehen, kannst du dort mit einem SSA sinnvoll arbeiten?
add_3) Prüfe mal die Möglichkeit, von einer anderen Seite auf das Grundstück des Vaters zuzugreifen.
add_4) Wenn du dein Geschäft zukünftig ausbauen willst, wirst du mit diesem Platzangebot wenig Freude haben, pachte dir ein Grundstück und dann hast du schon ganz andere Freiheitsgrade.
Fazit: wenn es bei den 50Rm/a bleibt, dann gebe ich dir folgenden Tipp:
Die auf deinen Hof gelieferten Fixlängen gleich brennholzfertig spalten und ablängen, bei deinem Vater ein Stahlmattensilo (wenn das platzmäßig geht) aufbauen und beschicken. Aus diesem Silo kannst du dann nach der Trocknungsphase deinen Bedarf entnehmen.
Gruß
derPedro
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon rainmetz » Di Dez 28, 2010 19:22

Hallo Pedro,

zu add 1) einverstanden

zu add 2) rechnet sich natürlich nicht, ist Hobby.

zu add 3 ) geht nicht.

zu add4 ) ist momentan nicht geplant

zu deinem Fazit: OK, dann würden die Arbeitschritte folgendermaßen aussehen, wenn ich Dich richtig verstanden habe.


- Bekomme Holzstämme auf den Hof geliefert
1- Diese werden mit einer Säge, Husqvarna 357 XP oder Stihl MS341 auf 1 Meter Scheite abgelängt.

2- auf Endgröße gespalten wird dann mit einem Vogesenblitz 12 To. Senkrechtspalter hinter einem Deutz 3607 Hinterachsschlepper.

3- 1 m Scheite auf einen Hänger laden

- Transport zu meinem Vater

5- Schneiden und mittels Transportförderband ins Mattensilo

- Trocknung bis zur Endfeuchte

6- Manuell beladen

- Transport bis zu mir nachhause

7- in den Holzschuppen manuell einbringen

3 Arbeitsschritte gespart, bei Anschaffung einer Kreissäge mit Förderband.

Liege ich da richtig?

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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon robs97 » Di Dez 28, 2010 19:34

@ rainmetzt

So wie ich das lese, werden Stämme zu Dir auf den Hof geliefert. Das gespaltene Holz fährst Du zu Deinem Vater zwecks Zwischenlagerung zum trocknen.

Hast Du nicht die Möglichkeit, das Holz gleich bei Deinem Vater anliefern zu lassen und dort aufzuarbeiten ?
Somit spartst Du Dir schon das auf-und abladen der Meterscheite und den Transport.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon rainmetz » Di Dez 28, 2010 19:42

Hallo Robs97,

das geht aus Platzgründen leider nicht.

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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon robs97 » Di Dez 28, 2010 19:48

Noch eine Frage, Frontlader hast Du nicht ?

Sonst könntest Du das Holz bei Dir aufarbeiten ( 33 cm ) das Ganze gleich in BigBags geben, zu Deinem Vater fahren und auch wieder zurück zu Dir.
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Re: maschinenanschaffung

Beitragvon rainmetz » Di Dez 28, 2010 19:58

Hallo robs 97,

Frontlader habe ich nicht, nur die Maschinen, die ich oben angegeben habe.

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