Wo findet man eigentlich einen Maurer für FLICKARBEITEN
Ich würde sogar BAT 35€ die Stunde zahlen.

Nachfragen beim Bundesamt für illegale Migration
Dort gibts 15 Millionen Fachkräfte
Es gibt aber anstatt einem Fach- Maurer eher jemand der Kuhfladen und Lehm an die Wand schmieren kann.

Spaß beiseite:

Handwerker (gute) zu finden, auch für kleinere Aufträge ist sehr schwierig geworden.

Auf einen brauchbaren Maurer kommen 10 Gutachter, die zwar die Qualität des Maurers prüfen, aber selbst nicht mauern können.

Drum müßt Ihr zuschauen, daß Ihr das was Ihr richten wollt, und solange es noch Geld gibt, schwarz machen laßt.
Handwerker sind mittlerweile wie beim Arzt, Wartezeit bis zu einem halben Jahr.

bauer hans hat geschrieben:Wo findet man eigentlich einen Maurer für FLICKARBEITEN
Ich würde sogar BAT 35€ die Stunde zahlen.

1) via lokale Zeitungen/Kleinanzeigen/"SchwarzeBretter" in den größeren Supermärkten: "Bauer sucht Maurer für Flickarbeiten. 35€/h bei freien Zeiteinteilung."

2) Jobcenter hatte mal eine Stelle, wo AN vermittelt wurden, die paar € (165,-) mntl. frei dazuverdienen durften.

urw hat geschrieben:1) via lokale Zeitungen/Kleinanzeigen/"SchwarzeBretter" in den größeren Supermärkten: "Bauer sucht Maurer für Flickarbeiten. 35€/h bei freien Zeiteinteilung."

2) Jobcenter hatte mal eine Stelle, wo AN vermittelt wurden, die paar € (165,-) mntl. frei dazuverdienen durften.

Beides hab ich durch
Es meldete sich nur SCHROTT
Bei myhammer hatte ich letztens einen Klempner gefunden,der zu gebrauchen war

Hast Du auch bei den Ausbildungsbetrieben nachgefragt ?, vlt. kennen die einen der was taugt.

my Hammer ist mir spontan auch eingefallen ohne selber Erfahrungen damit zu haben.
es ist schwer genau den Handwerker zu bekommen den man gerade braucht. Ich hab einen Polen an der Hand , der ist so ein "Universaltalent", den halt ich mir immer mit Grillabende warm .
Aber auch ein Universaltalent hat seine Grenzen.Letztens brauchte ich einen Dachdecker (und da wird es ganz schwierig), hab dann Einen in der Nähe gefunden. Bei Dem habe ich dafür gesorgt das seine Bandenwerbung bei uns am Sportplatz an ex­po­nierter Stelle aufgestellt wurde... da brauchte ich kein halbes Jahr mehr warten .
Aufgrund der gesteigerten Aufmerksamkeit müssen andere Kunden jetzt noch länger warten .

Hallo,
ich weis jetzt nicht was du sonst machst, aber wer sich in einem praktischen Beruf nicht über Jahre ein Netzwerk aufbaut der ist auf Dauer verloren. Ich arbeite in einem großen Betrieb und da kenne ich viele die auch was können, und solche Leute muß man sich warm halten , das ist ein geben und nehmen.
Auf dem Dorf sollte das auch noch funktionieren, bzw man muß auch selbst gewillt sein sich hier einzubringen. Ich repariere den Maurer den Schubkarren er zeigt mir das Verputzen und hilf mir. Ich Flick dem Nachbarn den Blinkrer am Schlepper er hilft mir . Und nur so geht es und wenn man nicht auf dem Kopf gefallen ist lernt man bei jedem Einsatz dazu. Ich habe damals mit 23 Jahren das Bauen angefangen , und war da schon 5 Jahre so auf jeder Baustelle im Dorf zum helfen. Ich habe dann selber gemauert, mit Kumpel das Dach gemacht, Heizung im Winter mit guten Freund , Elektriker war quasi da zum Schulden abarbeiten. Innenausbau alles selber über 5 Jahre und so weiter.
Und nur so geht es .

langer711 hat geschrieben:Auf einen brauchbaren Maurer kommen 10 Gutachter, die zwar die Qualität des Maurers prüfen, aber selbst nicht mauern können.

Ars... ich kann Mauern, zwar nicht professionell, aber wenn rechts und links jemand die Ecken hoch mauert, kannst mich in die Mitte stellen.
Meine beiden Kollegen von der IHK sind Architekten nach Maurerlehre und mein Kollege südlich von mir ist Bautechniker, der kann auch mauern.
Und wenn du "Mauern" im anderen Wortes Sinne meinst, dass kann dann jeder Gutachter, auch Stonewalling genannt.

Und wer einen Bauernhof hat, sollte in seinem Netzwerk immer jemand haben der Schweißen, Elektrikern, Zerspanen, Mauern und Zimmern/Dach decken kann.

Weil ich das Maurerproblem kenne, habe ich mir vor Jahren schon eine ordentliche Stahlschalung gekauft, dann wird halt betoniert.

Frage ist was geflickt werden soll?
Denn mauern als solches hab ich erst gerade vor paar Wochen selbst hinbekommen.
Schalungssteine ... die erste Reihe muß gut gesetzt werden , der Rest ist easy.... und das sogar ums Eck

Es muss ja ab und zu was beigefummelt werden, kennt jeder.
Putz abgeplatzt, Türzarge einmauern, aus Tür ein Fenster machen, oder umgekehrt.

Mauern selbst krieg ich notfalls hin.
Aber dann muss auch 3cm dick geputzt werden
Schalungssteine oder direkt Schalung und Beton sind nicht die schlechteste Alternative.
Türleibungen können auch ganz easy hinter Kantblechen verschwinden.

Nicht alles, was vor 40 Jahren wie selbstverständlich gemauert wurde, muss auch heute noch gemauert werden.

Aber eines kann man sagen:
Handwerker sucht man nicht im Internet und auch nicht im Jobcenter, sondern fragt im Bekanntenkreis.

Ein Handwerker, der im Jobcenter vermittelt werden muss, ist kein Handwerker

langer711 hat geschrieben:
Mauern selbst krieg ich notfalls hin.
Aber dann muss auch 3cm dick geputzt werden

Bei euch muß Mörtel billig sein

Wenn ich das so lese, dann kann fast jeder einen Maurer machen, denn scheinbar macht der ausser Steine aufrichten und einschalen - betonieren nichts anderes

Staa, Mörtel, Bier. Des letzta zuerst
Man muss halt auch mal mit der Schlauchwaage und einer Schnur zurechtkommen dann funktioniert das für den landwirtschaftlichen Betrieb durchaus. Mit den neuen Baustoffen und Kleber statt Mörtel wegen Dämmung läßt man dann besser jemand machen der es gelernt hat. Obs dann besser ist wird sich zeigen.
Mfg