Ist das ein allgemeines Problem dieses Jahr oder nur regional bei uns in Franken
Ich denke diese Untermieter müssen auf alle Fälle beseitigt werden, damit im Herbst nicht auch noch Blinde Passagiere mit dem Vollernter ins Lesegut geraden.
Aktuelle Zeit: Sa Okt 25, 2025 15:33

mainfranke hat geschrieben:@ Anton
meinst Du wohl von Mäusen angefressene Trauben im Herbst sind hygienischer??
Lemberger hat geschrieben:Das Problem mit den Mäusen hat bei mir schon vor einigen Jahren begonnen. Sie fressen vorallem am reifenden Trollinger, aber auch an Schwarzriesling und Spätburgunder, die Beerenhaut der Beeren oben am Trauben weg. Dann haben zahlreiche rote, grüne und weiße Pilze Zeit sich bis zur Lese zu entwickeln. Bis vorletztes Jahr habe ich gehofft, daß sich das Problem durch natürliche Verringerung der Mäusepopulation wieder abschwächt. Da ich aber im vorletzten Jahr rund 20% des Ertrages beim Trollinger wegen des genannten Pilzbefalls auf den Boden werfen konnte, habe ich letztes Frühjahr Anfang April Giftweizen ausgelegt was im Herbst noch etwa eine handvoll angefressene Trauben zur Folge hatte. Der Vorteil beim Auslegen nach dem Winter ist, daß man die Mauslöcher und die Laufwege im Gras gut sieht, insbesondere, wenn über längere Zeit eine geschlossene Schneedecke gelegen hat.
Daß es durch den Giftweizen zu Kolateralschäden kommen kann ist mir bewußt, ich kann jedoch aufgrund des hohen Schadens nicht darauf verzichten.
" Den Boden will ich nur noch im Ausnahmefall bearbeiten, zum einen wegen des Erosionschutzes und zu anderen wegen der Befahrbarkeit mit dem Schlepper."
anton45 hat geschrieben:Lemberger hat geschrieben:Das Problem mit den Mäusen hat bei mir schon vor einigen Jahren begonnen. Sie fressen vorallem am reifenden Trollinger, aber auch an Schwarzriesling und Spätburgunder, die Beerenhaut der Beeren oben am Trauben weg. Dann haben zahlreiche rote, grüne und weiße Pilze Zeit sich bis zur Lese zu entwickeln. Bis vorletztes Jahr habe ich gehofft, daß sich das Problem durch natürliche Verringerung der Mäusepopulation wieder abschwächt. Da ich aber im vorletzten Jahr rund 20% des Ertrages beim Trollinger wegen des genannten Pilzbefalls auf den Boden werfen konnte, habe ich letztes Frühjahr Anfang April Giftweizen ausgelegt was im Herbst noch etwa eine handvoll angefressene Trauben zur Folge hatte. Der Vorteil beim Auslegen nach dem Winter ist, daß man die Mauslöcher und die Laufwege im Gras gut sieht, insbesondere, wenn über längere Zeit eine geschlossene Schneedecke gelegen hat.
Daß es durch den Giftweizen zu Kolateralschäden kommen kann ist mir bewußt, ich kann jedoch aufgrund des hohen Schadens nicht darauf verzichten.
" Den Boden will ich nur noch im Ausnahmefall bearbeiten, zum einen wegen des Erosionschutzes und zu anderen wegen der Befahrbarkeit mit dem Schlepper."
Genau deshalb Spatenmaschine wie bereits geschrieben und im zeitigen Frühjahr flach mit der Kreiselegge, hast null Erosion beste Befahrbarkeit und minimal Mäuse.
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