Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Sa Okt 25, 2025 15:33

Mäuse im Weinberg

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Mäuse im Weinberg

Beitragvon mainfranke » So Mär 18, 2012 10:33

In diesen Jahr haben sich sehr viele Mäuse in meinen Weinbergen eingenistet, ich bin am überlegen diese mit Giftweizen, in die Löcher zu vergiften.
Ist das ein allgemeines Problem dieses Jahr oder nur regional bei uns in Franken :?:
Ich denke diese Untermieter müssen auf alle Fälle beseitigt werden, damit im Herbst nicht auch noch Blinde Passagiere mit dem Vollernter ins Lesegut geraden. :mrgreen:
mainfranke
 
Beiträge: 66
Registriert: So Okt 16, 2011 13:51
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon grapedesigner » So Mär 18, 2012 10:52

Das größere Problem sind mittlerweile die Mäusejäger, ich glaube es sind Füchse, die riesige Gräben in den Gassen und freigegrabene Unterlagen hinterlassen.
grapedesigner
 
Beiträge: 143
Registriert: So Jan 22, 2012 11:41
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon discturbed » So Mär 18, 2012 11:34

....den Boden grosszügig in Bewegung halten ist das Effektivste. In unseren Apfelanlagen haben alle anderen Methoden (Giftweizen,Köder, Fallen)
versagt, regelmässige leichte Bodenbearbeitung war der beste Weg. Vibrationen sollen auch sehr hilfreich sein.....wie man das Umsetzt.....
discturbed
 
Beiträge: 294
Registriert: Mo Apr 25, 2011 19:58
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon anton45 » So Mär 18, 2012 22:06

Spatenmaschiene in jeder 2.Gasse im Wechsel und a Ruh ist. Gift !!! igitit
anton45
 
Beiträge: 67
Registriert: Mi Feb 01, 2012 21:40
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon mainfranke » So Mär 18, 2012 22:38

@ Anton

meinst Du wohl von Mäusen angefressene Trauben im Herbst sind hygienischer?? :klug:
mainfranke
 
Beiträge: 66
Registriert: So Okt 16, 2011 13:51
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon anton45 » So Mär 18, 2012 23:53

mainfranke hat geschrieben:@ Anton

meinst Du wohl von Mäusen angefressene Trauben im Herbst sind hygienischer?? :klug:


und die toten Mäusefresser??
anton45
 
Beiträge: 67
Registriert: Mi Feb 01, 2012 21:40
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon Irgendenner » Mo Mär 19, 2012 12:38

fragt dochs tierheim ob ihr paar katzen haben könnt :wink:

aber wie wärs mit mausefallen?
gibt doch da solche wo man die viehcher lebendig fangen kann...
Irgendenner
 
Beiträge: 3392
Registriert: So Aug 26, 2007 10:16
Wohnort: Pfalz
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon mainfranke » Mo Mär 19, 2012 21:17

Ich werde es so halten wie es auch im Ackerbau üblich ist, Giftweizen mit dafür vorgesehenen Legerohren in die Löcher geben, so das andere Tiere nicht an den Weizen kommen.
Mäusejäger und Greifvögel gehen normal nur auf lebende Mäuse, und graben keine toten aus den Löchern.
Lebensmittelhygiene, und "Rückstandsfreies Traubenmaterial" sowie auch nicht von Nagern versaute Trauben ,müssen nunmal Vorrang vor Tierschutz haben,
Das ist man seiner Weinkundschaft schuldig.
sieht man ja was bei MÜLLER BROT dabei rausgekommen ist, sollte man sich in der Weinbranche sparen einen ähnlichen Skandal zu bekommen .
mainfranke
 
Beiträge: 66
Registriert: So Okt 16, 2011 13:51
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon waldulmer » Mo Mär 19, 2012 23:53

das problem mit den mäusen haben wir dieses jahr auch extrem. teilweise haben sie sogar die wurzeln der jungen reben abgefressen, so dass diese eingegangen sind. :shock:
waldulmer
 
Beiträge: 80
Registriert: Fr Jun 08, 2007 23:26
Wohnort: Baden, von der Sonne verwöhnt!
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon Datai » Di Mär 20, 2012 21:10

also die Empfehlung für Giftweizen ist jetzt eigentlich schon zu spät. Ende Oktober - November ist die Aufnahme dafür optimal, da werden auch die Schwermausriegel komplett gefressen. Stand im Obstbau/Weinbau auch mal ein Bericht dazu drin, den ich nur bestätigen kann.
Und auch wenn die Maus im Loch stirbt - der Fuchs riecht das und gräbt sie aus, war bei einer Anlage von uns auch der Fall.

Vibrationen ist so eine Sache, da muss sich jeder selbst ein Bild davon machen. Im Grunde ist es ein Windflügel mit einer Achse die hinten Noppen hat und bei Umdrehungen klappert. Das Ganze wird dann an ein Metallrohr befestigt und 1m in den Boden gesteckt. Tatsächlich kann man die kleinen Schläge dann auch hören. Für eine kleine Pazelle geht sowas noch. So etwas ähnliches gibts auch bei Westfalia für den Hausgarten, aber für ein paar Euro leicht selbst zu basteln.

http://www3.westfalia.de/shops/garten/pflanzenschutz_und_duenger/pflanzen_schuetzen/gegen_wuehlmaeuse__maulwuerfe/565092-wuehlmausvertreibern_wkb.htm

Gerade für den Weinbau würde ich zum jetzigen Zeitpunkt auch jede 2. Reihe Boden bearbeiten und dann im Spätjahr mit Giftweizen kommen.
Datai
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon anton45 » Di Mär 20, 2012 21:26

bei uns war das auch mal groß in Mode mit dem Giftweizen als der ganze Rebberg dauerbegrünt wurde. Die Kollegen waren tagelang unterwegs mit der Legeflinte. Auch Begasungsgeräte wurden eingesetzt. Und dann lagen jede menge tote Wiesel im Berg. Das ist doch nicht zeitgemäß.
Also nochmals, das beste Mittel ist die Spatenmaschine jede 2.Gasse im wechsel aber bereits nach der Lese und nicht im Frühling.
anton45
 
Beiträge: 67
Registriert: Mi Feb 01, 2012 21:40
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon Irgendenner » Di Mär 20, 2012 22:02

wie wärs mit sonem mäusevergaser ?
könnte man auch selber bauen
[url]
http://www.siegwaldauggen.de/mausebekam ... lzgas.html
[/url]
Irgendenner
 
Beiträge: 3392
Registriert: So Aug 26, 2007 10:16
Wohnort: Pfalz
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon Lemberger » Do Mär 22, 2012 21:07

Das Problem mit den Mäusen hat bei mir schon vor einigen Jahren begonnen. Sie fressen vorallem am reifenden Trollinger, aber auch an Schwarzriesling und Spätburgunder, die Beerenhaut der Beeren oben am Trauben weg. Dann haben zahlreiche rote, grüne und weiße Pilze Zeit sich bis zur Lese zu entwickeln. Bis vorletztes Jahr habe ich gehofft, daß sich das Problem durch natürliche Verringerung der Mäusepopulation wieder abschwächt. Da ich aber im vorletzten Jahr rund 20% des Ertrages beim Trollinger wegen des genannten Pilzbefalls auf den Boden werfen konnte, habe ich letztes Frühjahr Anfang April Giftweizen ausgelegt was im Herbst noch etwa eine handvoll angefressene Trauben zur Folge hatte. Der Vorteil beim Auslegen nach dem Winter ist, daß man die Mauslöcher und die Laufwege im Gras gut sieht, insbesondere, wenn über längere Zeit eine geschlossene Schneedecke gelegen hat.

Daß es durch den Giftweizen zu Kolateralschäden kommen kann ist mir bewußt, ich kann jedoch aufgrund des hohen Schadens nicht darauf verzichten.

Den Boden will ich nur noch im Ausnahmefall bearbeiten, zum einen wegen des Erosionschutzes und zu anderen wegen der Befahrbarkeit mit dem Schlepper.
Lemberger
 
Beiträge: 303
Registriert: Mo Dez 20, 2010 15:56
Wohnort: Hohenlohe, Baden-Württemberg
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon anton45 » Do Mär 22, 2012 22:48

Lemberger hat geschrieben:Das Problem mit den Mäusen hat bei mir schon vor einigen Jahren begonnen. Sie fressen vorallem am reifenden Trollinger, aber auch an Schwarzriesling und Spätburgunder, die Beerenhaut der Beeren oben am Trauben weg. Dann haben zahlreiche rote, grüne und weiße Pilze Zeit sich bis zur Lese zu entwickeln. Bis vorletztes Jahr habe ich gehofft, daß sich das Problem durch natürliche Verringerung der Mäusepopulation wieder abschwächt. Da ich aber im vorletzten Jahr rund 20% des Ertrages beim Trollinger wegen des genannten Pilzbefalls auf den Boden werfen konnte, habe ich letztes Frühjahr Anfang April Giftweizen ausgelegt was im Herbst noch etwa eine handvoll angefressene Trauben zur Folge hatte. Der Vorteil beim Auslegen nach dem Winter ist, daß man die Mauslöcher und die Laufwege im Gras gut sieht, insbesondere, wenn über längere Zeit eine geschlossene Schneedecke gelegen hat.

Daß es durch den Giftweizen zu Kolateralschäden kommen kann ist mir bewußt, ich kann jedoch aufgrund des hohen Schadens nicht darauf verzichten.

" Den Boden will ich nur noch im Ausnahmefall bearbeiten, zum einen wegen des Erosionschutzes und zu anderen wegen der Befahrbarkeit mit dem Schlepper."


Genau deshalb Spatenmaschine wie bereits geschrieben und im zeitigen Frühjahr flach mit der Kreiselegge, hast null Erosion beste Befahrbarkeit und minimal Mäuse.
anton45
 
Beiträge: 67
Registriert: Mi Feb 01, 2012 21:40
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Mäuse im Weinberg

Beitragvon Irgendenner » Fr Mär 23, 2012 2:57

anton45 hat geschrieben:
Lemberger hat geschrieben:Das Problem mit den Mäusen hat bei mir schon vor einigen Jahren begonnen. Sie fressen vorallem am reifenden Trollinger, aber auch an Schwarzriesling und Spätburgunder, die Beerenhaut der Beeren oben am Trauben weg. Dann haben zahlreiche rote, grüne und weiße Pilze Zeit sich bis zur Lese zu entwickeln. Bis vorletztes Jahr habe ich gehofft, daß sich das Problem durch natürliche Verringerung der Mäusepopulation wieder abschwächt. Da ich aber im vorletzten Jahr rund 20% des Ertrages beim Trollinger wegen des genannten Pilzbefalls auf den Boden werfen konnte, habe ich letztes Frühjahr Anfang April Giftweizen ausgelegt was im Herbst noch etwa eine handvoll angefressene Trauben zur Folge hatte. Der Vorteil beim Auslegen nach dem Winter ist, daß man die Mauslöcher und die Laufwege im Gras gut sieht, insbesondere, wenn über längere Zeit eine geschlossene Schneedecke gelegen hat.

Daß es durch den Giftweizen zu Kolateralschäden kommen kann ist mir bewußt, ich kann jedoch aufgrund des hohen Schadens nicht darauf verzichten.

" Den Boden will ich nur noch im Ausnahmefall bearbeiten, zum einen wegen des Erosionschutzes und zu anderen wegen der Befahrbarkeit mit dem Schlepper."


Genau deshalb Spatenmaschine wie bereits geschrieben und im zeitigen Frühjahr flach mit der Kreiselegge, hast null Erosion beste Befahrbarkeit und minimal Mäuse.


das glaube ich nicht mit null errosion...
Irgendenner
 
Beiträge: 3392
Registriert: So Aug 26, 2007 10:16
Wohnort: Pfalz
  • ICQ
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Weinbau

Wer ist online?

Mitglieder: Google [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki