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Mäuse

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Mäuse

Beitragvon Steyrer8055 » Di Sep 24, 2019 5:57

Hallo Ice!
Die Auskunft über die Hauptmahlzeit des Raubwildes,bekam ich von Förstern die auch automatisch Jäger sind.Mag sein das du Recht hast,dann ist halt die Mäusepopulation so gross,dass sie nicht mehr nachkommen.

mfg Steyrer8055
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Re: Mäuse

Beitragvon Ice » Di Sep 24, 2019 12:57

Das Mäuse die Hauptmahlzeit sind will ich gar nicht bestreiten, das ist so.

Ich bin nur der festen Überzeugung, dass das bei starker Population kein Faktor ist.

Gruß
Ice
 
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Re: Mäuse

Beitragvon meyenburg1975 » Di Sep 24, 2019 13:01

AEgro hat geschrieben:Bei uns ist die " Feldmaussituation " noch im üblichen Rahmen für einen fast trockenen Sommer.
Aber trotzdem meine Frage.
Es gab ein Gerät, einen speziellen " Pflug " für Schlepperanbau, bei dem das Mausgift in eine durch den Pflug gezogene Röhre verdeckt abgelegt wurde.
Ich kenn die genaue Bezeichnung nicht mehr, sie wurde vor Jahren im Wochenblatt vorgestellt.
Ich nahm mir damals vor solch ein Ding im " Eigenbau " herzustellen.
Habs dann aber die Folgejahre nicht mehr gebraucht, mangels Mäusen.
- Bei uns gibts seit rd. 10 Jahren ein Massenvermehrung von Füchsen, Milanen u. anderen Greifvögeln.
Ist solche ein Mausgiftpflug noch zugelassen ?
Kann mir jemand das genaue Fabrikat/ Hersteller nennen oder hat Bilder davon ?
Gruß AEgro

Das war neulich Thema abends. Namen weiß ich nicht mehr, ist aber in D auch nicht erlaubt. Ich mein die Dinger kamen aus der Schweiz...
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Re: Mäuse

Beitragvon meyenburg1975 » Di Sep 24, 2019 13:05

Bremerland hat geschrieben:Also bei uns im Gruenland sind mehr Loecher und Frassgaenge als in den letzten Jahren, das scheint schon eine Plage zu sein. Im Juli auf der Tarmstedter Ausstellung (Landwirtschaftsmesse ) sind die Viecher zwischen den Exponaten herumgewuselt, das fand ich schon krass. Aber unsere Hofkatzen bringen fleissig "Geschenke" mit, die Eule scheint mehrere Bruten durchzukriegen, also stellt sich irgendwann ein neues Gleichgewicht ein. Ich hoffe nach der Ernte mal Zeit zu finden um ein paar Sitzstangen für Greifvoegel aufzustellen. Dann kacken die Jungs und Maedels vielleicht nicht so schnell die Heuballen voll, die sie zur Zeit als Ansitz nehmen, die muessen noch etwas lueften bevor ich sie vom Feld hole.

Groetjes,
Michael

Ein Gleichgewicht gibt es da nicht, diese Massen von Mäusen können durch Raubwild nicht mehr in Schach gehalten werden. Die Mäusepopulation wird wieder komplett in sich zusammenbrechen und dann werden die Bussarde wieder die Nachgeburten aus dem Misthaufen ziehen und die Schleiereulen verschmachtet aus dem Dachgebälk fallen. Ist nur die Frage wann.
Wer noch auf dem Grünland was vorhat, sollte übrigens zeitig Grassaatgut bestellen. Ist zwar (noch) nicht knapp in dem Sinne, aber auch nicht immer und überall auf Lager.
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Re: Mäuse

Beitragvon Bremerland » Mi Sep 25, 2019 13:08

So schlimm ist es zum Glück nicht, dass nachgesaet werden muss, aber die Sitzstangen-Idee verfolge ich weiter, da es bei uns offenbar einige Greifvoegel zu geben scheint, nach der Bearbeitung der Wiesen zeigen sich auch Störche und auch die nicht so beliebten Kraehen.Auf der Suche nach geeigneten Stangen war ich allerdings noch nicht erfolgreich, so ein 5m Prügel wird dann in 10cm Durchmesser angeboten. 8 cm endet bei 3m. Hat jemand Efahrungen mit Sitzstangen?

Groetjes
Michael
Wir können nicht einfach von unseren Naturschutzregeln abweichen, nur weil das ein paar hunderttausend Menschen vor dem Hungertod bewahren könnte.
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Re: Mäuse

Beitragvon Teddy Bär » Mi Sep 25, 2019 14:04

Ich schneide mir die Sitzstangen in unserem Wald. Dann ein Stück Brett oben drauf genagelt und fertig.
Natürlich ist es schwierig zu sagen was es bringt, aber auf jedenfall sitzen die Bussarde oft da drauf.
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Re: Mäuse

Beitragvon Steyrer8055 » Do Sep 26, 2019 5:43

Hallo!
Bei euren Populationen glaub ich auch,dass die natürlichen Feinde nicht mehr nachkommen.Bei uns werden die Sitzstangen möglichst an den Grenzpunkten gesetzt oder Feldrand,müssen gar nicht so hoch sein,die Greife sehen gut,und hören noch besser.Säge ich von einer Fichte störende Äste runter,lass ich 2-3
Stumpen mit 1/2 m stehen,sehr zum Unverständnis meiner Nachbarn.Und auf den Feldern wo der Bauer Sitzstangen aufstellt,macht für ihn ein gutes Bild.
Ähnliches wie mit dem Wildretter beim Mähen,oder Kontakt mit dem Jäger.Bei uns hängen die vorbildlichen Bauern einen Nylon-Sack o. Luftballon an einen
Pfahl im Feld am Vortag auf,am Mähtag ist dann kein Kitz im Mähwerk.

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Re: Mäuse

Beitragvon DWEWT » Fr Sep 27, 2019 7:01

Ich habe vor 4 Jahren eine Wiese in meine Grünlandbewirtschaftung übernommen. Aufgrund der ausschließlichen Schnittnutzung hatten sich dort die Mäuse stark ausgebreitet. Eine doppelte Nachsaat und die intensive Beweidung durch Rinder, haben die Mäusepopulation drastisch reduziert.
Die stringente Bejagung des Raubwildes in den vergangenen 20 Jahren, gereichte des Mäusen sehr zum Vorteil. Dazu beigetragen hat ebenfalls die nur noch geringe Bodenbearbeitung auf vielen Ackerflächen. Resümierend muss man sagen, dass sich das Niederwild, trotz intensiver Raubwildbejagung, nicht wirklich erholt hat. In meiner Jagd sind Füchse geschont! Es gibt doch kaum etwas Anmutigeres als ein mausender Fuchs.
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Re: Mäuse

Beitragvon meyenburg1975 » So Sep 29, 2019 9:59

Raubwildbejagung ist ja nur der Fuchs.
Wir sind hier mit dem Hof allein auf weiter Flur und haben hier eine handvoll Turmfalken, mindestens ein Dutzend Bussarde, Schleiereulen sieht man in der Dämmerung fliegen und wenn man des nachts nach Hause fährt auch Mauswiesel an der Straße. Und Fischreiher stehen und stelzen hier auch regelmäßig über die Felder zwecks Mäusefang. Das können auch mal bis zu 50 Stück sein.

Und Weide- oder Schnittnutzung ist hier gleichermaßen betroffen.

Das Wetter dürfte zumindest weiteren Nachwuchs erstmal unterbinden. Ist dann die Frage, ob nochmal eine Zeit kommt, in der man mit der Schlitzmaschine vernünftig arbeiten kann.
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Re: Mäuse

Beitragvon 210ponys » So Sep 29, 2019 12:28

hab in einem Braugersten Feld das Stroh gehäckselt anschließend mit der Großfederzinkenegge bearbeitet nach ca.10 Tagen mit Gülle überfahren und mit der Großfederzinkenegge nochmal bearbeitet. Anschließend Senf gestreut habe jetzt platten mit Mäusebefall wie vorgehen?
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Re: Mäuse

Beitragvon Hosenträger » So Sep 29, 2019 12:34

meyenburg1975 hat geschrieben:Raubwildbejagung ist ja nur der Fuchs.
Wir sind hier mit dem Hof allein auf weiter Flur und haben hier eine handvoll Turmfalken, mindestens ein Dutzend Bussarde, Schleiereulen sieht man in der Dämmerung fliegen und wenn man des nachts nach Hause fährt auch Mauswiesel an der Straße. Und Fischreiher stehen und stelzen hier auch regelmäßig über die Felder zwecks Mäusefang. Das können auch mal bis zu 50 Stück sein.

Und Weide- oder Schnittnutzung ist hier gleichermaßen betroffen.

Das Wetter dürfte zumindest weiteren Nachwuchs erstmal unterbinden. Ist dann die Frage, ob nochmal eine Zeit kommt, in der man mit der Schlitzmaschine vernünftig arbeiten kann.

Hallo meyenburg1975!
Was du schreibst ist sehr gefährlich! Lesen das die Falschen, bist du samt dem Hof ein Biotop und darfst keinen Furz mehr ohne Antrag lassen! Mich freut deine Artenvielfalt und hoffe dass du sie erhältst. :D
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Re: Mäuse

Beitragvon meyenburg1975 » So Sep 29, 2019 12:46

Hosenträger hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:Raubwildbejagung ist ja nur der Fuchs.
Wir sind hier mit dem Hof allein auf weiter Flur und haben hier eine handvoll Turmfalken, mindestens ein Dutzend Bussarde, Schleiereulen sieht man in der Dämmerung fliegen und wenn man des nachts nach Hause fährt auch Mauswiesel an der Straße. Und Fischreiher stehen und stelzen hier auch regelmäßig über die Felder zwecks Mäusefang. Das können auch mal bis zu 50 Stück sein.

Und Weide- oder Schnittnutzung ist hier gleichermaßen betroffen.

Das Wetter dürfte zumindest weiteren Nachwuchs erstmal unterbinden. Ist dann die Frage, ob nochmal eine Zeit kommt, in der man mit der Schlitzmaschine vernünftig arbeiten kann.

Hallo meyenburg1975!
Was du schreibst ist sehr gefährlich! Lesen das die Falschen, bist du samt dem Hof ein Biotop und darfst keinen Furz mehr ohne Antrag lassen! Mich freut deine Artenvielfalt und hoffe dass du sie erhältst. :D


Keine Angst. Hab ich ja schon geschrieben, dass ich mich an ähnli he's Erinnern kann.
Die Mäusepopulation wird wieder komplett zusammen brechen und nachfolgend auch die Beutegreifer.
Letztes Mal haben die Bussarde nach Nachgeburten im Misthaufen gesucht. Eine Schleiereule saß auf der Fensterbank am nächsten Tag lag sie drunter. Die wog weniger wie ein Stück Butter.

Und dann geht's auch wieder den Hühnern an den Kragen. Die leben zur Zeit recht ungefährlich.
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Re: Mäuse

Beitragvon meyenburg1975 » So Sep 29, 2019 19:41

Die "Luftratten" hab ich ja ganz vergessen. Bei Feldarbeiten folgen die einem Scharenweise und da können dann auch mal 2 oder 3 an einer Maus ziehen. Die sind so anhänglich, eine hab ich beim Mähen überfahren und eine ging durchs Mähwerk :roll:
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Re: Mäuse

Beitragvon meyenburg1975 » Di Jul 15, 2025 7:13

Aktuell schlägt es bei den Mäusen in die andere Richtung.
Bussarde schon länger nicht gesehen. Turmfalkennachwuchs im Stall verhungert und gestern Morgen saß im Kuhstall eine ausgewachsene Schleiereule auf einer Gangabtrennung. Extrem schmal, hätte ich so mit der Hand nehmen können. Die wird es auch nicht überstehen.
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Re: Mäuse

Beitragvon Otto Mohl » Di Jul 15, 2025 7:39

Meine Schleiereulen haben dieses Jahr gut gezogen.
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