Wie fast jedes Jahr nach der Ernte quartieren sich die Mäuse und Ratten in bzw. unterhalb meinen/r Kaninchengehege/n ein
Für die Mäuse habe ich Lebendfallen aufgestellt und schon mindestens 50 davon eingefangen. Sind niedliche kleine Brandmäuse. Die bringe ich dann ein paar Hundert Meter weit in unseren Wald und hoffe, dass sie nicht zurück kommen. Ist zwar etwas mühselig, aber was soll's.
Mehr Sorgen machen mir die Ratten. Die Lebendfalle wird bisher ignoriert. Hat aber auch noch nie geklappt.
Im Gehege kann ich kein Gift auslegen wegen der Kaninchen.
Und draußen habe ich Angst, dass es zu Sekundärvergiftungen bei unseren Katzen kommt. Ist diese Angst begründet?
Ich hab eine dieser schwarzen Köderboxen aus dem Landhandel, bei denen man diese großen rosafabenen Giftblöcke einlegen kann.
Bislang hatte ich die im Schuppen stehen und da ist schon lange keine Ratte mehr bei gegangen. Da sind sie aber offensichtlich.
Im Frühjahr hatte ich die Überraschung, dass unter meinem Rasenmäher ein Berg leergefressener Eichelschalen lag.
Wird es vielleicht Zeit das Mittel zu wechseln?
Welches könntet ihr empfehlen?
Leider kann ich auch die Rattengänge nicht zu machen. Zwischen 2 Gehegen besteht ein Höhenunterschied von 20 -30 cm. Da graben sie durch. Da das Gehege aus Doppelstabmatten besteht, komme ich da nicht ran. Hätte ich das gewußt, hätte ich vor 10 Jahren anders gebaut.
Vor 2 Jahren hatte ich das Problem schon mal. Da waren die Öser unter dem Fundament vom Gartenhaus. Da konnte ich aber schön Giftköder reinschieben und von den Gehegen aus alles abdichten.