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Mäuseverbiss an Forstpflanzen-wer kann helfen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Mäuseverbiss an Forstpflanzen-wer kann helfen

Beitragvon Bison » Mi Mai 13, 2009 19:45

Servus zusammen,
habe vor 4 Wochen eine Wiese aufgeforstet mit Buchen und Eichen.
Habe leider massive Probleme mit den Fiesen Nagern (ich denke Rötel und Schermäuse) die die jungen Pflanzen ca. 5 bis 10 cm über den Boden abbeissen. Seltsamerweise sind die abgebissenen Pflanzen nicht im Gras(wurde im Herbst mit Roundup absspritzt).
Habe nun Sitzstangen für Greifvögel montiert, denke aber das ich damit alleine nicht viel erreichen kann....es müssen sehr viele Mäuse sein da man die Drecksviecher sogar unterm Boden laufen hört!
Wer kann mir Tipps geben?
Schon mal Danke für euere Antworten.
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Beitragvon holzjackl » Mi Mai 13, 2009 19:54

servus,

selbiges Problem hatte ich auch mal bei einer Eschenanpflanzung, da hab ich dann normale Wildschutzspiralen so auf 20cm Stücke abgeschnitten und bis ganz runter an den Boden gewickelt.

MfG
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Beitragvon Bison » Mi Mai 13, 2009 20:04

Da ich 5.000 Stück gepflanzt habe scheidet diese Variante für mich aus...
Aber trotzdem Danke für die schnelle Antwort....
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Beitragvon Trac-Peter » Mi Mai 13, 2009 20:11

Hallo

das müsste dir helfen .



http://www.interforst.at/shop/produkte.php?id=35003566

MFG Peter
Man(n) braucht einen Schlepper
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Beitragvon Kugelblitz » Mi Mai 13, 2009 22:23

:lol: nimmste ein Moped und steckste nen Schlauch über den Auspuff und wenns geht mit Schokke laufen lassen :lol:
Ist ne billige Varieante, ich habs damals im Garten auch gemacht (Wühlmäuse) seitdem ist Ruhe :wink:
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Beitragvon daiku » Do Mai 14, 2009 8:54

Effektiv wirst du nur mit Gift arbeiten können! Gift in Köderstationen oder in die Gänge je nach Mausart.
Um das Ausmaß zu erkennen solltest du Probefallen stellen. Da gibt es klassische Anweisungen auf diversen Landesforstseiten. Dein Problem wird sich nämlich durchaus im Herbst noch verschärfen, wenn dieses Jahr eine Massenvermehrung stattfindet und dann die Mäuse aus den abgeernteten umliegenden Feldern in deine Aufforstung zurückkommen. Spätestens dann sollte die Population schon dezimiert sein. Obwohl wieder einige sagen, daß trotzdem immer wieder Mäuse aus der Umgegend nachwandern.

Auf allen Fälle ist die Idee mit den Greifstützen sehr gut. Auch solltest du evtl. Schweineklappen einbauen. Wenn Füchse das Schlaraffenland erstmal entdeckt haben finden die auch ohne Hilfe einen Weg drunter, durch oder über den Zaun. :D

Also ich würde Gift streuen. Is nich billig aber man hat wenigstens was getan. Auch der mechanische Schutz wäre sinnvoll wenn auch aufwändig.
Unsere Buchen wurden nur einmal massiv angegangen. Die habens aber alle gut überstanden. Wurden nur geringelt, da sie schon ca. 2-4cm dick waren. Jetzt mit ca. 5-7cm habe ich keine Frasspuren mehr entdeckt.

Guck mal hier http://www.fluegel-gmbh.de/

Grüße
Christian
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Beitragvon Waldschrat85 » Do Mai 14, 2009 12:31

Hallo Bison,
wenn die Fraßspuren alle unter 10 cm Höhe sind, glaub ich nicht, dass es die Rötelmaus ist, da die die Bäumchen hoch klettern kann. Die Erdmaus hingegen klettert in der Regel nicht. Daher würde ich hier eher auf Erdmaus tippen. DIe Schermaus geht eher an die Wurzeln. Wenn dies auf der Fläche ist, müsstest du auch "Maulwurfs"-Hügel auf der Fläche haben. Maulwurfshügel und Hügel von der Schermaus unterscheiden sich durch die lage des Hügels über dem Loch. Bei dem Maulwurf sitzt der Hügel mittig über dem Loch. Bei der Schermaus ist das Loch mehr am Rande des Hügels.


PS: Es gibt da nen kleinen Merksatz zu Mäusen und Kulturen:
"Gras - Maus - Aus" :)

Gruß

edit: das mit den Links zu den zugelassenen Rodentiziden hat nicht ganz funktioniert. Dann musst du dich hier durchklicken:

http://www.bvl.bund.de/cln_007/nn_49277 ... __nnn=true

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Anwendungsbereich: alle
Einsatzbereich: Forst
Wirkungsbereich: Rodentizide
Kultur: Forstpflanzen
Schadorganismen: entweder Erdmaus oder Schermaus auswählen
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Beitragvon JohnDeere3040 » Do Mai 14, 2009 12:40

@Waldschrat85: Die Links funktionieren nicht :roll:
@Bison: Es gibt Mörtelwannen mit Mausdefalleneingängen, damit kann man auch ganz gut fangen und lockt Füchse und Greifvögel an, die die Mäuse dann fressen.
Mfg
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Beitragvon Waldschrat85 » Do Mai 14, 2009 12:54

Funktioniert es jetzt?
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Beitragvon JohnDeere3040 » Do Mai 14, 2009 12:54

ja
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Beitragvon Hartmut Würzburg » Do Mai 14, 2009 19:42

Bestell dir bei www.Grube.de einfach die Schermaussticks oder einen Eimer mit Giftpillen, die sind im Gegensatz zum Giftweizen nicht für andere Tiere gefährlich.
Die Sticks kosten so 50 cent das stück und der 2,5 KG Eimer Pillen ca. 20 Euro also erschwinglich.
Einfach Sticks oder Pillen in die Eingänge streuen und "aus die Maus".
Sind Speziell für Scher und Röthelmäuse also genau das was du brauchst.
Probiers mal aus.
Zuckerrübenbauer aus Leidenschaft.
Südzucker AG Ochsenfurt
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Beitragvon MF-133 » Do Mai 14, 2009 19:49

Solche Knabberschäden machen auch Hasen.
Menschlichen Vandalismus eines beleidigten Flurnachbarn kann man ausschließen?!

MFG
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Beitragvon Bison » Do Mai 14, 2009 20:47

Hallo miteinander,
erst mal Danke für eure hilfreichen Beiträge!

@daiku: können Füchse über den Zaun klettern?oder ist es hilfreich wenn ich evtl ein schmales Brett Innen und Aussen am Zaun montiere?

So wie die Mäuse bei mir hausen muss ich alle Möglichkeiten zur Bekämpfung durchführen! Würde aber gerne auf natürliche Weise abhilfe schaffen wollen. Hab mittlerweile Giftweizen in Rohre ausgelgt, mal schauen was passiert!

@JohnDeere3040: wie funktioniert das mit der Mörtelwanne?
kannst du das ein bisschen näher beschreiben?

@MF-133: also Vandalismus schließe ich defenitiv aus, auf einer anderen Neuaufforstung habe ich das gleiche Problem.

@ Waldschrat85: also wenn das so ist wie du schreibst sinds wohl Wühlmäuse da keine direkten Haufen sichtbar sind(auf jeden Fall im Vergleich zu Maulwurfhaufen.
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Beitragvon JohnDeere3040 » Do Mai 14, 2009 20:51

http://www.grube.de/csc_article_details.php?nArticleID=3579
So etwas in der Art. Evtl wäre es billiger, aus Lebendfallen und einer Mörtelwanne so etwas selbst zu bauen.
http://www.nw-fva.de/uploads/media/Maeuse-Info_-_20061024.pdf
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Beitragvon Kormoran2 » Do Mai 14, 2009 20:54

Wenn Du Dich entschlossen hast, mit Gift zu arbeiten, solltest Du schnellstens die Greifvogel-Sitzstangen abbauen. Ansonsten hast Du nachher mehr tote Greifvögel verursacht als tote Mäuse!!!
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