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mechanische bekämpfung der quecke

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mechanische bekämpfung der quecke

Beitragvon bjc250 » Do Mär 15, 2007 22:17

Also da ich in diesem jahr einge neue stücke zugepacht bekommen habe und diese doch sehr stark von quecke befallen sind würde ich gerne mal wissen wie ihr eure quecken am besten mechanisch bekämpft??

Fräse, scheibenegge?? oder was benutzt ihr?

mfg
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Beitragvon Eddi » Do Mär 15, 2007 22:54

Chemisch
Ich hab Rücken Schätzelein....
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Beitragvon 2810 » Do Mär 15, 2007 22:59

Was willst Du in diesem Jahr drauf anbauen ?
Zur mechanischen Bekämpfung halte ich weder Fräse noch Scheibenegge geeignet. Besser finde ich Kultiegge , Grubber ,Kreiselegge.
Je nach Kultur kann mann auch chemisch gegen die Quecke vorgehen.

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Beitragvon Heiko » Do Mär 15, 2007 23:38

Auf keinen Fall Scheibenegge! Durch das Kleinschneiden durch die Scheiben vervielfachst du deinen Queckenbesatz. Am Besten mit dem Grubber ausreißen und austrocknen lassen.
Einfach nur rot und schier unbesiegbar!

Am Essen spart man nicht!
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Beitragvon Todde » Do Mär 15, 2007 23:47

Ein Grubber ist zum Quecke bekämpfen ungeeignet!
Entweder tief pflügen, Gänse drauf jagen oder Glyphosat.
10 mal Federzinkengrubber hilft auch, wenn es trocken ist...in diesem Frühjahr kannst Du das aber vergessen.
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Beitragvon euro » Fr Mär 16, 2007 13:41

Bis man die Quecke, (geht eh nur bei trockenem Boden), ausreichend ausgegraben und ausgeeggt hat ist die Bodengare meist zerstört .Ausserdem sollte man die ganzen Queckenhaufen dann auch irgendwie beseitigen und ablagern wo verbrennen nicht erlaubt ist.
Alles in allem arbeitsaufwendig, kostspielig mit zweifelhaftem Erfolg.
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Beitragvon MatthiasG » Fr Mär 16, 2007 13:56

Mechanische Quekenbekämpfung geht am besten unter sehr trockenen Bedingungen mit einem Flügelschargrubber. Oder halt alles was die Ausläufer ans tageslicht bringt ohne sie zu zerschneiden und damit vervielfältigt.
Also Vorsorgemaßnahme, wenn man noch keine Quecke hat sollte man im Sommer einmal "rund fahren" und so die Ausläufer vom Feldrand austrocknen lassen. Wenn die Fläche schon voll ist würde ich aber auch Glyphosat empfehlen, ist ja auch viel günstiger.
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Beitragvon Flächenagrardesigner » Fr Mär 16, 2007 17:48

Sauber tief pflügen oder bei Trockenheit grubbern und so vertrocknen lassen!
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Beitragvon bjc250 » Fr Mär 16, 2007 19:36

Angebaut darauf soll in diesem jahr Speisekartoffeln.

Bin von eingen wochen schon einmal mit Glyphosat drüber gewesen.
Zeig aber wie ich finde wenig wirkung. Fläche sitzt absolut voll damit.
Hat der besitzter sehr verwarlosen lassen.

Flügelschargrubber funktionier leider nicht hab ich zu begin auch schon probiert da aber soviel quecken vorhabenden sind fängt das ganze nur an zu schieben.

An sauber Tiefpflügen hab ich auch schon gedacht, nur müsste vorher noch einen arbeitsgang vorwegschieben da ich so wie die fläche im jetztigen zustand ist absolut nicht zum pflügen geeignet ist.

Werde warscheinlich noch einmal die gifttonne zum einsatz ziehen..
Wieviel Liter Roundup setzt ihr ein?
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Beitragvon Todde » Fr Mär 16, 2007 20:12

Nabend.

Wieso zeigt sie keine Wirkung? Da hast Du wohl was falsch gemacht.

Würde 3l Glyphos einsetzen mit 160 Liter Wasser und dann bei Windstille mit 03 Flachstrahldüsen drüber, dann hast erst mal etwas Ruhe.
Aber wenn da viel Quecke ist, mußt Du eh nach den Kartoffeln wieder ran.
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Beitragvon MatthiasG » Fr Mär 16, 2007 20:45

Glyphosat zeigt noch nicht viel Wirkung weil es viel zu kalt dafür ist. Da kannst du jetzt auch noch lange drauf warten weil der Wirkstoff längst weggespült oder abgebaut ist..
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Beitragvon countryman » Sa Mär 17, 2007 10:14

richtig, damit das gute Glyphosat wirken kann muss die Quecke wachsen und aktive Blattmasse haben. Da wäre der Herbst der richtige Termin gewesen, dann hätten die Rhizome auch schon Zeit zum Rotten gehabt. Jetzt wird es knapp für die Kartoffeln...Hast du Verwendung für Mais, dann hast du noch etwas mehr Zeit? Oder besser noch Sommergerste säen, nach deren Ernte kannst du gleich nochmal mit Glyphos ran. Alles besser als jetzt viel Geld in Kartoffeln zu stecken, die dann mit Quecken zu kämpfen haben, wenn du sie überhaupt ordentlich gepflanzt bekommst.
Glyphosat ist übrigens nicht nur billig, sondern ordnungsgemäß angewandt auch unbedenklich. Eins der harmlosesten und wertvollsten Herbizide, daher bitte NICHT auf befestigten Flächen einsetzen, sonst kommt es bald auf den Index und geht für die Lw. verloren...
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Beitragvon Komatsu » Sa Mär 17, 2007 10:25

Die Quecke muss grün sein und das Klüh-Phos in 1%iger Lösung also 2l auf 200 l Wasser
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Beitragvon Flächenagrardesigner » Sa Mär 17, 2007 12:50

Mit einem Flügelschargrubber wird das auch nicht gehen. Der schneidet den Mist ja nur ab und schiebt es so wie du schon sagst.
Musst da nen drei/vierbalkigen mit Schmalschar nehmen.

Wir nehmen zum Totspritzen 4liter Durano auf 200l Wasser. Ist billiger als Round Up.
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Beitragvon bjc250 » Sa Mär 17, 2007 15:26

Lieder hat sich erst im winter rausgestellt das ich die fläche gepachtet bekomme. Konnte daher auch nich im Herbst spritzten.
Habe sie dann vor ca. 2 wochen bei relativ gutem wetter mit 2,5l Roundup auf 200l wasser gespritzt.

Werd mal sehen wie sichs wetter entwickelt, hab im mom ja noch etwas luft. evtl dann nochmal spritzen oder das ganze dann versuchen tief zu pflügen und dann mal sehen obs mit den kartoffeln hin kommt.
Ansonsten werd ich wohl oder übel Maiß anbauen müssen.

mfg
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