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Mehr Traktion WIE ????

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon MANTK » Mi Feb 01, 2006 9:15

Hallo und guten Morgen !
Zunächst mal herzlichen Dank für die rege Diskussion und die vielen Tips, die gekommen sind.
Ich werd in den nächsten Tagen mal zunächst die einfachsten Sachen erproben: Luftdruck, Wetter ( ist etwas wärmer geworden ).
Das mit dem Wasser im Reifen ist mir aber neu ! Wie muß ich das denn anstellen ?

Ich hab gestern ein Foto für Euch gemacht, damit man sich mal die Dimensionen meines Mammut-Zuges vorstellen kann :lol: .

Wie man sieht, ist das wirklich ein sehr primitiver Anhänger, auch recht einfach und von der Größe gut zum MAN passend.

Also heut abend werd ich mal in der Bedienungsanleitung schmökern, ob da was von Wasser im Reifen drinsteht.

Bis bald, viele Grüße
Thomas
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Beitragvon achim » Mi Feb 01, 2006 10:09

Hallo MANTK,

hab mir mal dein Gespann angeschaut und kann jetzt dein Traktionsproblem verstehen. Die Achse bei deinem Anhänger ist in der Mitte des Wagens, somit hast du halt fast keine Stützlast auf dem Schlepper. Was bei dir auch einfach helfen könnte, wäre das Anhängemaul am Schlepper tiefer machen. Ansonsten würde ich mir überlegen die Achse deines Anhängers zu versetzen.
Ich kenne auch das Problem von schmalen Reifen, da hilft wenns nass ist fast nichts. Am besten warten bis es trocken ist.

Gruß Achim
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Wasser in Reifen

Beitragvon MO » Mi Feb 01, 2006 10:35

Hallo Thomas,

zum Thema Reifen mit Wasser befüllen kannst Du hier

http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t ... ser+reifen

und hier

http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t ... ser+reifen

auch was finden, halt mal die Suche bemühen.

So wie Dein Gespann aussieht, sollte zwischen Ladefläche und Stützrad Platz sein. Vielleicht kannst Du die Ladefläche Richtung Stützrad verschieben / verlängern. Eventuell kann das Stützrad auch noch nach vorn.

Grüße

Markus
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Beitragvon HobbyForstwirt » Mi Feb 01, 2006 10:54

Hallo Thomas,

ich würd den hänger auch erst mal tiefen anhängen und die ladefläche nach vorn richtung schlepper verlängern ab besten soweit das die stützradkurbel gerade noch so drehen kannst das müsste schon einige kg druck auf die hinterachse bringen und den reifendruck auf jeden fall runter 1,8 ist viel zu viel so 1,2-1,3 würd ich mal testen!

Gruß Andreas
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Beitragvon Buddy » Mi Feb 01, 2006 13:26

Hallo,

da es hier ja viele dadrum geht die Achse zu verschieben, hier mal ne Formel, damit man mal die Belastung auf der Deichsel abschätzen kann.

Vorraussetzung, eine Gleichmäßige Belastung der Ladefläche, also eine konstante beladung. Dadurch kann man die Kraft nicht als Flächenkraft sondern als einzelkraft in der Mitte der Ladefläche nehmen.

Fl= Ersatzkraft für die Ladung.
Fs= Stütslast am ende der Deichsel
a= abstand achsmittelpunkt zum punkt wo Fl angreift
l= abstand Achsmittelpunkt bis ende Deichsel

Fs= (a/l)*Fl

Bsp.:

Fl= 3t = 3000kg
a = 1m
l = 3m

Fs= (1m/3m)*3000kg [die Meter kürzen sich weg, bleibt also nur noch das kg stehen]

Fs= 1000kg


So, nun wird ja dadurch die VA des Schleppers entlastet.

Fva = Die kraft mit der die Achse entlastet wirdFs = Stützast aus vorheriger Formel
l = abstand der Achsen
a= abstand HA zum Mittelpunkt des Zugmaulbolzens (ca Ende Deichsel)

Fva = (a/l)*FS

Grüße Buddy
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Beitragvon Traktorman » Sa Feb 04, 2006 21:05

Hallo Thomas
Ich sehe, du kennst deinen kleinen Liebling noch z wenig. Am Anfang macht man mit jedem Traktor so seine Erfahrungen. Da gehört das stecken bleiben auch dazu.
Wenn du deinen Traktor gut kennst und beherrschtst, dann schaffst du so vieles wo du jetzt noch keine Chance hast.
Da ghört auch das "Lesen" des Bodens dazu. Mit der Zeit merkst du sofort wenn du fahren kannst und wenn du mit dem lieblling wühlst.
Wie du geschrieben hast, war oben der Boden offen unten gefroren. Da hast du den schlimmsten Zeitpunkt gewählt. Da hilft alles nichts. Bei solchen Verhältnissen kannst du nichts, auch gar nichts machen. Da kannst du einen allrad Schlepper mit neuen Reifen holen der geht dir ab wie ne Schlitten und bleibt dir ohne Hänger stecken, wühlt vorwärts rutscht rückwärts ab. Hatten voriges Jahr einen tötlichen Unfall. Neuer Traktor kam auf einer Wiese solo ohne Hänger bei 4 % Gefälle ins Rutschen und hat sich überschlagen. Die Feuerwehr kam auf Platz und drei Feuerwehrfahrzeuge mit Ketten drauf sind ebenfalls weg geruscht. Ein Jeep sogar durch einen zaun 50 m weit nur weggeglitten. Wers nicht gesehen hat glaubts nicht.
Die aufgetaute Oberschicht füllt die Ketten gleich auf und es ist kein Profil mehr vorhanden nur noch Walzen, die auf der gefrorenen Fläche rutschen.
Du siehst, für deine Situation gibts nur eins wie die Kollegen erwähnt haben, warten bis fahren kannst. Wenn dann bei verschiedenen Bodenverhältnissen mit deinem Traktor mal gespielt hast, lass ihn öfter mal an die Grenze kommen und wühle nach herzenslust, dann kennst sein Verhalten, weisst wenn er wieder raus kommt oder wenn abladen musst oder dich rausziehen lassen musst.
Wünsche dir ein fröhliches Wühlen , auch ich mags mal wider wissen wo die Grenzen sind. Ein Tip noch, wenn stecken bleibst, nie dich tiefer eingraben lassen als bis zur Felge.
Schöne Grüsse aus der Schweiz, dem Holzland
Traktorman
 
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Beitragvon Traktorman » Sa Feb 04, 2006 21:08

Hallo Thomas
Ich sehe, du kennst deinen kleinen Liebling noch z wenig. Am Anfang macht man mit jedem Traktor so seine Erfahrungen. Da gehört das stecken bleiben auch dazu.
Wenn du deinen Traktor gut kennst und beherrschtst, dann schaffst du so vieles wo du jetzt noch keine Chance hast.
Da ghört auch das "Lesen" des Bodens dazu. Mit der Zeit merkst du sofort wenn du fahren kannst und wenn du mit dem lieblling wühlst.
Wie du geschrieben hast, war oben der Boden offen unten gefroren. Da hast du den schlimmsten Zeitpunkt gewählt. Da hilft alles nichts. Bei solchen Verhältnissen kannst du nichts, auch gar nichts machen. Da kannst du einen allrad Schlepper mit neuen Reifen holen der geht dir ab wie ne Schlitten und bleibt dir ohne Hänger stecken, wühlt vorwärts rutscht rückwärts ab. Hatten voriges Jahr einen tötlichen Unfall. Neuer Traktor kam auf einer Wiese solo ohne Hänger bei 4 % Gefälle ins Rutschen und hat sich überschlagen. Die Feuerwehr kam auf Platz und drei Feuerwehrfahrzeuge mit Ketten drauf sind ebenfalls weg geruscht. Ein Jeep sogar durch einen zaun 50 m weit nur weggeglitten. Wers nicht gesehen hat glaubts nicht.
Die aufgetaute Oberschicht füllt die Ketten gleich auf und es ist kein Profil mehr vorhanden nur noch Walzen, die auf der gefrorenen Fläche rutschen.
Du siehst, für deine Situation gibts nur eins wie die Kollegen erwähnt haben, warten bis fahren kannst. Wenn dann bei verschiedenen Bodenverhältnissen mit deinem Traktor mal gespielt hast, lass ihn öfter mal an die Grenze kommen und wühle nach herzenslust, dann kennst sein Verhalten, weisst wenn er wieder raus kommt oder wenn abladen musst oder dich rausziehen lassen musst.
Wünsche dir ein fröhliches Wühlen , auch ich mags mal wider wissen wo die Grenzen sind. Ein Tip noch, wenn stecken bleibst, nie dich tiefer eingraben lassen als bis zur Felge.
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Beitragvon hano » Sa Feb 04, 2006 22:12

Hallo

wen ich mir das Bild betrachte habe ich schon den Eindruck das Holz mit dem Anhänger hebt den MAN an :D
Mit Sicherheit hilft es da den Schwerpunkt nach Vorne zu ziehen :)
Ich würde auch die Ladefläche vorne vergrößern und dem Hänger damit
mehr Last auf die Deichsel bringen eventuell hinten nicht so voll beladen :)

Gruß

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Beitragvon ihcmonster » So Feb 05, 2006 9:10

hi, falls Du mit den schmalen Reifen keine Kartoffeln häufeln mußt, wäre es sicherlich auch sinnvoll breitere Reifen drauf zu machen. Diese würden die Traktion sehr verbessern. Dann noch wie vorgeschlagen das Gewicht nach vorne verlagern und Du dürftest gut gewappnet für die nächsten Einsätze sein. Wenn Du den Schwerpunkt deiner Lagung nach vorne verlagerst, Druck auf die Antriebsachse, kann es aber auch sein, daß Du ein Frontgewicht anbringen mußt wenn der Schlpper vorne zu leicht ist. Aber das merkst Du dann schon. Gruß ihcmonster
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