Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Sa Nov 15, 2025 22:53

Mehr Traktion WIE ????

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Mehr Traktion WIE ????

Beitragvon MANTK » Mo Jan 30, 2006 22:41

Hallo !
Ein NEUER hat mal ne Frage:
Ich hab einen ganz kleinen MAN 2F1, 14 PS, toller alter Traktor und noch gut in Schuß, aber zum Arbeiten noch nicht zu schade!
Durch den Umbau auf ne Holzheizung und eigenen Wald hab ich mir einen kleinen 1AchsAnhänger dazu besorgt (Ladefläche 1x2m, für Meterholz). Damit müsste man einen guten Ster heimfahren können. Aber: In meinem Wald geht es etwas auf und ab, nicht sehr steil, aber er hat am Samstag den beladenen Hänger nicht mehr rausgebracht. Normale Bodenverhältnisse, Frost, Rückegasse, vielleicht 10 % Steigung (schwer zu sagen ), bin solo und mit halbvollem Hänger schon gut raufgekommen, aber jetzt blieb ich hängen, Räder drehen durch, graben sich aber nicht ein. Differenzialsperre ist drin, Reifen hinten ca. 40 %.
Beim abhängen hab ich gemerkt, dass der Hänger im beladenen Zustand den Schwerpunkt so gut wie in der Mitte hat, d.h. kein zusätzliches Gewicht auf der Traktorachse.
Da ich wohl noch öfters da rauf und runter muß, brauche ich eine erfolgversprechende Lösung :

Es stellen sich folgende Lösungsvorschläge um die Traktion zu verbessern.
1. neue Reifen.
2. am Luftdruck spielen (jetzt 1,8 bar)
3. man könnte die Achse des Hängers nach hinten versetzen, um mehr Gewicht auf die Traktorachse zu bekommen. Wieviel ist opimal ?
4. eine kleine Seilwinde vorne hinbauen ?
5. Ketten ?
6. ganz was anderes?

Was meint Ihr, welche(r) Weg(e) ist (sind) am effektivsten, wo fang ich an ?

Bitte um Eure Meinungen.

Viele Grüße
Thomas
MANTK
 
Beiträge: 9
Registriert: Mo Jan 30, 2006 19:51
Wohnort: burgkunstadt
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Unimogfreak » Mo Jan 30, 2006 22:52

Hi,
ich denke als erstes ist mal gewicht auf der hinterachse nötig...

Wenn das dann immer noch nicht genügt würde ich zu Ketten greifen..
Wobei ,.. ob das bei so einem Kleinen Schlepper sinn macht?!

gruß Alex
Ein Feuerwehrmann Stirbt nicht er geht in die Hölle und Fährt dort den nächsten Einsatz.!!!!!
--------------------------------------------------------
UNSERE FREIZEIT FÜR IHRE SICHERHEIT!!!
Benutzeravatar
Unimogfreak
Moderator
 
Beiträge: 1766
Registriert: Mi Jan 05, 2005 9:47
Wohnort: Wallbach(in Hessen)
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon KarlGustav » Di Jan 31, 2006 1:01

Mein erster Schritt wäre ein Luftdruck von etwa 1.2 bar.

Gruss

Karl
KarlGustav
 
Beiträge: 3355
Registriert: So Jan 30, 2005 13:03
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MO » Di Jan 31, 2006 8:12

Hallo Thomas,

vielleicht haben die Bodenverhältnisse nicht so ganz gepasst?
Wie sah denn die Stelle aus, auf der der Schlepper durchdrehte? Leicht glänzend und schön glatt gerutscht?
Nach starkem Frost kann es sein, daß die oberste Erdschicht angetaut ist, während der Boden darunter noch hart gefroren ist. Dann "gräbt" das Reifenprofil die getaute Erdschicht weg und rutscht auf dem gefrorenen Boden darunter. Das gibt Grip wie auf blankem Eis :( .
Eine wesentliche Verbesserung gibt dann wohl nur eine Kette (ziemlich teuer) oder Tauwetter.
BTW: Bei so einer Lage kann Bergabfahren ziemlich gefährlich werden, ich bin da mit meinem Schlepper schon mal 30 Meter Schlitten gefahren - nie wieder :oops: .
Dann lieber mal ein paar Tage warten.

Gruß
Markus
MO
 
Beiträge: 112
Registriert: Mo Aug 01, 2005 12:53
Wohnort: daheim
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MANTK » Di Jan 31, 2006 8:34

OK,
das einfachste ist wohl erst mal der Luftdruck.

@MO
Stimmt, der Boden war dort, wo die Reifen durchgedreht haben glatt und eisig. Aber wenn es taut, dann wird doch alles von oben nach unten wieder weich. Wie soll das dann besser werden ? Wann ist dann der optimale Zeitpunkt ?

@Alex
gewicht auf die Hinterachse durch den Umbau des Anhängers ist natürlich aufwendig, aber da ich vorhabe, den Hänger sowieso etwas umzubauen, lass uns die Möglichkeit mal weiterdenken. Wie weit kann ich mit der Deichsellast gehen ? Bis zur zul. Achslast des Traktors ? Steigt der dann vorne auf/Lenkfähigkeit ? Wenn die optimale Deichsellast bekannt ist könnte ich die Position der Achse errechnen.
MANTK
 
Beiträge: 9
Registriert: Mo Jan 30, 2006 19:51
Wohnort: burgkunstadt
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Carsten » Di Jan 31, 2006 10:18

Hallo,

ich würde auch erstmal den Luftdruck veringern. Die Achse würde ich nicht gleich versetzen zumal ich nicht weiss in wie weit es überhaupt erlaubt ist einfach mal die Hinterachse zu versetzen.

Du könntest doch so laden das vorne mehr als hinten drauf ist. Natürlich sollte dann der Frontbalast auch nicht fehlen.

Eine "Untenanhängung" scheidet ja wohl aus ;)
Gruß
Carsten
_________________
Benutzeravatar
Carsten
Site Admin
 
Beiträge: 3575
Registriert: Do Jan 02, 2003 15:51
Wohnort: Hessen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MF-133 » Di Jan 31, 2006 10:21

Ein Zentralachsanhänger ist für den Wald nicht gut geeignet, sorry. Ein Einachser muss mit der Stützlast auf den Schlepper drücken.
Eine Möglichkeit wäre, an die Ackerschiene des Schleppers ein Ballastgewicht dranzuhängen (200 kg Betonklotz). MFG
MF-133
 
Beiträge: 2675
Registriert: Mi Nov 09, 2005 22:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon wwkauz1 » Di Jan 31, 2006 10:26

Um das Problem mit der Stützlast zu lösen habe ich bei meinem Anhänger (aus Ladewagen gebaut - also Achse recht mittig) einfach hinten ca. 90 cm abgeschnitten. Damit brauchte ich die Aufnahme für die Achse nicht zu verändern. Bei einem sowieso schon recht kleinen Wagen geht das natürlich schlecht. Aber man kann ja mal drauf rumdenken.

Gruß
wwkauz1
 
Beiträge: 361
Registriert: Di Sep 27, 2005 11:31
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon 309LSA » Di Jan 31, 2006 10:31

Hallo,

den Reifendruck würde ich sogar auf 0,8bar senken. Fahren wir unseren kleinen Ford auch(laut Bedienungsanleitung). Auf vereistem Bodem helfen sowieso nur Ketten. Mit der Stützlast denke ich so 3 - 400 Kg können es sein allerdings schwer zu sagen, ich kenne deinen MAN nicht so genau. Natürlich bedenken das du noch lenken musst. Wenns zuviel ist brauchst Du wieder Frontgewicht und irgendwann bist du mit der Zuladung am Ende.

mfg
patrick
mfg

Patrick
Benutzeravatar
309LSA
 
Beiträge: 318
Registriert: So Mär 20, 2005 16:49
Wohnort: Oberberg, Grenze Sauerland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MO » Di Jan 31, 2006 10:48

Hallo zusammen,

Luftdruck ändern, Last auf die Achse ist ja schön und gut. Doch wenn der Boden nichts hergibt, an dem das Reifenprofil greifen kann, steht die Fuhre doch wieder.
Ich will keinen Glaubenskrieg auslösen (das hatten wir erst kürzlich :roll: ).
In dem speziellen Fall würde ich auf frostfreies, trockeneres Wetter warten. Mein Holz liegt noch im Wald, so ab Anfang, Mitte März schaue ich dann mal, wie die Wege aussehen (ich will nicht hängen bleiben und auch keine Schienen fahren). Ist halt auch ne Erfahrungssache und hängt auch von der Lage ab (Nordhang kann dauern).
Zum Ballastieren: Radgewicht in die Hinterräder wäre auch eine Möglichkeit, Wasser mit Frostschutz vielleicht auch.
Statt die Hinterachse zu versetzen wäre eventuell auch eine Verlängerung der Zugdeichsel eine Möglichkeit. Würde auch die Chance bringen, mehr Ladung vor die Hängerachse zu bekommen.

Viele Grüße

Markus
MO
 
Beiträge: 112
Registriert: Mo Aug 01, 2005 12:53
Wohnort: daheim
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon 309LSA » Di Jan 31, 2006 13:38

Hallo,

das habe ich ja auch geschrieben. :D

309LSA hat geschrieben:
Auf vereistem Bodem helfen sowieso nur Ketten.



mfg
patrick
mfg

Patrick
Benutzeravatar
309LSA
 
Beiträge: 318
Registriert: So Mär 20, 2005 16:49
Wohnort: Oberberg, Grenze Sauerland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon chicken » Di Jan 31, 2006 16:06

Hallo!

Das richtige Wetter abwarten, ist klar...

Ich fahre mein Holz ebenfalls mit einem kleinen Schlepper (Iseki 30 PS), habe mir dazu den Wagen selbst gebaut.
Man nehme dazu einen alten Miststreuer (irgendwas zwischen 5 - 8 to), lasse nur noch Achse und Deichsel übrig und schweiße ein paar Eisen geschickt drumherum.... :wink:
Ich hatte ebenfalls keine Ahnung, in welchem Verhältnis die Achse stehen soll. Deshalb habe ich sie einfach mal im Verhältnis 2/3 zu 1/3 gemacht.
Der Effekt war, das jetzt ordentlich Gewicht auf die Hinterachse kommt. Damit kann man schon durch so einige Geländearten kommen.
Der Nachteil ist, das je weiter die Achse hinten ist, desto blöder ist das Manöverien im Rückwärtsgang. Wenn man "normale" Anhänger gewohnt ist, kann das wirklich nerven. Also: nicht zu weit hinten.
Ich würde mal im www schauen. Es gibt dort Zeichnungen von professionellen Rückewagen. Da kannst Du dir bestimmt erfahren und die Maße auf deine Größe übertragen.
Mit einer Achse in der Mitte ist allerdings nichts zu halen, sobald es etwas bergauf auf geht, noch schlimmer bergab.....

Gruß

PS: Werde meinen Wagen auch noch entsprechend ändern!
chicken
 
Beiträge: 16
Registriert: Di Dez 13, 2005 15:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Unimogfreak » Di Jan 31, 2006 22:33

hallo nochmal,

Wie ich schon sagte ist ja gewicht auf der hinterachse noicht schlecht.. ;)

jedoch darf es auch nicht zu viel sein...

Wegen lenkbarkeit und so.. Vieleicht versuchst du es wirklich mal wie es die anderen auch schon geschrieben haben..

1.Luftdruck
2.Radgewichte
3.Wasser in die Reifen(Im Winter mit Frostschutz)
4.Heckgewicht anbringen
5.Wenn nichts anderes hilft: Die Achse des Anhängers ein bisschen versetzen(was ziemlich viel arbeit macht..
6. Nicht zu vergessen die ketten.. die dir aber auch erst bei einer guten Hinterachsbeladung helfen können.. ;)

gruß Alex
Ein Feuerwehrmann Stirbt nicht er geht in die Hölle und Fährt dort den nächsten Einsatz.!!!!!
--------------------------------------------------------
UNSERE FREIZEIT FÜR IHRE SICHERHEIT!!!
Benutzeravatar
Unimogfreak
Moderator
 
Beiträge: 1766
Registriert: Mi Jan 05, 2005 9:47
Wohnort: Wallbach(in Hessen)
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon ihcmonster » Mi Feb 01, 2006 7:59

hallo, aber ein 14 PS-Schlepper kommt halt schnell an seine Grenzen! Wobei so ein MAN schon ein sehr großes Eigengewicht mitbringt. Vielleicht wäre es besser, das Holz an einen Weg zu fahren/ziehen und dann erst auf einen Hänger laden. Egal welche Variannte man wählt, irgendwann ist das Gespann wieder in der gleichen Situation. Wobei die bereits gemachten Vorschläge hier und da mehr Gripp bringen werden. Gruß ihcmonster
ihcmonster
 
Beiträge: 537
Registriert: Do Nov 17, 2005 21:16
Wohnort: Nordhessen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Brennholzjonnie » Mi Feb 01, 2006 8:56

Hallo,
das sinnvollste wäre aus meiner Sicht nur Radgewichte anzubringen.
Keine bis wenig Entlastung der Vorderachse.
Vielleicht auch Wasser mit Frostschutzmittel in die Reifen laut Bedienungsanleitung.
Oder wie schon mehrfach geschrieben, bessere Bodenverhältnisse abwarten

Gruß Brennholzjonnie
Brennholzjonnie
 
Beiträge: 35
Registriert: Sa Dez 24, 2005 0:31
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], ratzmoeller

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki