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Messen vom Kettenzahn

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Messen vom Kettenzahn

Beitragvon Falke » So Nov 20, 2011 20:03

Wer schafft es in der Praxis, dass genau ein Zahn (oder meinetwegen zwei, drei Zähne) stumpf wird/stumpf werden ?

Bei Feindkontakt werden doch meist eine ganze Serie von hintereinanderliegenden Zähnen, oft auch noch an nur einer Zahnseite, 'beleidigt' ...
Wenn diese Zähne kürzer geschliffen werden, dann zieht die Kette beim Schneiden "schief".

Wenn wirklich nur einige wenige Zähne stumpf sind, schärfe ich auch nicht alle Zähne so weit zurück. Die Kette "rupft" dann zwar spürbarer -
aber der Tag im Wald ist gerettet (wenn man die Ersatzketten vergessen oder nur die zuletzt beleidigte und noch immer nicht geschärfte Kette
mit dabei hat ... :roll: :oops: :cry: )

P.S. wie lange dauert das händische Feilen einer Sägekette mit z.B. 66 Schneidezähnen, wenn jeder Zahn zumindest zwei mal (vor und nach dem
Schärfen) vermessen wird ? :?: :|

Gruß
Adi
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Re: Messen vom Kettenzahn

Beitragvon arbo » So Nov 20, 2011 20:31

Forstmike hat geschrieben:Hallo. Zum Thema "kurzer Zahn". Er braucht ja auch nicht ins Holz. Die anderen Zähne übernehmen seine Arbeit mit. Spätestens nach 2-3maligen Schärfen sind die anderen Zähne wieder gleich lang mit dem "kurzen" Zahn. Was spricht dagegen? Die Kette ist trotzdem voll Leistungsfähig. Probiert es einfach mal aus. Schärft bewusst einen Zahn kürzer als die anderen Zähne. Da ist keine Unterschied zu merken beim Sägen. Was sollen die Waldarbeiteschulen auch anderes schreiben in ihren Broschüren. In der Praxis sieht das anders aus. In diesem Sinne...


In der Praxis geht mir das Gehoppele von ungleich geschärten Zähnen derart auf den Wecker das ich eben regelmäßig meine Ketten mit der Schieblehre "Grundinstandsetze" . Mit etwas Übung dauert das kaum länger als nach Auge zu feilen. Das schön gleichmäßige Schneidverhalten insb. beim Stechen ist es mir einfach wert. Andere dürfen gern mit weniger zufrieden sein.
:lol:
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Re: Messen vom Kettenzahn

Beitragvon Eckart » So Nov 20, 2011 20:43

arbo hat geschrieben:......Das schön gleichmäßige Schneidverhalten insb. beim Stechen ist es mir einfach wert.......


Ich stimme dir voll und ganz zu! Das Problem ist nicht das der Schnitt verläuft, sonder das die Kette ruppig und nicht gleichmäßig schneidet und das beim einstechen geht garnet, wenn die Zähne nicht gleichmäßig sind!

Immer messe ich die Zähne auch net nach, aber ab und zu wenn man ne Wartung bei der Säge macht, sonst feile ich auch ohne Messschieber.
CU Olli


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Probiers mal mit Ruhe und Gemütlichkeit !
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Re: Messen vom Kettenzahn

Beitragvon MF Atze » So Nov 20, 2011 22:15

@ Adi, ich messe nicht zwei mal, sondern fange mit dem schlimmeren Zähnen an.
Ein Zug mehr und danach richte ich die Schieblehre ein.
Die anderen werden dann einfach entsprechend gefeilt.
Da ich in der Regel versuche Bodenbearbeitung zu vermeiden geht das mit dem Feilen auch vergleichsweise schnell.
Wenn ich nur so, sprich ohne Feindkontakt nachfeile, achte ich nur darauf dass wenn ich die Seite der Kette wechsele ich gleich viel abnehme.

Güsse aus Unterfranken.
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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