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Messstationen in München sind falsch platziert

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon Paule1 » Mi Mär 07, 2018 21:32

:idea: Mich wundert das nicht schon heute die Presse voll eingestiegen ist :idea:

:idea: Jetzt wird es spannend, da wir der Spieß nun umgedreht und die Messstellenbetreiber bald angeklagt werden :idea:

:klug: Wird Zeit das die Lügner und Betrüger mit samt ihren Messgeräten angeklagt werden und so ein Ende ist mit der Dransalierung der Autofahrer mit Dieselmotoren :klug:

Werden Schadstoffwerte „hochgetrickst“? Messstationen in München sind falsch platziert
Martin PremvonMartin Prem

Deutschland hat die geltenden EU-Regeln eigenmächtig verschärft. Auch weil Abstands-Vorschriften nicht eingehalten werden, messen deutsche Behörden Schadstoffwerte, die höher sind als im Rest Europas.

München – Sonnenstraße, Ecke Schwanthalerstraße: Vier Fahrspuren von Süd nach Nord, fünf von Nord nach Süd. Zwei von Ost nach West, drei von West nach Ost. Mehr Kreuzung als hier am Münchner Stachus ist kaum möglich. Und doch steht dort etwas, was nicht hingehört: ein Messhäuschen des Bayerischen Landesamts für Umwelt. Es ist nur durch einen Gehsteig vom Kreuzungsrand getrennt. Hier werden Schadstoffe gemessen: Stickoxide, Feinstaubpartikel und andere. Dabei schreiben sämtliche Vorschriften zu den Messsungen in seltener Klarheit vor: Mindestens 25 Meter Abstand zum Fahrbahnrand verkehrsreicher Kreuzungen.
Zu wenig Abstand bei den Messungen in München?

„Als verkehrsreiche Kreuzung gilt eine Kreuzung, die den Verkehrsstrom unterbricht und gegenüber den restlichen Straßenabschnitten Emissionsschwankungen (durch Stop-and-go-Verkehr) verursacht“, steht in der „Neununddreißigsten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes“. Staus – besonders das ständige Anhalten und wieder Anfahren – verursachen besonders hohe Emissionen. Deshalb sollen Messstationen Abstand halten. In München aber nicht.

Noch zwei weitere Messstellen sind an berüchtigten Münchner Dauer-Staustellen untergebracht. Eine an der Landshuter Allee – nur durch einen Bordstein von der an dieser Stelle achtspurigen Fahrbahn getrennt. Auch hier bestimmt der Dauerstau das Emissionsgeschehen. Oder in der Lothstraße, gleich ums Eck entlang der Nymphenburger Straße – auch sie ein werktäglicher Münchner Stau-Schwerpunkt. Immerhin ist in beiden Fällen der Mindestabstand von den Kreuzungen gewahrt.
Messstationen am Straßenrand

In allen Fällen steht die Messstation – allenfalls hinter Parkstreifen und Gehweg – unmittelbar am Straßenrand. Von der Möglichkeit, zehn Meter Abstand zum Fahrbahnrand einzuhalten (wenn es sich nicht um Kreuzungen handelt) – was zu günstigeren Messwerten führen würde und wie es in anderen europäischen Ländern üblich ist – wurde an keinem einzigen innerstädtischen Münchner Messstandort Gebrauch gemacht. Lediglich in Allach und Johanneskirchen – den beiden weiteren Münchner Messstellen in vergleichsweise ruhigen Lagen – stehen die Messhäuschen zurückgesetzt in Grünflächen. Hier werden auch am seltensten Überschreitungen gemessen.


Doch damit nicht genug: Wer sich mit den Messbedingungen beschäftigt, stößt auf eine weitere deutsche Besonderheit. Ursprünglich war die entsprechende Verordnung inhaltsgleich mit der „Richtlinie 2008/50/EG über Luftqualität und saubere Luft für Europa“. Inzwischen wurde die Regelung, die eigentlich für europaweit vergleichbare Messwerte sorgen sollte, von Deutschland einseitig verschärft. Nun gibt es drei entscheidende Abweichungen.

So heißt es in der europäischen Verordnung: „Der Luftstrom um den Messeinlass darf in einem Umkreis von mindestens 270 Grad nicht beeinträchtigt werden.“ So soll verhindert werden, dass extreme Häuserschluchten die Verteilung der Schadstoffe behindern. In der deutschen Verordnung wird diese Beschränkung ausgehebelt: „Bei Probenahmestellen an der Baufluchtlinie soll die Luft in einem Bogen von mindestens 270 Grad oder 180 Grad frei strömen.“ So steht die Messstelle Landshuter Allee an einer durchgehenden 140 Meter breiten Gebäudefront, an der sich die Schadstoffe fangen. Mit den europäischen 270 Grad ist das nicht vereinbar, mit den deutschen 180 Grad aber schon. Eine Folge sind höhere Messwerte.

Auch bei die Mindestentfernung von Hindernissen – also Gebäuden, Bäumen und Balkonen – von einigen Metern wird aus der europäischen Mussvorschrift eine deutsche Sollvorschrift.

Darüber hinaus lässt die deutsche Verordnung, anders als die europäische, Abweichungen zu. Diese müssen nur dokumentiert sein. Das heißt: Weitere Eigenbrödeleien örtlicher Behörden sind erlaubt.

Interessant ist: Die Messstellen Landshuter Allee und Stachus liefern regelmäßig die Werte, die in München zu Fahrverboten führen könnten – und dazu, dass die EU-Kommission Deutschland wegen Schadstoffüberschreitungen vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen will.
So wird in anderen Ländern gemessen

Interessant ist auch der Vergleich mit anderen Ländern. In Österreich zum Beispiel, das in Umweltfragen auch nicht gerade als lax gilt, findet man keine Messstellen unmittelbar an vielbefahrenen städtischen Straßen. Selbst wenn es am jeweiligen Standort darum geht, die Emissionen durch Stadtautobahnen zu erfassen, werden in Wien über 100 Meter Abstand zu den wirklich hochbelasteten Stellen eingehalten. In ganz Wien findet man keine Messstelle unmittelbar am Rand einer mehr als zweispurigen Straße. Nur außerorts auf Transitstrecken gibt es Messeinrichtungen direkt an Autobahnen.



https://www.merkur.de/wirtschaft/schadstoffwerte-in-muenchen-sind-messtationen-falsch-platziert-9671855.html
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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon Paule1 » Mi Mär 07, 2018 21:38

:klug: Diesen ganzen Betrug mit den Messungen hatten wir ja schon mal mit dem Nitrat, wo wir jetzt aufgrund GEFAKTEN Messungen diese Neue Düngeverordnung bekommen haben :klug:

Staatliche Manipulation? – oder – Wie inszeniert man einen Skandal!


Dass Volkswagen seine Motoren mit einer Software bestückt hat, die die passenden, niedrigen Messwerte liefert ist ein Skandal. Dass Deutschland seine Messnetze bezüglich Nitrat im Grundwasser so selektiert, damit besonders hohe Messwerte herauskommen, ist es auch. Wie anders ist es zu erklären, dass Deutschland deutlich schlechter sein sollen als die Niederlande. Ein bloßer Blick auf die Anzahl der gemeldeten Messstellen in den Niederlanden und in Deutschland zeigt selbst dem Laien, dass hier etwas nicht stimmen kann. Denn es gibt viel mehr Messstellen, als es diese Karte erscheinen lässt.



http://www.bauerwilli.com/staatliche-manipulation/
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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon Nijura » Do Mär 08, 2018 7:05

Einfach nur unglaublich. Da darf man gar nicht darüber nachdenken, sonst bekomme ich nur Kopfschmerzen, vor so viel dummheit.

Die Gehwege laufen natürlich alle 25m entfernt von der Fahrbahn. Wenn man Grenzwerte nicht schafft, wird einfach die Messmethode geändert oder Software verbaut......OMG
Lebe dein Leben.

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Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon Paule1 » Do Mär 08, 2018 8:43

Es gibt eben keine genormten Messmethoden was ja wohl das mindeste wäre, deshalb kann alles als Fakt-Messewerte bezeichnet werden und die gesamte Bevökerung einschl. Automobil hersteller läßt sich davon an der Nase herum führen, einfach unglaublich das hier keine bisher das System hinterfragt hat.

was bisher bereits bekannt war, aber hinsichtlich der gefakten-Messtellen alles verändern wird :idea:

Die Diesel sollen verbessert werden, viel wichtiger ist genormte Messstellen und auch Geräte zu haben :klug:

https://www.youtube.com/watch?v=_R75rmJ6Vng
https://www.welt.de/wirtschaft/article167878173/Das-Dieselproblem-wird-groesser-gemacht-als-es-ist.html




Heute der Diesel, morgen der Benziner?
Holger Appel Aktualisiert am 27.02.2018-18:10


Deutschland zerstört ohne Not den Diesel. Und damit eine gute Technik, in der es führend ist. Vermutlich: Führend war.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/heute-der-diesel-morgen-der-benziner-ein-kommentar-15470756.html
https://www.youtube.com/watch?v=_R75rmJ6Vng
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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon JueLue » Do Mär 08, 2018 9:07

Bei uns in BI das gleiche.

Die einzige Messstation wird an der verkehrsreichsten Stelle der Innenstadt, direkt an einer Bushaltestelle, wo ständig Busse mit Vollgas anfahren aufgestellt.
Ergebnis: regelmäßig Überschreitungen Größenordnung 10%.

Die Kaufleute stellen aus Eigeninitiative 4 Messstellen an der Gleichen Straße, aber nicht direkt an Bushaltestellen auf, Kostenpunkt <10000€ für bisher 4 Monate.
Ergebnis bisher: keine Überschreitung des Grenzwertes.

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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon Altmeister » Do Mär 08, 2018 10:05

Hallo,

Schadstoffe in der Luft beeinträchtigen die Lebensqualität, und ganz besonders in
konzentrierter Form.

Wer soll geschützt werden, der Mensch. daraus resultiert, dass die Messstellen da aufgestellt
sein müssten wo sich die Menschen aufhalten, und nicht irgendwo in der Gemeinde, mit Freiluftflächen.
Fakt ist, die EU Richtlinien sind wie in vielen Dingen einfach falsch weil eine Lobby dahinter steckt.

Also direkt an der Kreuzung mit großem Verkehrsaufkommen und an Haltestellen mit vielen Menschen.
Sinnvoll wäre es auch, Messsonden mittig in der Fahrbahn anzuordnen um Vergleiche zu ermitteln.

Als Schichtmechaniker in der Mess und Regeltechnik musste ich die Gaskonzentration (Gichtgas 30% CO)
im Glühofen-Bereich prüfen. Dieses mußte ich auch im direkten Bereich und nicht draußen in der
Luft ausführen.


Altmeister



P.S. Abgase beinhalten nicht nur Feinstaub, sondern auch CO , welches für Kopfschmerzen verantwortlich
ist.
Zuletzt geändert von Altmeister am Do Mär 08, 2018 11:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon germane » Do Mär 08, 2018 10:57

Mich würde interessieren, was überhaupt alles aus den Auspuffen rauskommt und die Menschen und Böden belastet.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur Feinstaub, CO2 und NOX sind.

Früher sollen die Menschen an den Hauptverkehrsstraßen durch das Blei im Benzin verdummt worden sein.
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon Paule1 » Do Mär 08, 2018 12:42

germane hat geschrieben:
Früher sollen die Menschen an den Hauptverkehrsstraßen durch das Blei im Benzin verdummt worden sein.


Das merkt man bei manchem noch heute :idea:
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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon Paule1 » Do Mär 08, 2018 13:11

So jetzt geht es los der Focus Und der BR machen nun mal den Anfang :klug:

:klug: Die Politik verlagert den Parteien Streit direkt auf die Städte, man muß ja nur mal schauen wer in welchen Städten regiert :klug:



Deutschland verschärfte EU-Regeln Diesel-Fahrverbote in München nur wegen "hochgetrickster" Messwerte?



Diesel, Fahrverbot, München
Viehmann Auspuff eines PKW

FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann

Donnerstag, 08.03.2018, 12:13

In den wenigsten EU-Ländern gibt es Diesel-Fahrverbote allein aufgrund erhöhter Stickoxid-Messwerte. In München könnte aber genau das passieren. Laut einem Zeitungsbericht liegt das auch an der Platzierung der Mess-Stationen. Die Behörden weisen das zurück.

Landesamt: "Messwerte würden sich nicht ändern"

In Österreich und anderen EU-Ländern würden die Messstellen nicht direkt an vielbefahrenen Straßen platziert. Schon wenige Meter dahinter, also etwa in Wohngebieten, sinken die Messwerte allerdings.


https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/falsch-pslatzierte-messstationen-diesel-fahrverbote-in-muenchen-nur-wegen-hochgetrickster-messwerte_id_8578796.html

Landesamt für Umwelt
Abgasmessung in München ist rechtskonform

Der Medienbericht, dass Messstationen für Stickoxid in München falsch aufgestellt seien, hat für Aufregung gesorgt. Alles laufe korrekt, sagt jetzt das Landesamt für Umwelt. Die Messungen entsprächen den europäischen Vorschriften.

Von: Christine Kerler

https://www.br.de/nachrichten/abgasmessung-in-muenchen-ist-rechtskonform-102.html
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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon Altmeister » Do Mär 08, 2018 14:02

Focus ist die Bildzeitung der Intellektuellen :klug:

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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon Paule1 » Do Mär 08, 2018 14:14

:klug: Jetzt geht es ganz schnell in die andere Richtung--wetten dass ? :klug:

Das BILD-Manifest Deutschland sollte stolz auf den Diesel sein!
Deutschland geht durch die Diesel-Hölle – drohende Fahrverbote, Stinke-Image und Verkaufszahlen im Keller.
Dabei ist das alles Blödsinn, der Diesel noch lange nicht tot. Und dafür gibt es gute Gründe. Hier 10 Wahrheiten, die sich viele Politiker nicht zu sagen trauen (oder vielleicht einfach mal nachlesen sollten). Unser Diesel-Manifest.
► Der Diesel ist der effizienteste und sauberste Motor für Pkw
► Die Stickoxid-Werte in Deutschland steigen nicht, sie sinken
► Die CO2-Ziele sind ohne Diesel nicht zu schaffen
► VW hat betrogen, aber die meisten Ingenieure tüfteln ehrlich
► Die Stickoxid-Messwerte stimmen oft nicht
In München, hat der „Merkur“ gerade herausgefunden, steht eine wichtige Messstation direkt an der vielbefahrenen Stachus-Kreuzung und nicht wie vorgeschrieben, 25 Meter davon entfernt. Zwei weitere stehen an anderen Stau-Schwerpunkten. Kein Wunder, dass die Feinstaub- oder NOx-Belastung hier regelmäßig höher ist als in anderen Großstädten Europas.
► Die Deutsche Umwelthilfe treibt Milliardenkonzerne und Bundesregierung vor sich her
Ein Abmahnverein, der Geld damit verdient, Rechnungen für nicht eingehaltene Vorschriften zu schreiben. Natürlich ist das nicht verboten. Aber Jürgen Resch, der Vorsitzende, der für eine Taxistudie von Toyota finanziell unterstützt wird (und einen von Toyota bezahlten Hybrid-Prius fährt), kämpft nicht für bedrohte Vögel, sondern gegen den Diesel.

Hat Toyota das nötig, ein Weltkonzern, der in Europa mehr als eine Million Autos verkauft, der gefeierte Schrittmacher für Hybrid-Fahrzeuge, der zuletzt aber nur noch 13 Prozent Diesel verkaufte?
https://www.bild.de/auto/auto-news/dieselmotor/bild-manifest-deutschland-sollte-stolz-auf-diesel-sein-55028306.bild.html

:idea: Wer jetzt noch eine Diesel günstig kaufen will sollte ganz schnell sein, den billiger werden sie nun wohl nicht mehr werden :idea:
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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon HL1937 » Do Mär 08, 2018 20:38

Warum kaufen Polen und Rumänen bei uns uralte Autos?
Nicht um sie ins Museum zu stellen, sondern sie zu reparieren und zu fahren.
Es kann nicht sein daß man in Waidhaus keinen Diesel mehr fahren darf, schwupps fährt man schnell über die Grenze nach Eger, da gehts dann wieder.
Die deutschen gehirnversoffenen Volldeppen in Berlin, welche großteils aus der DDR stammen, wo vor 30 Jahren noch Dampfloks und Trabbi das Verkehrsbild prägten, schaffen uns jetzt den Diesel ab.
Genauso verhält es sich mit den Kachelöfen.
Vor 30 Jahren konnte sich die Mürkül noch keinen richtigen Frisör leisten, fuhr mit der Dampflok spazieren und heute sitzt sie vorne dran und schafft Kachelöfen ab.

Es wäre sehr interessant, ob die ganzen Schreihälse von wegen Feinstaub an der Straße, alle mit dem Fahrrad fahren, oder ob sie nicht doch auch wo andere wohnen mit ihrem Diesel vorbeifahren.

Deutschland schafft sich ab, das einzig richtige was man momentan noch sagen kann.

Was mich interessieren würde ist das, ob ein DB 300 D aus den 80iger Jahren sauberer war, als ein heutiger BMW 740 d.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon countryman » So Mär 11, 2018 11:12

HL1937 hat geschrieben:
Was mich interessieren würde ist das, ob ein DB 300 D aus den 80iger Jahren sauberer war, als ein heutiger BMW 740 d.


Bin damals zur Uni gependelt und im Golf 1 hinter den Merzedessen herzufahren war schlimmer als hinter LKW.
Alles Geschichte.
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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon langer711 » So Mär 11, 2018 12:35

Ich glaube fast, das die Automobilhersteller unterm Strich noch davon profitieren, weil sich nun viele Leute gezwungen sehen, ihren 5 Jahre alten Diesel in einen neuen Benziner oder Hybrid zu tauschen.

Es stellt sich mir allerdings am Ende des Tages immernoch die Frage, was eigentlich passiert, wenn ich mit einem 3L TDI in eine "verbotene Stadt" fahre. Auf dem Land interessiert das doch niemanden.
Mittlerweile muss man doch wirklich abwägen zwischen Zwangs-Investition und Bußgeld-Aufwand. :shock:

Ok... irgendwann muss vermutlich auch in den Trecker ein Rußpartikelfilter.
Doch zuerst werden wohl die Bauunternehmer mit den Baggern am Stuttgart 21 Projekt dran glauben müssen.

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Re: Messstationen in München sind falsch platziert

Beitragvon countryman » So Mär 11, 2018 14:00

lol dann wird daraus ein Stuttgart 22 :prost:
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