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Meterholzspalter 12 to oder 17 to

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Meterholzspalter 12 to oder 17 to

Beitragvon Ernst » Mo Jan 07, 2008 7:12

Hallo,

ich möchte einen Meterholzspalter kaufen und bin mir nicht sicher,
welche Leistung der haben sollte um eingermaßen zügig arbeiten zu können. Ich habe jährlich ca. 50 rm Buchenholz aus Flächenlos (stehend)
mit einem Stammdurchmesser von max. 50 cm zu spalten. In der engeren Wahl habe ich den 15 to von Posch (ist teuer) und den 17 to von Binderberger, ist mit 520 kg sehr schwer für meinen Traktor. Hat jemand Erfahrungswerte mit einem 12 to ? Wäre der für mich von der Leistung ausreichend?

Vielen Dank!

Ernst
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Beitragvon mausmoppel986 » Mo Jan 07, 2008 7:49

Hallo Ernst,
ich habe einen "Thor" 13 Tonnen Spalter bis 124 cm Länge als Kombigerät mit Zapfwelle und Stromversorgung und 330 KG Gewicht. Ich habe den Spalter seit 17 Monaten und seither wurden etwa 250 Rm Holz aller Sorten (Eiche, Weiß- und Rot-Buche, Esche, Birke, Fichte und Pappel mit Stammdurchmesser zwischen 10 cm und 80 cm gespalten. Das Gerät war gebraucht und der Vorbesitzer hatte vorher in 33 Monaten etwa 650 Rm damit gespalten. Der Vorbesitzer hat das Gerät verkauft, da er sich einen großen Brennholzautomaten gekauft hat. Bei Weißbuche oder anderen Faserhölzern zwischen 50 cm und 80 cm Durchmesser als Meterstücken tut der Spalter sich manchmal etwas schwer und ich muss das Stammstück dann erst einmal mehrfach "anknacken", aber ich habe bisher alles "durchbekommen". Also der Hersteller "Thor" mit seinem "System Leader" zur Unfallvermeidung ist wärmstens zu empfehlen, sonst würden nicht die Firmen "Widl" und "Husquarna" diese Geräte von "Thor" fertigen lassen und selbst vertreiben. Preislich sind die "Thor" Spalter weitaus günstiger als "Posch" oder "Binderberger" und für den "semiprofessionellen Gebrauch" (150 - 200 Rm/Jahr) meiner Meinung nach sicherlich ausreichend.
Für den "professionellen" Gebrauch, also als hauptberuflicher Holzhändler würde ich mir wahrscheinlich auch einen "Posch" oder "Binderberger" Spalter kaufen, da man die höheren Anschaffungskosten dann ja auch als "Betriebsausgaben" steuerlich abschreiben kann.
Bei Interesse einfach mal die Suchfunktion "Schnellsuche" mit "Thor" hier im Forum nutzen.

Viele Grüße aus Peine in Norddeutschland
Detlef
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Beitragvon pacini » Mo Jan 07, 2008 9:35

Moin,

schließe mich Mausemoppel an, für den " Hausgebrauch " reichen 12 - 13 Tonnen . Ich hab nen 12 Tonner und bis jetzt ist noch nichts, aber auch garnichts am Stück geblieben. Auch wenn es schon recht heftig zur Sache ging :twisted: 110 cm Eichenstamm ...

Der gibt übrigens momentan gerade warm :wink:

80% spalte ich übrigens im 2. Gang, d.h. mit 6 Tonnen, nur im Notfall geh ich auf die vollen 12 Tonnen.



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Beitragvon Kreidlerfahrer » Mo Jan 07, 2008 10:02

Dito:
Wir haben auch "nur" 13 tonnen und die kommen von Woodline, auch ein Italienischer Hersteller.Also wir haben bis jetzt auch so ziemlich alles durchgekriegt auch wenn man mal etwas mehr Gas geben muss.
Wenn ich du wäre, würd ich mich erst ma im unteren,italienschen Feld umschauen und den Posch kannste immer noch kaufen wenn dir die anderen nicht gefallen.
Was wir nicht durchkriegen würden, schneiden wir längst in halbe meter aber das wird jetzt wohl auch Geschichte sein da wir gestern einen Stammheber gebaut haben.
Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht OpenSource, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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Beitragvon unimogthorsten » Mo Jan 07, 2008 11:34

ich hab einen 13t von Rau, der reicht vollkommen. Wir verarbeiten Buche und Eiche, da sind auch mal im Industrieholz Stämmem mit 80cm Durchmesser dabei. Nach dem Druckmanometer hat er die 13t bei ca. 220bar, höher als 100bar geht er aber selten. Was das dann an Spaltkraft heißt weißt Du ja. Sicher gibt es Holzmacher die "brauchen" mind. einen 20t Spalter- von mir aus. Mir reicht der "kleine" mit 13t vollkommen. An die Grenze bin ich mit ihm bisher nicht gekommen.
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Beitragvon fichtenmoped » Mo Jan 07, 2008 11:57

Ich habe seit etwas über einem Jahr eine 12-to. Stockmann - Spalter , der ist sehr stabil und ich bin damit zufrieden . Der nächstgrößere (16 to.) hätte nur
€ 230,- mehr gekostet und wiegt um die 500 Kilo , der 12 Tonner wiegt 340 Kilo . Mit stark astigen Fichte / Kiefer - Meterstämmen ist meiner schon einige Male stehengeblieben , ich würde das nächste Mal den schwereren nehmen.
Jetzt steht das Spalten von starken astigen Eschenstämmen an , da hab ich mit dem 12-Tonner etwas Bauchweh und lasse lieber gleich meinen Nachbarn mit dem 24 to.-Liegendspalter kommen .

Gruß aus Oberbayern
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
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Beitragvon Eicherfan » Mo Jan 07, 2008 14:39

Hallo
ich habe den 17 Tonner von Binderberger. Tolle und durchdachte Maschiene. Da ich auch hauptsätzlich Abraum mache kann ich ca 80 prozent im Eilgang spalten(Was dieser spalter serienmäßig bietet) und das würde ich auf jeden fall nicht mehr missen wollen. Nur bei richtig dicken so ab ca 70 cm mit Ästen schaltet meiner runter auf volle 17 Tonnen. Ich denke es hätte auch der 12 Tonner getan aber ich wollte halt auf nummer sicher gehn. Der ist soweit ich weis baugleich mit dem 20 Tonner und dadurch Qualitativ hochwertiger. Ich möchte hier keine spezielle marke schön reden mir war es eben wichtig das er robust ist. Und wenn du sagst der 17ner wiegt 530 Kilo und der 13 Tonnen Thor 330 kilo merkt man halt auch wo der Preis steckt. Ich habe lange überlegt ob ich einen Vogesenblitz kaufe die haben auch einen guten eindruck gemacht und waren nicht ganz so teuer. Sonst habe ich mir immer einen 12 Tonnen Kuhn ausgeliehen der meine Zwecke vollens zufrieden stellte. und der hatte auch schon weit über 1000 Ster runter. Über thor kann ich dir keine aussage machen da ich keine erfahrung mit diesen maschienen habe. Aber ich würde mir auf jeden fall mal den Kuhn und den Vogesenblitz anschauen. Denke der 12 tonner tuts für dich dicke aber schau beim kauf nicht wegen 150 euronen nach der marke, denn ein Spalter ubersteht normalerweise eine Generation locker. Hoffe ich konnte dir helfen. Mfg Roland
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Beitragvon Same » Mo Jan 07, 2008 18:13

Hallo Ernst
ich arbeite mit einem 14to. Spalter mit Zapfwellenantrieb und bin der Leistung sehr zufrieden. Ich mache im Jahr 50-70rm, zum Teil sehr astige Stämme. Denke mit den 15to hast du genügend Druck. Zumal, wie du schreibst der 17to gute 320kg schwerer ist und der Preis einiges höher sein wird.
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Beitragvon Same Argon » Mo Jan 07, 2008 20:23

Hallo Ernst,

habe auch einen 12t Spalter von Bindenberger mit Eilgang. Spalte damit hauptsächlich Fichte und Kiefer, hier geht er wunderbar wie es in Buche oder Eiche aussieht kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen.

Gruß Same A.
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Beitragvon mausmoppel986 » Mi Jan 09, 2008 14:23

Hallo Ernst,
die neueren 13 To. Modelle von Thor sind auch serienmäßig mit einem Eilgang ausgestattet, mein Spalter ist halt nun schon über 4 Jahre alt und hat solche "technischen Neuerungen" zum Teil noch nicht eingebaut.
Schlußendlich mußt du aber selbst eine Entscheidung treffen und solltest wenn dies möglich ist einige Hersteller mal in "Aktion" ausprobieren.

Viele Grüße aus Peine

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Beitragvon 4711 » Mi Jan 09, 2008 16:15

hallo ich habe einen thor 13 t mit zapfwellenantrieb. spalte so etwa 250 rm pro jahr damit. bis zu einem durchmesser von 50 cm hat er keine probleme aber wenn das stück verwachsen ist dann quält er sich schon. ich bin am überlegen meinen gegen einen thor 17 t einzutauschen. wenn du nur 50 rm in jahr zu spalten hast recht ein 13 t. es kommt halt drauf an wie viel du zu spalten hast.

gruß

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Beitragvon mattes1980 » Mi Jan 09, 2008 16:24

Ich habe auch einen 12Tonner von B3 aus Italien(Güde) baugleich.
Ich bin mit der Preisleistung sehr zufrieden. 1550€ für einen Kombiantrieb
ist meiner Meinung nach Ok.
Noch etwas Besser ist Der 13Tonner Kostet 1750€

Aber was einer letztendlich braucht oder nicht muss jeder selber wissen.

Ich für meinen Teil, habe auch schon verastete Eiche mit Ästen in der Dicke von 10-12cm mit dem Spaltkeil durchgeschnitten.
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Beitragvon Agroplus+60 » Mi Jan 09, 2008 19:03

Wir haben einen 12 to Binderberger Spalter mit Zapfwelle und Strom wird sind super zufrieden kann ihr nur weiter empfehlen ! 8)
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Beitragvon karl01 » Mi Jan 09, 2008 19:10

servus
hab auch nen 13 tonner,wenn mal so ein schöner gedrehter ("hainbuchenarsch")dabei ist geht nix mehr,der wird dann in 33cm stücke geschnitten und ab gehts....
ich mach so ca.150fm im jahr,und würd mir jetzt auch keinen grösseren kaufen
der reicht alle mal...
noch ein tipp:schaut euch doch einfach das holz vorher an
so mach ich es,und wenns zu astig,verdreht und zu stark ist dann sollen die lieber
hackschnitzel drauss machen,bevor ich mich da rum quäle
gruss
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Holzspalter

Beitragvon John Deere Lanz 310 » Mi Mär 19, 2008 8:50

Hallo alle zusammen,

die Frage ist doch wie spaltet Ihr das Holz, einfach oder mit Kreuzstück???
Möchte mir auch gerade einen liegenden Meterspalter bauen und ich visiere 70er Kolbenstange an,weil ich glaube is wie bein Auto, nichts geht mehr als noch mehr Hubraum.. :lol:

Sind dann ja nach Pumpemndruck 17-20 To. Man muss ja auch bissel die Geschwindigkeit im Auge behalten,keiner will ja wie ne Schnecke arbeiten!
Habt Ihr da Erfahrungen??

L.G.von der Ostsee
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