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MF 135 Getriebeproblem

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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MF 135 Getriebeproblem

Beitragvon lucatill » So Mai 11, 2008 12:11

Hallo,

bei meinem MF 135 lässt sich kein Gangwechsel durchführen, den Leerlauf kann ich auch nicht einlegen.

Der Schlepper fährt nur im 4. Gang.

Der Gruppenschalthebel funktioniert.

Geräusche sind nicht zu hören

Die Kupplung funktioniert.


Danke im voraus


Carsten
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Beitragvon MF178 » So Mai 11, 2008 12:34

Hallo,

dürfe der MF 135 nur 3 Stck Vorwärtsgänge in jeder Gruppe haben ?
Oder meinst Du den 1 Gang in der großen Gruppe ?

Zu Deinem Problem:

So wie ich es verstehe hängt der Schalthebel und du kannst keinen anderen Gang und auch nicht die Neutralstellung wählen ... - korrekt ?

Dann ist es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit das sich der Schalthebel
unglücklich in den Führungen der Schaltklauen verhakt hat.

Schaub den Deckel an dem sich die Schalthebel befinden ab und probiere ob sich die Schaltklauen aller Gänge auch ohne Schalthebel bewegen lassen. Nutze hierfür einen größeren Schraubenzieher.

So müsste es funktionieren.

Wieviele Stunden hat der Schlepper auf der Uhr ?

Grüße

M.
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Beitragvon ferguson-power » So Mai 11, 2008 15:24

Beim MF 133 - 158 kommt es schon mal vor das die Feder vom Gangschalthebel bricht und sich der Haltering oder Teile der Feder in der Schaltkulisse verheddern . Mit einem kleinen Spiegel und einer Taschenlampe kann man durch die Einfüllöffnung meistens schon sehen was passiert ist . Es kann auch sein das der Schalthebel "nur" aus der Kulisse herausgerutscht ist . Die Gummimuffe hochschieben , den Stift herausschlagen und versuchen den Schalthebel wieder einzurenken . Wenn es so nicht klappt , die Schrauben vom Schaltdeckel raus schrauben , den Deckel leicht anheben (1-2 cm) und den Schalthebel wieder in die richtige Stellung bringen . Mit Lampe noch mal genau schauen ob die Feder noch in Ordnung ist .
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Beitragvon Ruhrpott Farmer » So Mai 11, 2008 22:54

Der Ganghebel hat am Ende eine Kugel, welche die Schaltklauen bewegt. Wenn diese Kugel leicht verschlissen ist, kann es vorkommen, das sie aus der Schaltkulisse herausrutscht. Deshalb kannst du nicht in den Leerlauf schalten. Ziehe die Gummimanschette am Schalthebel nach oben. An dieser Srelle ist der Schalthebel mit einem Stift im Deckel befestigt. Schlage diesen heraus. Nun kannst du den Schalthebel leicht hochziehen und versuchen wieder in die Schaltkulisse des 4.Gangs zu kommen. Den Deckel brauchst du dazu nicht demontieren. Wenn du einmal den Dreh raus hast ist das kein Problem. Musst halt mal Versuchen und vor allem dran denken beim Starten die Kupplung zu treten!

Alles Klar ?

MFG Thomas
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Beitragvon masseyferguson_deutz » Mo Mai 12, 2008 21:23

Das Passiert bei uns auch schonmal öfter vorallem wenn man bisschen hektisch die Gangwechsel durchführt. Wir schrauben dazu immer den Öleifüffdeckel auf und schieben von da alle zahnräder auf neutral. Mittlerweile wenn man den dreh raus hat arbeit von zwei minuten.
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Re: MF 135 Getriebeproblem

Beitragvon Stofel » Mi Mai 15, 2013 19:50

Hallo,
ich will kein Neues Thema aufmachen, weil ich dasselbe Problem habe. An meinem MF 152 bekomme ich den 1 Gang ( links unten) oft nicht mehr raus. Ich habe jetzt festgestellt, das irgendwas am Schalthebel im Getriebe klimpert, wenn man ein wenig daran rüttelt. Leider musste ich feststellen, das die Feder gebrochen ist, weil man das mit dem Finger am Öleinfüllstutzen erfühlen kann. Jetzt stellt sich mir ein noch viel größeres Problem. Was muss ich alles wegschrauben, um den Hebel auszubauen. Bis jetzt bin ich soweit gekommen, das ich den Splinten ausgeschlagen habe. Bis jetzt kann ich zwar den Hebel ein Stück anheben und auch Drehen, aber der Hängt noch Bombenfest an der Feder. Deshalb habe ich noch Versucht die Ganze Halterung des Ganghebels abzuschrauben, aber das Gewinde sitzt so fest, das ich kaum 3 Umdrehungen geschafft habe. Weiter bin ich noch nicht gekommen.
Kann mir vielleicht jemand Tipps geben, ob ich die Feder so richtig ausbaue, oder ob das auch leichter Geht ???
Danke schon mal im Vorraus

Gruß Stofel
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Re: MF 135 Getriebeproblem

Beitragvon ferguson-power » Do Mai 16, 2013 7:39

Haube runter , Tank runter , Lenkstangen los , Schaltdeckel losschrauben , Seitlich wegkippen , Dann kommst du an die gebrochene Feder . Den geschlitzten Halterring abnehmen und Feder erneuern . Alles in umgekehrter Reihenfolge zusammenschrauben :wink: . Ist ein wenig umständlich weil das Armaturenbrett und das Lenkgetriebe mit auf dem Schaltdeckel sitzt . Darauf achten das alle Teile der gebrochenen Schaltfeder mit rauskommen .
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Re: MF 135 Getriebeproblem

Beitragvon Schrauber » Do Mai 16, 2013 9:29

Wie schon beantwortet, Stift rausschlagen Schalthebel anheben und neu einharken.
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Re: MF 135 Getriebeproblem

Beitragvon Favorit » Do Mai 16, 2013 10:08

Hi,

ein Toast auf´s Klauengetriebe!
Und immer schön Zwischengas, gelle - und hoffen, daß nix abbricht... :P :regen:
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Re: MF 135 Getriebeproblem

Beitragvon Stofel » Do Mai 16, 2013 15:22

Hallo,
ich habe heute Mittag nochmals herumgeschraubt. Ich konnte die Feder sammt dem Schalthebel und dem geschlitzten Sicherungsring oben heraus ziehen. Das Abgebrochene Stück ( Feder war Mittig durchgebrochen) habe ich dann durch den Öleinfüllstutzen entfernt. Jetzt funktioniert eigentlich soweit alles wieder.
Muss ich überhaupt eine neue Feder einbauen?, denn ich erkenne jetzt keinen nennenswerten Unterschied zu vorher.
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Re: MF 135 Getriebeproblem

Beitragvon Stofel » Do Mai 16, 2013 18:51

Ich habe mich mal genauer bei ner Werkstatt informiert. Die Feder ist ja nur da, das der Schalthebel nicht aus der Schaltkulisse rutscht. Da aber der Hebel eh nur 2 mm Spiel nach oben hat, werde ich die Feder weglassen und ggf im Herbst ans austauschen gehen.
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Re: MF 135 Getriebeproblem

Beitragvon ferguson-power » Fr Mai 17, 2013 9:52

Stofel hat geschrieben:Muss ich überhaupt eine neue Feder einbauen?, denn ich erkenne jetzt keinen nennenswerten Unterschied zu vorher.


Das Schalten funktioniert auch ohne Feder . Ein Bekannter hatte mal einen 135 an dem er ständig die Feder kaputt hatte weil er einen Haken als Prothese für den fehlenden Unterarm hatte . Somit fehlte für das Schalten ein wenig Feingefühl . Irgendwann nach der Xten Feder haben wir diese dann weggelassen . Hat bis heute ohne Probleme funktioniert . Mittlerweile hat der Ferguson ca 16000 Stunden auf dem Puckel . Das Hauptproblem der gebrochenen Feder ist , das sich das obere größere Stück über das untere nach unten schiebt und dann die Schaltkulisse blockiert . Dann geht nichts mehr . Ein abgebrochenes Federstück kommt auch schon mal ins Zahnrad . Schlimmer ist da der geschlitzte Haltering . Wenn dieser rausspringt und in die Zahnräder gelangt kann es schon mal Bruch geben .
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Re: MF 135 Getriebeproblem

Beitragvon neu-dabei » Fr Mai 17, 2013 10:30

Entschuldigt, dass ich ne kurze Zwischenfrage habe, aber ich denke, es passt hier ganz gut her.
Wir haben seit ca. einem Jahr einen MF133 zum jährlichen Holzmachen (das heißt, dass wir den MF nicht täglich bewegenondern nur gelegentlich).
Ich habe eigentlich immer Probleme mit dem Schalten :roll:

Beim Anfahren habe ich mir angewöhnt, zuerst den Gang einzulegen (bei Gruppenschalthebel in Neutralstellung) und dann den Gruppenschalthebel zu betätigen. Das funktioniert einwandfrei ohne Krachen/Haken.
Aber beim Schalten während des Fahrens (z.B. dritter in vierter Gang) habe ich eigentlich immer (!) Probleme: jedes Mal hakt´s und kracht leicht.
Muss ich mehr mit Zwischengas spielen?
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Re: MF 135 Getriebeproblem

Beitragvon Schrauber » Fr Mai 17, 2013 17:02

Die Kupplung neu einstellen hat vielleicht zu viel Leerspiel, sollte ca. 2cm haben.
MfG
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Re: MF 135 Getriebeproblem

Beitragvon ferguson-power » Fr Mai 17, 2013 18:38

neu-dabei hat geschrieben:Aber beim Schalten während des Fahrens (z.B. dritter in vierter Gang) habe ich eigentlich immer (!) Probleme: jedes Mal hakt´s und kracht leicht.
Muss ich mehr mit Zwischengas spielen?


Beim Hochschalten doppelt kuppeln und beim Runterschalten doppelt kuppeln mit Zwischengas . Dann sollte es funktionieren . Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür .
Du weißt aber das der Dritte Gang zwischen dem R und 2 tem Gang liegt . Ein Bekannter hatte auch immer Probleme zwischen dem vermeintlichem 3. und dem 4. Gang . bis ich ihn drauf aufmerksam gemacht habe das gegenüber dem 4. Gang der 2 te liegt und nicht der 3. Gang . Danach klappte es auch mit dem Schalten :) .
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