da ich diesen gerade wieder herrichte (kupplung hydropumpe kabine uvm wurden schon erneuert) bin ich nun am überlegen ob ich einen hydraulischen fahrantrieb umsetzen kann.
die idee kam mir die tage.
schlepper wird im wald mit rüwa eingesetzt. durch den kabinenumbau mit drehsitz und tank unter die kabine (war früher zwischen den kotflüglen) ist mir gerade aufgefallen das ich beim weiterfahren in den rückegassen zum nächsten haufen holz (ca 25m gerade fahren mit leichten lenkkorekturen) immer mich mit dem sitz zurückdrehen müsste in fahrposition. ich glaub das wird auf dauer nervig.
meine idee wäre nun da der MF 284 über eine fahrzapfwelle verfügt diese im umgedrehten sinne zu nutzen. das heist ich flansch nen hydromotor auf den ZW stummel (rüwa wird über schlepperhydraulik betrieben) trenne mit der seperaten ZW kupplung den motor vom getrieb, stell die ZW auf fahrantrieb und wähle einen kleinengetriebegang.
wenn ich nun das steuergerät für den hydromotor betätige treibt dieser die ZW an und die zw überträgt die kraft auf die räder. so könnte ich ohne mich gross mit dem sitz zu drehen ein paar meter vorfahren zum nächtsen haufen und weiterladen.
das ich da natürlich nen dementsprechenden ölmotor brauche ist mir klar. mir geht es eher um die umgedrehten auftrettenden kräfte die auf das getriebe bzw zw wirken.
gute oder schlechte idee???
