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Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon Isarland » Fr Aug 13, 2021 12:33

Dieses Kompoststreuen kommt nur vom Größenwahn der Bioverbände.....immer mehr ha. immer größer. Betriebe ohne Kleegras und sonstiger Bodenverbesserung, wie DWEWT schrieb. Die weichen und dürfen das, auf diesen Schrott aus.
Ich sagte und sage es immer wieder.....Biolandwirtschaft ohne Tierhaltung ist Murks.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon T5060 » Fr Aug 13, 2021 12:56

Eine Aussortierung ist technisch lösbar, gar nicht so kompliziert und bereits in anderen Anwendungen umgesetzt. Fiel mir grad so ein.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon Neuland79 » Fr Aug 13, 2021 17:12

Mir ist eh nicht klar, dass Teebeutel mit Klammern noch zugelassen sind. Gleichfalls müssen die Aufkleber von den Früchten runter. Und zu guterletzt dürfen Blumensträuße nur noch mit Baumwolle gebunden werden. Drähte für z.B. Gerberasträuße könnte man vielleicht noch irgendwie raus fischen. Nicht verrottbare Käseränder gehören auch verboten. Das sind so meine Probleme, die ich in meiner Familie mit der braunen Tonne habe. Das Problem der Teebeutel ist leicht gelöst, aber beim Rest rede ich gegen Wände. Und Plastetüten. Hm. Vielleicht müsste man alle braunen Tonnen Benutzer/Besitzer verpflichten, eine bestimmte Menge an verrottbaren Tüten dazu zu kaufen.
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon Englberger » Fr Aug 13, 2021 18:08

Isarland hat geschrieben:Ich sagte und sage es immer wieder.....Biolandwirtschaft ohne Tierhaltung ist Murks.

Hallo,
du bist auf einem Gunststandort tätig da stimmt das.
Ich hab 1 GV /ha aber in Bio müsste ich fünfe haben bei unseren Böden. Wir haben in bio hunderte Tonnen Kompost zugekauft ohne nennenswerte Ertragssteigerung. Deshalb wieder zurückgewechselt weil der Druck zum Geldverdienen halt da war.
Mit mehr Background(Erbe/ Subventionen) wärs sicher gegangen.
Gruss Christian
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon Südheidjer » Fr Aug 13, 2021 18:09

Neuland79 hat geschrieben:Mir ist eh nicht klar, dass Teebeutel mit Klammern noch zugelassen sind.

So eine Klammer ist doch aus Metall. Verrottet die nicht irgendwann?
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon DWEWT » Fr Aug 13, 2021 18:30

Die abgebenden Kompostbetriebe müssen zertifiziert sein, dann kann der Kompost in Bio-Betrieben eingesetzt werden. Ein Wisch ersetzt die Beurteilung durch den Kontrolleur, bzw. durch den Landwirt.
Heute hat mein Flächennachbar (WGerste mit 2,2 bis 2,8 t/ha) seinen Kompost aus dem cut and carry-Verfahren auf die Stoppelfläche aufgebracht. Er möchte dort im September WWeizen bestellen. Es handelt sich um Luzerne-Kleegras-Kompostware aus dem Frühsommer. Kompost ist eigentlich die falsche Bezeichnung, da das Material gerade mal angerottet war. Ein Teil der Ware war schimmelig und das Ganze roch ein wenig faulig. Ich habe den Kollegen gefragt, mit welchen Kosten er das kg N berechnen muss. "Hab mir noch keine Gedanken gemacht", war seine knappe Antwort. Mit dem Häcksler direkt vom Halm geerntet, zur Miete transportiert, dort aufgesetzt, wieder Verladen und mit dem Breitstreuer ausgebracht. Eigentlich müsste die Kompostmiete 1 bis 2-mal umgesetzt werden. Das ist allerdings recht kostspielig. Ich bin mal gespannt, wie lange er das so macht.
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon DWEWT » Fr Aug 13, 2021 20:30

Grundsätzlich ist zu diesem Thema zu sagen, dass dieser Kompost natürlich auch in der konv. Landwirtschaft verwendet wird. Es ist also kein Bio-spezifisches Problem!
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