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Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon Wini » Do Aug 12, 2021 20:43

Derzeit wird bei uns der Bio-Kreislaufwirtschaft wieder massiv Kompost aus zweifelhaften externen Quellen zugeführt.
Nach dem vielen Regen habe ich mir mal die glitzernden Komposthaufen näher angesehen
und dabei neben vielen kleinen Glassplittern auch massenweise klein geschredderten Plastikabfall entdeckt.

Ist es tatsächlich in Bayern bzw. in Deutschland erlaubt, Plastikabfall zusammen mit Kompost
auf Flächen von Biobauern zum Humusaufbau auszubringen ?

Das Zeug kommt doch früher oder später in die Nahrungskette.

Wie seht Ihr das ?

Gruß
Wini
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon T5060 » Do Aug 12, 2021 20:59

§4 BioAbfVO

(4) Der Anteil an Fremdstoffen, insbesondere Glas, Kunststoff, Metall, mit einem Siebdurchgang von mehr als 2
Millimetern darf einen Höchstwert von 0,5 vom Hundert, bezogen auf die Trockenmasse des aufzubringenden
Materials, nicht überschreiten. Der Anteil an Steinen mit einem Siebdurchgang von mehr als 10 Millimetern
darf einen Anteil von 5 vom Hundert, bezogen auf die Trockenmasse des aufzubringenden Materials, nicht
überschreiten.
(5) Der Bioabfallbehandler hat, soweit nicht von einer Freistellung nach § 10 Absatz 1 oder Absatz 2 erfasst, pro
angefangener 2 000 Tonnen Frischmasse im Rahmen der Behandlung verwendeter Bioabfälle einschließlich in
Anhang 1 Nummer 2 genannter Materialien Untersuchungen der behandelten Bioabfälle durchführen zu lassen
auf
1. die Gehalte der Schwermetalle Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Quecksilber und Zink sowie
2. den pH-Wert, den Salzgehalt, den Gehalt der organischen Substanz (Glühverlust), den Trockenrückstand
und den Anteil an Fremdstoffen und Steinen.
Die zuständige Behörde kann im Einvernehmen mit der zuständigen landwirtschaftlichen Fachbehörde zulassen,
dass Untersuchungen der behandelten Bioabfälle erst ab einer Menge von mehr als 2 000 Tonnen durchgeführt
werden, wenn sich die Zusammensetzung nach Art, Beschaffenheit und Herkunft der verwendeten Bioabfälle
nicht oder kaum verändert. Die zuständige Behörde kann bei sich erheblich verändernder Zusammensetzung
nach Art, Beschaffenheit oder Herkunft der verwendeten Bioabfälle anordnen, dass Untersuchungen der
behandelten Bioabfälle für Mengen von weniger als 2 000 Tonnen durchgeführt werden. Unbeschadet der Sätze 1
bis 3 sind Untersuchungen der behandelten Bioabfälle im Abstand von längstens drei Monaten durchzuführen.
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon Wini » Do Aug 12, 2021 21:11

Särs T5060,

vielen Dank für diese Info.

Der Anteil an Fremdstoffen, insbesondere Glas, Kunststoff, Metall, mit einem Siebdurchgang von mehr als 2
Millimetern darf einen Höchstwert von 0,5 vom Hundert, bezogen auf die Trockenmasse des aufzubringenden
Materials, nicht überschreiten.

Was ich da heute gesehen habe, dürften schätzungsweise etwa 100 Tonnen gewesen sein, die da auf den
Feldern eines Bio-Großbetriebes mit Hilfe eines Lohn-Unternehmens ausgebracht worden sind.

100 Tonnen * 1000 kg/Tonne / 100% * 0,5 von Hundert ergibt 500 kg fein geschredderten
Plastik-Müll, der auf Bioflächen breitflächig ausgebracht werden darf.

Unglaublich oder ?

Ich mache da mal Bilder von den noch liegenden Haufen. Dann können wir mal darüber reden, ob
das 0,5 von Hundert sind oder eher 2 von Hundert.
Die Bilder stelle ich aber dann bei Gelegenheit unter meinem Thread "Bilder des Grauens" rein

Gruß
Wini
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon allgaier81 » Do Aug 12, 2021 21:15

Tja, dann müsste man den Verbrauchern mal beibringen das man den Biomüll nicht mit Plastiktüte in die Biotonne werfen sollte.
Es gibt viele abfallvergärende Biogasanlagen mit Entpackungsanlagen und anschliessender Kompostierung.
Es ist technisch nicht möglich die kleinen Fetzen wieder alle zu entfernen.

Diesen Scheiss ( also das Plastik) werden wir aus der Natur nie wieder los!
Gruß, allgaier
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon Wini » Do Aug 12, 2021 21:22

Wenn es technisch nicht möglich ist, Plastik von Bioabfall und Schnittgut zu trennen, dann hat das
schlichtweg auf Flächen von Bioland-Bauern nichts, aber auch gar nichts zu suchen.
Mit Mikroplastik kann man eben keinen Humusaufbau und Düngewirtschaft betreiben.
Die sichtbaren Teilchen werden schließlich durch UV-Licht und Bodenbearbeitung immer kleiner
und gelangen als Nano-Teilchen früher oder später in die Zellen von Pflanzen und Tieren.
Gerade im Bioanbau mit hohem Anteil von Sommerungen wird bei Starkregen viel davon
in die Oberflächengewässer ausgespült.

Das ist Sondermüll und gehört in die Verbrennungsanlage.
Dann könnte man Energie und Phosphat daraus gewinnen.
Das wäre sinnvoller.

Gruß
Wini
Zuletzt geändert von Wini am Do Aug 12, 2021 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon Bison » Do Aug 12, 2021 21:24

Den Rotz sollte einfach keiner aufs Feld Kippen. Wegen ein paar Euro die Flächen so verseuchen gehört sich verboten. Sind auch meistens die oberschlauen Landwirte die sich noch freuen das "die I#dioten" auch noch Geld bezahlen wenn man das tolle Material auf den Flächen entsorgt
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon T5060 » Do Aug 12, 2021 21:49

Bison hat geschrieben:Den Rotz sollte einfach keiner aufs Feld Kippen. Wegen ein paar Euro die Flächen so verseuchen gehört sich verboten. Sind auch meistens die oberschlauen Landwirte die sich noch freuen das "die I#dioten" auch noch Geld bezahlen wenn man das tolle Material auf den Flächen entsorgt


Das macht alles die Oma, mit dem Geld vom Eierverkauf und vom eingeweckten Hühnerfrikassee
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon DWEWT » Do Aug 12, 2021 21:55

Die Notwendigkeit auf Kompost zurückzugreifen gibt es nur bei der veredlungsfreien Bioloandwirtschaft. Wo soll der N auch herkommen ohne Klee-/Luzernegrasanbau und Mist? Sollen die Veggis doch am Plastickmüll erst...... .
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon T5060 » Do Aug 12, 2021 22:52

Wie kommt auf eine Biofläche PSM ?

1. Abdrift / falsche Fläche gewählt
2. Beregnungswasser
3. und siehe da Kompost

Ausser Pkt. 1 ist das Thema bei Getreide + Futterbau egal, bei Gemüse und Sonderkulturen geht dann der Terror los

Abdrift hat eine ganz spezifische Systematik, findet man die nicht, guckt der Biobauer (der ist dann für den Rest seines Lebens böse) ganz doof,
weil dann kommt der PSM Eintrag über Kompost oder Beregnungswasser und somit nicht das Verschulden des Nachbarn.
Dann ist das ganze gute Gemüse nur Konvi-Ware sondern der ganze Acker die zwei folgenden Jahre noch für BIO gesperrt.
Die Kontrollstellen sind da mehr oder weniger pingelig, kommt da auch auf die Gesamtbelastung an.

Kritisch und ganz böse werden Hartteile aus dem Kompost, wenn mal das Kleegras ins Futter geht und dann im Magen der Rindviecher landet.
Das Rindvieh könnt ihr dann vergessen.

Kunststoffabtrennung von Leichtteilen(Folien) schafft man nur vor dem Verkleinerungsvorgang auf dem Band mit händischer Auslese.
Das sind hohe Kosten und eine Arbeit die niemand gerne macht
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon Neo-LW » Do Aug 12, 2021 23:57

Moin,

Wini hat geschrieben:Derzeit wird bei uns der Bio-Kreislaufwirtschaft wieder massiv Kompost aus zweifelhaften externen Quellen zugeführt.
Nach dem vielen Regen habe ich mir mal die glitzernden Komposthaufen näher angesehen
und dabei neben vielen kleinen Glassplittern auch massenweise klein geschredderten Plastikabfall entdeckt.

Ist es tatsächlich in Bayern bzw. in Deutschland erlaubt, Plastikabfall zusammen mit Kompost
auf Flächen von Biobauern zum Humusaufbau auszubringen ?

Das Zeug kommt doch früher oder später in die Nahrungskette.

Wie seht Ihr das ?



Der Kompost kommt nicht aus 'zweifelhaften Quellen'.

Das sind danz normale Kompostwerke.

Früher war das alles unkritisch.
Dann hat man aber vor 20 Jahren angefangen, in den Städten Kompostmüll zu sammeln.
Und zwar aus zwei Gründen:
A) Entlastung der Abfallwirtschaft.
B) EU-Vorgabe Abfallbehandlung.
Die Städter werfen alles in die Komposttonne, was sie loswerden wollen.
Weil es keine Überwachung gibt, ist es doch piepegal was in der grünen Tonne landet.
Hauptsache, man ist den Müll los.
Unten Hausmüll, oben 10 Salatblätter - alles paletti.
Das schöne daran: Grüne und gelbe Tonne werden kostenfrei abgefahren.
Da spart man schon mal Geld, und wirft 'schwarzen Müll' in die grüne Tonne.
So ist die Doppelzüngigkeit der Städter - wie bei Windkraftanlagen.

Man muß aber ehrlicherweise sagen, daß beim Ackerbau das Kleinplastik keine Rolle spielt.
(Microplastik ist nochmal was anderes.)
Keine Pflanze fördert im Inneren das Kleinplastik ist die Frucht.
Man wird also im Inneren von Getreidekörnern oder Tomaten kein Kleinplastik finden.


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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon wetterauer » Fr Aug 13, 2021 9:45

E gibt ja verschienene Komposte
zb. auch zerifizierten Grünschnittkompost ohne Biotonne
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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon JueLue » Fr Aug 13, 2021 11:28

Wini hat geschrieben:Wenn es technisch nicht möglich ist, Plastik von Bioabfall und Schnittgut zu trennen, dann hat das
schlichtweg auf Flächen von Bioland-Bauern nichts, aber auch gar nichts zu suchen....


Ich verstehe nicht, was das mit Bioland zu tun hat.
Das hat schlich gar nichts auf dem Acker zu suchen.

Im Prinzip sind die Entsorger ja auf die Landwirte angewiesen. Sollen sie doch Möglichkeiten finden, das Plastik besser aus dem Kompost zu holen.
Bei unseren kommunalen Friedhöfen genau das gleiche Problem.

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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon Neo-LW » Fr Aug 13, 2021 11:37

Moin,

JueLue hat geschrieben:
Im Prinzip sind die Entsorger ja auf die Landwirte angewiesen.

Sollen sie doch Möglichkeiten finden, das Plastik besser aus dem Kompost zu holen.
Bei unseren kommunalen Friedhöfen genau das gleiche Problem.



Es ist technisch unmöglich.

Die Alternative wäre:
Hunderte von Chinesen sitzen mit einer Pinzette am Band.


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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon Neo-LW » Fr Aug 13, 2021 11:39

Moin,

JueLue hat geschrieben:
Bei unseren kommunalen Friedhöfen genau das gleiche Problem.



Nicht nur dort.

Auch auf allen Kirchlichen Friedhöfen.


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Re: Mikroplastik im Kompost für Biobauern

Beitragvon T5060 » Fr Aug 13, 2021 12:08

Ich hab das Thema schonmal mit Leuten von TOMRA und BÜHLER diskutiert.
Das Thema ist eine technische Herausforderung, aber lösbar.
Auch grüne Träume brauchen immer wieder ingenieurtechnische Lösungen.

Grünschnittkompost hat aufgrund der Wegwerfmentalität auch einen hohen Fremdkörperanteil.
Und wie schon erwähnt auf Futterbau-Mähflächen ist das Zeug mittlerweile ungeeignet,
weil der Dreck im Trog landet.
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