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Mineralische düngung

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Mineralische düngung

Beitragvon Jonas1234 » So Aug 04, 2024 12:49

Wir düngen ausschließlich mineralisch.
Uns stellt sich aktuell die Frage welchen Dünger wir benutzen sollen.
Gerade in bezug auf Ammonium Umwandlung und Spätgabe beim Weizen.
Je nach Temperatur dauert es ja Wochen bis alles Ammonium in Nitrat umgewandelt wird und aufgenommen werden kann. Die Düngekörnchen liegen teilweise ja auch noch 3 Wochen nach dem Streuen einzeln an der Oberfläche.

Welchen Dünger streut ihr wann wie viel und wieso? Ammonium? Nitrat?

Wie viel Schwefel düngt ihr zu getreide?

Danke schonmal:)
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Mad » So Aug 04, 2024 13:39

Wo lernt man eigentlich, dass Pflanzen angeblich kein Ammonium aufnehmen können?

Es ist schließlich nicht das erste mal, dass ich sowas hier lesen muss. :roll:
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Homer S » So Aug 04, 2024 14:55

Mad hat geschrieben:Wo lernt man eigentlich, dass Pflanzen angeblich kein Ammonium aufnehmen können?

Es ist schließlich nicht das erste mal, dass ich sowas hier lesen muss. :roll:


Grundsätzlich hast du recht. Da das Amonium aber von der Planze erwachsen werden muss ist der Nitratanteil der wichtigere Anteil.

Zurück zum Thema. Ich streue die erste Gabe (und zeite bei Raps) mit Yara Sulfan und danach KAS. Braugerste bekommt Volldünger 3x15.
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Jonas1234 » So Aug 04, 2024 15:01

Mad hat geschrieben:Wo lernt man eigentlich, dass Pflanzen angeblich kein Ammonium aufnehmen können?

Es ist schließlich nicht das erste mal, dass ich sowas hier lesen muss. :roll:


Grundsätzlich weiss ich dass Pflanzen Ammonium aufnehmen können
Habe auch mal von nem Direktsäer gehört dass er die Bestände im frühjahr aushungert um sie zur Ammonium Aufnahme zu zwingen.
Aber so richtig verstehen tu ichs nicht.

Nimmt die Pflanze auch Ammonium auf wenn genug Nitrat verfügbar ist?
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Agrohero » So Aug 04, 2024 15:33

Direktsaat , also mehrjähriger notill und mineralische Düngung, das ist ein extra Thema!
Aber einen Bestand aushängen lassen das er gezwungenermaßen Ammonium aufnehmen muss :mrgreen: ...
Das Problem bei direktsaat ist die Verfügbarkeit denn unter Umstände n wird einiges an Stickstoff organisch gebunden und ist kurzfristig nicht pflanzverfügbar .
Eine sehr gute Kombination ist direktsaat und cultan.
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Mad » So Aug 04, 2024 16:36

Homer S hat geschrieben:Da das Amonium aber von der Planze erwachsen werden muss ist der Nitratanteil der wichtigere Anteil.


Was ist beim Nitrat bitte wichtig? Bei einer Cultandüngung gibt es zum Beispiel kein Nitrat. Die Pflanze ernährt sich vollkommen aus dem Ammonium-Depot. Und davon mal abgesehen können Pflanzen mit dem Nitrat gar nichts anfangen. Es muss in der Pflanze durch die Nitratreduktion erst zu Nitrit werden, damit sie etwas damit anfangen kann. Das fällt bei einer Ammoniumernährung auch weg, weil die Pflanze das Ammonium direkt verstoffwechseln kann.

Und jetzt zum Thema: Wenn die Vorsommertrockenheit regelmäßig dafür sorgt, dass der spätgestreute Dünger sich gar nicht auflöst, sollte man mal seine Düngestrategie komplett ändern. Vor allem auf Trockenstandorten macht es mehr Sinn, den kompletten Dünger (Harnstof oder Ammonium) stabilisiert zu Vegetationsbeginn auszubringen. Das bringt weniger ungenutzten Dünger nach der Ernte was wiederum bedeutet, dass man die N-Effizienz steigert.

Agrohero hat geschrieben:Das Problem bei direktsaat ist die Verfügbarkeit denn unter Umstände n wird einiges an Stickstoff organisch gebunden und ist kurzfristig nicht pflanzverfügbar.


Und auch da kann man mit der Verteilung der Menge umsteuern. Der N ist ja erstmal nicht weg, sondern wird auch für die Rotte der Organik verwendet, was dann natürlich erstmal nicht direkt den Pflanzen zur Verfügung steht. Generiert man aber einen Überschuss, wodurch Pflanzen und Mikroorganismen gleichermaßen ernährt werden können, entsteht quasi eine win-win-Situation. Im Verlauf der Vegetation wird dann ja auch wieder N für die Pflanzen frei, was die Mikroorganismen zuvor gebunden haben.
Es ist nicht unbedingt ein Problem oder Nachteil. Man muss lediglich darauf reagieren und gegensteuern.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Jonas1234 » So Aug 04, 2024 17:24

Mad hat geschrieben:
Homer S hat geschrieben:Da das Amonium aber von der Planze erwachsen werden muss ist der Nitratanteil der wichtigere Anteil.


Was ist beim Nitrat bitte wichtig? Bei einer Cultandüngung gibt es zum Beispiel kein Nitrat. Die Pflanze ernährt sich vollkommen aus dem Ammonium-Depot. Und davon mal abgesehen können Pflanzen mit dem Nitrat gar nichts anfangen. Es muss in der Pflanze durch die Nitratreduktion erst zu Nitrit werden, damit sie etwas damit anfangen kann. Das fällt bei einer Ammoniumernährung auch weg, weil die Pflanze das Ammonium direkt verstoffwechseln kann.

Und jetzt zum Thema: Wenn die Vorsommertrockenheit regelmäßig dafür sorgt, dass der spätgestreute Dünger sich gar nicht auflöst, sollte man mal seine Düngestrategie komplett ändern. Vor allem auf Trockenstandorten macht es mehr Sinn, den kompletten Dünger (Harnstof oder Ammonium) stabilisiert zu Vegetationsbeginn auszubringen. Das bringt weniger ungenutzten Dünger nach der Ernte was wiederum bedeutet, dass man die N-Effizienz steigert.

Agrohero hat geschrieben:Das Problem bei direktsaat ist die Verfügbarkeit denn unter Umstände n wird einiges an Stickstoff organisch gebunden und ist kurzfristig nicht pflanzverfügbar.


Und auch da kann man mit der Verteilung der Menge umsteuern. Der N ist ja erstmal nicht weg, sondern wird auch für die Rotte der Organik verwendet, was dann natürlich erstmal nicht direkt den Pflanzen zur Verfügung steht. Generiert man aber einen Überschuss, wodurch Pflanzen und Mikroorganismen gleichermaßen ernährt werden können, entsteht quasi eine win-win-Situation. Im Verlauf der Vegetation wird dann ja auch wieder N für die Pflanzen frei, was die Mikroorganismen zuvor gebunden haben.
Es ist nicht unbedingt ein Problem oder Nachteil. Man muss lediglich darauf reagieren und gegensteuern.


Heißt du würdest alles als ammonium z.b.SSA zu vegetationsbeginn düngen?
Habe auch mal Versuchsergebnisse gesehen aus denen klar wurde dass ne gemischte ernährung am besten ist, da so die pflanzen immer was haben was passt da ammonium und nitrat ja schon sehr unterschiedlich sind bezüglich aufnahme und allem was damit zusammenhängt
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Agrohero » So Aug 04, 2024 17:52

Mad hat geschrieben:
Homer S hat geschrieben:Da das Amonium aber von der Planze erwachsen werden muss ist der Nitratanteil der wichtigere Anteil.


Was ist beim Nitrat bitte wichtig? Bei einer Cultandüngung gibt es zum Beispiel kein Nitrat. Die Pflanze ernährt sich vollkommen aus dem Ammonium-Depot. Und davon mal abgesehen können Pflanzen mit dem Nitrat gar nichts anfangen. Es muss in der Pflanze durch die Nitratreduktion erst zu Nitrit werden, damit sie etwas damit anfangen kann. Das fällt bei einer Ammoniumernährung auch weg, weil die Pflanze das Ammonium direkt verstoffwechseln kann.

Und jetzt zum Thema: Wenn die Vorsommertrockenheit regelmäßig dafür sorgt, dass der spätgestreute Dünger sich gar nicht auflöst, sollte man mal seine Düngestrategie komplett ändern. Vor allem auf Trockenstandorten macht es mehr Sinn, den kompletten Dünger (Harnstof oder Ammonium) stabilisiert zu Vegetationsbeginn auszubringen. Das bringt weniger ungenutzten Dünger nach der Ernte was wiederum bedeutet, dass man die N-Effizienz steigert.

Agrohero hat geschrieben:Das Problem bei direktsaat ist die Verfügbarkeit denn unter Umstände n wird einiges an Stickstoff organisch gebunden und ist kurzfristig nicht pflanzverfügbar.


Und auch da kann man mit der Verteilung der Menge umsteuern. Der N ist ja erstmal nicht weg, sondern wird auch für die Rotte der Organik verwendet, was dann natürlich erstmal nicht direkt den Pflanzen zur Verfügung steht. Generiert man aber einen Überschuss, wodurch Pflanzen und Mikroorganismen gleichermaßen ernährt werden können, entsteht quasi eine win-win-Situation. Im Verlauf der Vegetation wird dann ja auch wieder N für die Pflanzen frei, was die Mikroorganismen zuvor gebunden haben.
Es ist nicht unbedingt ein Problem oder Nachteil. Man muss lediglich darauf reagieren und gegensteuern.

Du hast auf der eiNen seite natürlich recht aber es ist halt unter den aktuellen politischen und gesetzlichen voraussetzungen nicht legal umzusetzen und ein Problem gibt es trotzdem , als direktsäer möchte ich die organik oder ganz platt gesagt die ernterückstände so lange wie möglich obenaufliegen haben und nicht mit Stickstoff " verbrennen "
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Homer S » So Aug 04, 2024 18:07

Jonas1234 hat geschrieben:
Mad hat geschrieben:
Homer S hat geschrieben:Da das Amonium aber von der Planze erwachsen werden muss ist der Nitratanteil der wichtigere Anteil.



Was ist beim Nitrat bitte wichtig? Bei einer Cultandüngung gibt es zum Beispiel kein Nitrat. Die Pflanze ernährt sich vollkommen aus dem Ammonium-Depot. Und davon mal abgesehen können Pflanzen mit dem Nitrat gar nichts anfangen. Es muss in der Pflanze durch die Nitratreduktion erst zu Nitrit werden, damit sie etwas damit anfangen kann. Das fällt bei einer Ammoniumernährung auch weg, weil die Pflanze das Ammonium direkt verstoffwechseln kann.

Und jetzt zum Thema: Wenn die Vorsommertrockenheit regelmäßig dafür sorgt, dass der spätgestreute Dünger sich gar nicht auflöst, sollte man mal seine Düngestrategie komplett ändern. Vor allem auf Trockenstandorten macht es mehr Sinn, den kompletten Dünger (Harnstof oder Ammonium) stabilisiert zu Vegetationsbeginn auszubringen. Das bringt weniger ungenutzten Dünger nach der Ernte was wiederum bedeutet, dass man die N-Effizienz steigert.

Agrohero hat geschrieben:Das Problem bei direktsaat ist die Verfügbarkeit denn unter Umstände n wird einiges an Stickstoff organisch gebunden und ist kurzfristig nicht pflanzverfügbar.


Und auch da kann man mit der Verteilung der Menge umsteuern. Der N ist ja erstmal nicht weg, sondern wird auch für die Rotte der Organik verwendet, was dann natürlich erstmal nicht direkt den Pflanzen zur Verfügung steht. Generiert man aber einen Überschuss, wodurch Pflanzen und Mikroorganismen gleichermaßen ernährt werden können, entsteht quasi eine win-win-Situation. Im Verlauf der Vegetation wird dann ja auch wieder N für die Pflanzen frei, was die Mikroorganismen zuvor gebunden haben.
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Heißt du würdest alles als ammonium z.b.SSA zu vegetationsbeginn düngen?
Habe auch mal Versuchsergebnisse gesehen aus denen klar wurde dass ne gemischte ernährung am besten ist, da so die pflanzen immer was haben was passt da ammonium und nitrat ja schon sehr unterschiedlich sind bezüglich aufnahme und allem was damit zusammenhängt


Ich denke hier wird über mineralich gekörnten Dünger gesprochen. Cultan ist wohl mehr eine spezielle Art der Düngung.
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon JonnyD2250 » So Aug 04, 2024 19:57

Von kleineren, nicht so speziell ausgebildeten Landwirten bekommt man oft solche Fragen.
Die erste Antwort muss heißen:

Bestelle dir erstmal einen lkw kalk dann erntet du auch was!


Erstmal die groben Probleme beseitigen und dann an den Feinheiten arbeiten wie den N Formen.
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Jonas1234 » So Aug 04, 2024 20:50

JonnyD2250 hat geschrieben:Von kleineren, nicht so speziell ausgebildeten Landwirten bekommt man oft solche Fragen.
Die erste Antwort muss heißen:

Bestelle dir erstmal einen lkw kalk dann erntet du auch was!


Erstmal die groben Probleme beseitigen und dann an den Feinheiten arbeiten wie den N Formen.


Haben letztes jahr erst gekalkt dieses jahr kommt nochmal ein laster
Habe aus interesse dieses jahr auch eine kinsey probe gemacht die sogar Ca überschuss ergeben hat auf dem getesteten acker

Trotzdem interessieren mich meinungen über die N düngung da man hier ja auch erheblich die N effizienz steigern kann aber dazu muss man halt auch verstehen wie alles funktioniert
Deine meinung würde mich auch interessieren
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon County654 » So Aug 04, 2024 21:20

Meine Beobachtung hier im Umfeld:
10 Jahr plus x nur mineralische Düngung und Du fährst deine Flächen an die Wand.
Pflanzenernährung ist nun mal deutlich mehr als nur N-P und K.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Jonas1234 » Mo Aug 05, 2024 19:17

County654 hat geschrieben:Meine Beobachtung hier im Umfeld:
10 Jahr plus x nur mineralische Düngung und Du fährst deine Flächen an die Wand.
Pflanzenernährung ist nun mal deutlich mehr als nur N-P und K.

Bei uns sinds mittlerweile 11 jahre und es zeichnet sich noch nicht ab aber hab es auf jeden fall im auge
Überlegung ist da, stroh auf dem feld zu lassen aber bzgl humusaufbau bringt das laut neuer humustheorie ja ?nichts? Für regenwürmer etc wärs aber sicher gut
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Mad » Mo Aug 05, 2024 20:22

Jonas1234 hat geschrieben:Bei uns sinds mittlerweile 11 jahre und es zeichnet sich noch nicht ab aber hab es auf jeden fall im auge
Überlegung ist da, stroh auf dem feld zu lassen aber bzgl humusaufbau bringt das laut neuer humustheorie ja ?nichts? Für regenwürmer etc wärs aber sicher gut


Natürlich bringt es was. Und wenn es nur den Humusgehalt erhält, ist damit schon viel erreicht.

Wir haben einen im Ort, der wechselt immer zwischen Rüben, Getreide mit Strohabfuhr und Silomais. Von Zwischenfrüchten will er nichts wissen. Dem ist beim Starkregen als einziger Boden unter den Rüben weg erodiert. Ja, manchen ist der Boden augenscheinlich total egal.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Mineralische düngung

Beitragvon Fahrer412 » Di Aug 06, 2024 7:16

Jonas1234 hat geschrieben:
County654 hat geschrieben:Meine Beobachtung hier im Umfeld:
10 Jahr plus x nur mineralische Düngung und Du fährst deine Flächen an die Wand.
Pflanzenernährung ist nun mal deutlich mehr als nur N-P und K.

Bei uns sinds mittlerweile 11 jahre und es zeichnet sich noch nicht ab aber hab es auf jeden fall im auge
Überlegung ist da, stroh auf dem feld zu lassen aber bzgl humusaufbau bringt das laut neuer humustheorie ja ?nichts? Für regenwürmer etc wärs aber sicher gut


Ob es für den Humusgehalt etwas bringt, kann ich nicht sagen, sehrwohl allerdings für die Bodenstruktur. Wir häckseln seit gut 15 Jahren so ziemlich alles an Stroh und bauen wann es geht Zwischenfrüchte. Und mittlerweile krümeln auch die früher sehr speckigen Böden recht schön.
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