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Mini-Grundstück auf Acker pachten

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Mini-Grundstück auf Acker pachten

Beitragvon Augsbuerger » Sa Jun 14, 2008 11:54

Ich habe da mal eine Frage, die eventuell peinlich und dumm ist. Ich muss dazu sagen, dass ich Großstädter bin und die Verhältnisse in diesem Bereich nicht wirklich kenne. Ich hoffe auch, dass dies das richtige Forum ist. Es erschien mir am meisten geeignet. So, das war das erklärende Vorwort.

Folgendes: Auch als Stadtmensch hat man das Bedürfnis nach ein bisschen Grün und da der Landwirt dieses im Überfluss zu bieten hat, stelle ich mir die Frage, ob grundsätzlich die Möglichkeit besteht, einen kleinen Teil eines Ackers zur eigenen Verwendung zu pachten.

Zusammen mit ein paar Leuten würde ich gerne die typischen Selbstversorger-Pflanzen (Tomaten, Zucchini, Kartoffeln, Kräuter - von was der Städter halt so träumt) anbauen, pflegen, ernten. Es gibt wohl -so sagte man mir- das Konzept des "Sonnenackers", auf dem genau dieses möglich ist. Leider finde ich dazu keinerlei hilfreiche Informationen im Internet. Könnt Ihr mir da weiterhelfen. Ich stelle die Fragen mal in Reihenfolge:

1. Machen Landwirte so etwas überhaupt (es geht so um 100-200 m²)?
2. Falls ja - wie geht man vor?

Hoffnungsvolle Zusatzfrage:
3. Liest hier ein Bauer aus dem südlichen Augsburger Raum mit (oder kennt einer einen solchen), der so etwas macht oder dazu bereit wäre?

Es geht wirklich nur um das reine Stück Land. Wir wollen nicht Bungalows, Wasserleitungen oder so etwas bauen. Regentonne und die pure Erde soll es sein... :D

Ich freue mich auf Antworten. Vielen Dank!

Michael
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Beitragvon hans g » Sa Jun 14, 2008 12:50

bei uns hat das die gemeinde in die hand genommen,aber wegen zu geringer nachfrage nicht weiter verfolgt---frag mal beim zuständigen gemeinde amt an.
hans g
 
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Beitragvon Komatsu » Sa Jun 14, 2008 16:35

Wäre ne Marktlücke für einen der Verpachtet. 30 € / Jahr für 150 qm macht 1800 € / ha + Jahr ( 1.000 qm Verkehrsfläche, Erschließung )
Komatsu
 
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Beitragvon Kaninchen » Sa Jun 14, 2008 17:36

Ich finde die Idee lustig :lol:
dafür gibt es doch Schrebergärten... :lol:

wo wollt ihr denn euer Gerät aufheben? Was wollt ihr anbauen? Wie bewässern? Gemüse mit ner Regentonne am Ackkerrand?

200 m² sind ja auch nix, was willst du da "mit ein paar Leuten" anbauen? Ein Erdbeerbeet?

Ich denke mit der Pacht für einen Schrebergarten und entsprechendem Freizeitverhalten - mal Grillen oder so, passt das eher... :wink: :
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon hans g » Sa Jun 14, 2008 17:38

ihc833 hat geschrieben:Wäre ne Marktlücke für einen der Verpachtet. 30 € / Jahr für 150 qm macht 1800 € / ha + Jahr ( 1.000 qm Verkehrsfläche, Erschließung )

nee,so günstig nicht---das kostet min. das doppelte
hans g
 
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Beitragvon Hauke schidt » Sa Jun 14, 2008 17:50

Hallo Kaninchen,

Schrebervereine haben immer so eine "komische" Vereinssatzung. Ob er sich da wohlfühlt? Denke aber auch, es wäre die bessere Lösung.

Grüsse
Hauke
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Beitragvon Kaninchen » Sa Jun 14, 2008 18:08

Hauke schidt hat geschrieben:Hallo Kaninchen,

Schrebervereine haben immer so eine "komische" Vereinssatzung. Ob er sich da wohlfühlt? Denke aber auch, es wäre die bessere Lösung.

Grüsse
Hauke


erzähl mir nix 8) ich habe berufsmäßig viel mit Kleingärtnern zu tun :wink:
das ist ein Völkchen für sich - ich weiß - aber dennoch passt es, denn die Kleingärtner suchen junge Leute, die auch in den Gärten was machen und anbauen wollen und nicht nur feiern. Es gibt ja da eigentlich auch feste Regeln, daß man einen bestimmten Teil der Fläche zum Gemüseanbau benutzt....
...da hast du dann auch etwas Infrastruktur. Manche haben ja durchaus Wasser- und Stromanschluß.

Wir hatten früher in Berlin auch einen Schrebergarten, das war auch gut so.... bloß irgendwie legten meine Eltern immer ihren Urlaub so, daß der in die Gemeinschafts-Arbeitstage fiel :wink: ...fällt mir mal so ein... :wink:

Für mich wäre das auch nix. Ich genieß meinen Garten am Haus.

Aber ich hatte auch schon einen Azubi, der sich einen Kleingarten pachtete und der das toll findet. :roll:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Komatsu » Sa Jun 14, 2008 18:17

Bei den Lebenshaltungskosten wird der Anbau von eigenem Bio-Gemüse zum neuen Hobby, genauso wie die kaninchenzucht. Man spart dann ja auch noch das geld fürs Fitness-Studio
Komatsu
 
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Beitragvon Kaninchen » Sa Jun 14, 2008 18:49

Ich züchte nicht, ich hab hier nur Tiere, die keiner mehr haben will. Böcke alle kastriert, die Mädels zurHälfte.
Von der Konsumgesellschaft Aussortierte sozusagen. :roll:
Fehlzüchtungen mit Zahnfehlstellung, mit Nabelbruch ausgesetzt, nicht mehr versorgt worden, ausgesetzt und wegen Bissigkeit immer wieder ins Tierheim zurück gekommen....
ganz normale Tiere, die nur den Fehler gemacht haben, sich den Menschen nicht anzupassen.. :evil: oder zur falschen Zeit am falschen Ort waren... unpraktisch eben... :roll:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Augsbuerger » Sa Jun 14, 2008 19:22

Danke für die Antworten!

Nun, in einen Schrebergartenverein zieht es mich nicht so sehr. Vereinsmeierei ist nicht so mein Ding... :)

Und das alles ist natürlich kein ausgereifter Plan, sondern eher so eine Idee, die unter Freunden aufgekommen ist. Hat auch keinen finanziellen oder sonderlich ökologischen Hintergrund (ist aber natürlich ein schöner Nebeneffekt). Es macht uns halt einfach Spaß, selbst Dinge anzubauen, wachsen zu lassen und -klar!- zu essen. Unsere Balkone sind aber leider zu klein.

Ich dachte halt, dass es so ein Konzept schon gibt, da mir eben von besagtem Sonnenacker berichtet worden ist. Mancher hier scheint so etwas ja doch zu kennen.

Würde mich freuen, wenn noch ein paar Leute was dazu sagen.

Grüße aus Augsburg

Michael

Edit: Überflüssiges Wort entfernt.
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Beitragvon Kaninchen » Sa Jun 14, 2008 19:30

Es wäre ja auch nicht verkehrt, wenn jüngere Leute etwas neuen Wind in die Kleingärtner pusten... ohne Vereinsmeierei. Und so'n Kleingarten kostet nicht viel.
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon 900erTrac » Sa Jun 14, 2008 19:40

Ich könnt mir schon vorstellen, dass euch da ein Landwirt irgendein ein kleines Eckchen, das sowieso sch... zu beackern ist, wenn ihr gut zahlt, zur Verfügung stellt.
Gruß

MB Trac 900 Turbo
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Beitragvon voro » Mi Jun 18, 2008 19:27

Ansonsten könntet ihr euch ja auch auf dem "normalen" Pachtmarkt bedienen, wenn ihr genug Interessenten seid.

Müsst dann nur aufpassen, das ihr nicht beitragspflichtig in Berufsgenossenschaft, Alterskasse etc.pp werdet.

Ich denke, in der Umgebung von Augsburg wird sich sicherlich ein Acker mit 1 - 2 ha Grösse finden - wird die Pacht 1 Jahr im voraus gezahlt, sollte sich doch ein Verpächter finden.
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Beitragvon Stefan 19 » Do Jun 19, 2008 14:34

Ja, Ja ... Tomaten, Zuchini, Salat.

Und plötzlich stehen zwischen den Gurken ´Cannabis-Pflanzen. Wär ja
nicht das erste Mal :lol:
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Beitragvon Augsbuerger » Fr Jun 20, 2008 9:08

Also, danke erst einmal für alle Antworten und Anregungen.

2 ha sind dann schon ein bissle groß. Wie gesagt, ein kleines Eckle wäre genau richtig. Und ich fürchte, dass ein größeres Stück auch tatsächlich Verpflichtungen mit sich bringt. In diesem überregulierten Land wäre das kein Wunder.

Und plötzlich stehen zwischen den Gurken ´Cannabis-Pflanzen. Wär ja
nicht das erste Mal


Wenn ich so etwas machen würde, dann ganz bestimmt nicht auf einem unter meinen Namen gepachteten Stück Land. Aber ich kiffe eh nicht, habe also auch keinen entsprechenden Bedarf.

Trotzdem kleine Berichtigung: Das Ding heißt nicht "Cannabis-Pflanze" sondern schlicht und einfach Hanf und ist eine wunderbare und vielseitige Pflanze, die wahrlich nicht nur Rausch-Material für Hippies zu bieten hat.
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