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Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon togra » So Apr 22, 2018 21:54

togra hat geschrieben:Aus dem Jahre 2013:
Nicht kurz, aber so knapp wie möglich:

1. Takeuchi :arrow: Der absolute Mercedes unter den Minibaggern, qualitativ nicht zu toppen, aber seeeehr teuer :shock: Mit einigen Wermutstropfen: Da hat z.B. die 2-Tonnen-Klasse keine Tankanzeige :shock: :shock: :shock: Nur einen doofen, nach 2 Jahren "blinden" Schlauch außen am Tank :?
Update: 2to Klasse hat das jetzt auch.
togra hat geschrieben:.
.
.
2. Der Rest....

Hitachi: (fahren wir) :arrow: Unübertroffen in der Feinfühligkeit der Bedienung (war der Haupt-Kaufgrund) und der Kraft der Hydraulik, dafür leider von Haus aus unglaublich viel Spiel in den Buchsen. Waren damals (2008-2011) noch sehr günstig in der Anschaffung, hat sich aber heute durch einen entsprechenden Marktanteil leider relativiert.
Bei uns laufen die Bagger (zu meinem eigenen Erstaunen) völlig problemlos; aufgrund des Preises, der Schlackerbuchsen und teilweise extrem billiger Verarbeitung hatte ich mehr Reparaturkosten erwartet. Nach über 16.000 Stunden Hitachi (verteilt auf 6 Maschinen) waren außer Wartungskosten (Filter, Fett etc.) und Kosten für geballte Bediener-Unfähigkeit :evil: geschlagene 11,60€ für EINE defekte Kunststoffführung am Kolbenstangenschutz des Hauptarmzylinders fällig. Fast zu schön, um wahr zu sein...oder wir hatten einfach Glück :=
Dafür ist der Service von Hitachi eine Katastrophe (und das ist noch geschmeichelt... :evil: )

Update: Service deutlich verbessert. Mittlerweile fast 60.000bh; alles richtig gemacht.
togra hat geschrieben:
Yanmar: :arrow: Mittelmaß. Verarbeitung gefiel uns besser als beim Hitachi, Bedienung war aber nicht so schön. Kann man kaufen, muss man aber nicht....

Terex: :arrow: Unglaublich günstiger Preis, auch schön zu bedienen aber unglaublich durstig und teilweise wenig durchdachte Konstruktion. Da gibt's z.B. am Ausleger keine festen Leitungen d.h. man muss bei einem Schlauchdefekt erst den halben Bagger zerlegen, weil EIN Schlauch vom Hauptsteuerblock bis zum Löffelzylinder verlegt wurde :shock:
Dafür ein schier unglaublich dichtes Händlernetz.

Update: Flächendeckend ist nun leider ein Trend zum Ersatz von festen Leitungen durch Schläuche zu erkennen.
Die "besseren" Hersteller trenne die Schläuche wenigstens noch vor dem "Verschwinden" im Oberwagen.
togra hat geschrieben:Kubota: :arrow: Seeeehr sparsam und ordentlich verarbeitet, dafür nicht sehr feinfühlig und auch relativ teuer. Auch das Wort "Kulanz" wurde aus dem Wortschatz der Kubota-Mitarbeiter gestrichen :?

JCB: :arrow: Wie Yanmar....

Neuson: :arrow: Jeder Bagger ein Unikat: Da gibt's ruppige Maschinen ohne Kraft, und manchmal Feinfühlige die auch was reißen (scheint wohl Einstellungssache zu sein :? )
Sehr teuer in der Anschaffung (trotz hohem "Plastik-Anteil") und wenn defekt, wird's meist teuer (Hauptarmzylinder, Verstellpumpe etc.)
Überdimensionierte Motoren, die meist nur unnötig Kraftstoff verbrauchen.
Dafür die marktweit größten Wahlmöglichkeiten an Sonderausstattungen selbst bei "Kleinmaschinen" und ein sehr guter Service, bei uns zumindest....

Doosan: :arrow: Für uns der neue Stern am Himmel :D Bedienung und Kraft "Hitachi-ähnlich", dafür augenscheinlich etwas robuster verarbeitet und preislich trotzdem attraktiv.
Nachteil ist das dünne Händler-Netz....
Bei uns spielt der beim nächsten "Bagger-Roulette" trotzdem ganz vorne mit.....mal sehen :D

Ersatzteilpreise sind übrigens im Baumaschinensektor immer exorbitant hoch, da kostet ein (original) Ölfilter schon mal 30€ :shock:
Wer etwas Zeit hat, kann da durch Norm- oder Nachbauteile sicher was sparen, das gebe ich zu.
Trotzdem nützt es mir nix, wenn ich bei Neuson z.B. den Bosch-Steuerschieber für 300€ (anstatt 1150€) bekomme, dafür aber für eine individuelle Frontscheibe (die mit Sicherheit, wenn überhaupt, öfter zu Bruch geht) 450€ hinblättern muss, die z.B. bei Hitachi 192€ kostet.

Mein "Lieblingsbagger" hat:
- Die Feinfühligkeit und die Kraft eines Hitachi
- Die Verarbeitungsqualität eines Takeuchi
- Die Sparsamkeit eines Kubotas
- Die Sonderausstattungsmöglichkeiten und den Service eines Neuson
- Den Preis eines Terex

Mehr will ich nicht :D
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon DST » So Apr 22, 2018 23:19

kare90 hat geschrieben:
Ich möchte mir nur fürs Privatvergnügen einen kaufen. Zb. Pflastern, Garten neu anlegen und evtl meinen Waldweg etwas reparieren.

Also wird nicht gerade viel gearbeitet mit den Bagger.

Aber zu den Leasingrückläufer,klar sind die schön gewartet was Service angeht. Aber sind das nicht nur Baustellenhurren. Auf die Geräte passt ja keiner so gut auf.

Zu den Betriebsstunden. Ich habe mit dem Händler telefoniert. Er hat 2500 h auf der Uhr.

Kannst du mir evtl noch ein paar verkaufsseiten, Versteigerungsseiten sagen?!

Merci


Fürs private Kauf dir nen in der 7-8k Klasse, der reicht für deine Zwecke, hat gute Substanz und hat kaum noch Wertverlust.
Paar € für Ersatzteile und Farbe, dann bist noch deutlich in deinem Budget.

Die kleinen Bagger sind ALLE Baustellenhuren.
Viele Mietparkmaschinen sind besser gepflegt als Maschinen bei Baufirmen.

Hab auch schon 1,6Tonner mit 7.000Bstd gesehen die durchaus noch zu gebrauchen waren, und andere waren mit 3500Bstd Kernschrott.

Wie bei den Autos, manche sind mit 250T km noch in prima Zustand andere mit 100T km total abgerockt.
Gleiches gilt fürs Alter.

Ein Bagger mit 2500Bstd kann schlechter sein als einer mit 3500 der gerade neue Bolzen und Buchsen bekommen hat.

Zu dem Yanmar aus Kleinanzeigen,
Der ist 12 Jahre alt.
Stolzer Preis.
Neu lackiert - warum? Abgerockt?
Mit 2500Bstd brauchts das normal nicht.
Bei derart aufgehübschten Maschinen, dann noch von einem freien Händler, bin ich skeptisch.
Dazu noch "MwSt nicht ausweisbar"?? Wie geht das gewerblich?

Such dir einen "ehrlichen" Bagger der seine "Kampfspuren" auch offen zeigt, daß sagt viel mehr über die Pflege aus als so ein überlackierter.
Bissl Farbe ranstreichen kannst sicher selbst.
Kauf einen vom Besitzer oder vom Vertragshändler.
Zwecks Versteigerungen mußt mal googeln, gibt mehrere Auktionshäuser welche u.a. Baufirmen auflösen.
Aber hier gilt: Zuschlagspreis plus 10% Gebühr plus MwSt. Sofort zahlen und mitnehmen.
Testen oder Probelauf gibt's nicht. Man kauft die Katze im Sack.
Eine gewisse Organisation und Erfahrung mit der Technik ist nötig, etwas Glück braucht man auch noch.

Haben sollte er nen Schnellwechsler, idealerweise Ms01, dafür bekommst sämtliche Anbauteile im Netz und auch vor Ort zum Mieten.
Zusatzkreis für Schwenklöffel und Hammer haben sie in der Regel alle.

Kabine, Schnellgang, verstellbares Laufwerk sind schöne Dinge aber nicht unbedingt Lebenswichtig.
Gebrauchte Tieflöffel bekommst für um die 100.- €, oder billig Made in Polen.
Die Schwenklöffel sind in der Regel total ausgenudelt, entweder selber dranrumschweißen oder nen billigen in der Bucht schießen, ist zwar von der Qualität nix gescheites, aber für den Heimgebrauch reichts.


Alles in allem solltest selbst Hand anlegen können oder jemanden kennen der sich damit auskennt, bei Verrechnungssätzen von 80€+Mwst beim Vertragshändler kann so ein Hobby sehr kostspielig werden.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon togra » So Apr 22, 2018 23:43

DST hat geschrieben:Die kleinen Bagger sind ALLE Baustellenhuren.
Viele Mietparkmaschinen sind besser gepflegt als Maschinen bei Baufirmen

Nöö.
Im Mietpark werden die nur öfter gewaschen.
Innerlich besser sind sie davon auch nicht.

Bagger bis etwa 10to sind fast alle Huren, da diese oft ungeübten Fahren überlassen werden und auch in Baufirmen häufig den Bediener wechseln.
Abgegeben werden solche Maschinen meist dann, wenn größerer Reparaturen sich ankündigen.

So etwas kauft man entweder neu, lässt es einfach bleiben oder hat extrem viel Glück......


Oder man kauft es von uns; da würde ich selbst einen 2-tonner mit 5.000h noch ruhigen Gewissens abgeben.
Aber die "Mondpreise" für solch extrem gepflegte Maschinen will keiner bezahlen.
Dann behalten wir sie halt und arbeiten damit weiter.
Läuft.
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon DST » Mo Apr 23, 2018 0:40

togra hat geschrieben:Im Mietpark werden die nur öfter gewaschen.
Innerlich besser sind sie davon auch nicht.


Pauschal schlechter, wie oben erwähnt wurde, sind Mietmaschinen aber keinesfalls.

Dazu hab ich zuviele vergleichbare Kundenmaschinen gesehen.

Bei den Kundenmaschinen sind die Pflegezustände zwischen "sehr gut" und "grottenschlecht" gleichmäßiger verteilt.
Bei den Mietmaschinen sind die Zustände überwiegend zwischen "gut" und "befriedigend"

Bei Mietmaschinen werden Wartungen besser eingehalten, wenigstens bei der Rücknahme gründlich gecheckt, abgeschmiert, und Mietschäden ordentlich zu Lasten des Kunden repariert.

Viele Mietparks haben die Maschinen geleast, darum wird darauf geachtet das der Zustand gut ist, sonst gibt's Abzüge bei der Rückgabe.

Allerdings ist das von Mietpark zu Mietpark auch sehr unterschiedlich.

Wenn ich mal 25 1,6to Mietbagger mit 25 Kundengeräten, alle mit 1500Bstd, vergleiche, gibt's bei den Kundenmaschinen mehr zu beanstanden.

Darum hab ich vorhin geschrieben - am besten vom (Vor)Besitzer kaufen, da sieht man wie der ganze Betrieb und die anderen Maschinen aussehen, oder vom örtlichen Vertragshändler, der hat einen gewissen Ruf zu verlieren.

Letztendlich ist es wie beim Kauf eines gebrauchten Autos, je älter umso mehr Glück braucht man.
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon heico » Mo Apr 23, 2018 6:19

Noch ein Tipp. Bei meiner 2 jährigen Suche bin ich auf etliche Privatleute gestoßen, die einen Bagger gekauft hatten während der Phase wo sie ihr Haus gebaut haben und ihren Garten eingerichtet hatten. Die hatten sehr wenig Stunden und waren 2 bis 3 Jahr alt. Bei kleinen Gewerbetrieben gab es auch solche Exoten. :)
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon kare90 » Mo Apr 23, 2018 7:23

Danke schon mal an alle für die Infos.

Irgend wann rennt mir bestimmt schon einer rein,dann schlag ich zu....
Zur Versteigerung: das ist mir doch etwas zu unsicher. Ich würde nie ein Fahrzeug ohne Probefahrt bzw. ohne anlassen des Mltors kaufen.
Aber das ist jedem seins.



Gruß
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon hälle » Mo Apr 23, 2018 10:03

in der grössenordnung werden alle etwa gleich zerritten.

einerseits werden die von baustelle zu baustelle gereicht, andererseits kommen sie genau da zum einsatz wo nix grösseres geht. oftmals aber eigentlich die kraft von einem 3t gebraucht würde. und fehlende leistung wird bekanntlich mkt wahnsinn ersetzt.

ausnahmen gibts z.b. bei ein mann gartenbaubetrieben die ihren werkzeug sorge tragen. aber die geben ihren bagger nicht nach einigen Jahren ab, sondern dann wenn gar nichts mehr geht...

bruder kaufte vor 12jahren auch nen 1.5t. war damals schon älter aber noch ganz gut beisammen. er hat den ganzen umschwung und wärmeverbund gemacht damit, dann hat er noch allen seine reben gerodet und neu gepflanzt. zwischendurch immer mal wieder vermietet an andere bauern und zum teil im lohn reben gerodet. jetzt war er noch ein jahr mir auf der baustelle und ist nun definitiv tod. inkontinent an allen enden und ecken und jedes mal geht was kabutt. aber der ist längstens abbezahlt und wird jetzt noch verhökkert...
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon AEgro » Mo Apr 23, 2018 11:07

Hab vor 10 jahren einen gebr. 1,5 to Pel-Job gekauft.
Die Fa. gibts nicht mehr, wurde aber von Volvo übernommen.
Die bauten schon vorher für Volvo die kleinen Bagger und in dem Werk in Frankreich werden heute noch kleien Volvos gebaut.
Hab zu dem Bagger eien Volvo ET-Liste bekommen, die Teile sind alle identisch zu meien Pel-Job.
Nur die Pel-Job Schnellechselaufnahme gibts heute nicht mehr neu, und auch gebraucht sind die sehr selten.
Deshalb gab der Bauunternehmer den Bagger auch ab, mit 4- Löffeln - es war sein letzte Pel-Job.
Auch weil er keine geschlossene Kabine hat ( weg. Verschließen auf der Baustelle ).
Er hat auf Volvo umgestellt, mit Lehnhoff-aufnahmen.
Der Bagger war ca. 10 jahre alt, mit 2400 Std. Preis 8000 € netto mit Rechnung u. Mehrwersteuerausweis.
Ich konnte den Bagger beim Unternenehmer im Hof ausprobieren ( Abseits im Gelände ein Loch ausheben ), und hab kostenlos noch ein paar Tips fürs baggern bekommen.
Samstag nachmittag hat er mir den Bagger auf den Hof gebracht. ( 40 km Anfahrt ).
Ich hatte zuvor 1 bis 2 Jahre sporadisch bei Händlern u. Privat nach einem Bagger 2,5 bis 3,5 to gesucht.
Die sind universeller einsetzbar.
Aber- in der Größenklasse sind das sind die wahren Baustellenhuren.
entweder waren sie unbezahlbar, oder komplett zusammengeritten.
Die 1,5-Tonner, die ich gesehen hab, waren alle in erheblich besserem Zustand.
Ich hatte an meinem außer Hydraulikschläuchen und Battarie noch keine Ausfälle.( ca. 400 Std. Einsatzumfang ).
Für gröbere Arbeiten hab ich mir in der Zeit bislang 3 x einen 5,5 und 6,5 to gemietet.
Ich denk so wars für mich bislang die optimale Lösung.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon wastl90 » Mo Apr 23, 2018 13:18

So wie sich das bei dir anhört brauchst du das Ding nicht viel länger als 100h. Wenn der beim Kauf einen einigermaßen ordentlichen Eindruck macht, dann sollte der das schon aushalten. Wie schon geschrieben wurde, kann man beim Bagger nicht rein nach den Stunden gehen. 1000 Stunden auf den Hinterfüßen vorm Meißel ist etwas anderes als 3000 Stunden beim Galabau der nur etwas Humus herum schubst
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon kare90 » Mo Apr 23, 2018 15:00

gut, ich weis zwar nicht was noch alles anfällt, aber 100 Std. werde ich schon mit den Bagger arbeiten.
Ich werde den Bagger auch ein wenig vermieten (mit Mann natürlich) sodass ich wenigstens den wertverlust und noch evtl kleine Reparaturen mit drinn habe.

Das ist halt echt das Problem, weil fast alle gut fertig sind wo man bekommt.
Das wird eine lange suche werden...

Servus
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon wastl90 » Mo Apr 23, 2018 16:39

Wenn es geht, dann nimm einen Kurzheck! Das ist deutlich angenehmer bei der Arbeit
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon kare90 » Mo Apr 23, 2018 18:42

gut zu wissen. Aber ich denke wenn ein gutes Angebot finde, muss ich nehmen was ich bekomm.

Gruß
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon simanu1 » Mo Apr 23, 2018 19:11

Stand letztes Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung. Ein Minibagger musste her, am besten 2,5 Tonnen in gutem Zustand zu einem fairen Preis.
Ich wurde aber sehr schnell eines Besseren belehrt.

Alle die preislich interessant waren, waren sowas von ausgelutscht. Mein Anspruch war zu hoch oder mein Budget zu niedrig. :(

Nach langem hin und her und unzähligen Enttäuschungen suchte ich eine Nummer kleiner. Geworden ist es dann ein 1,6 Tonnen Takeuchi mit 300 Betr.-Std. und kurzem Heck.

Bagger.png
Bagger.png (299.08 KiB) 3218-mal betrachtet


Toller Bagger, die Größe für meine Arbeiten absolut aureichend und durch das kurze Heck sehr wendig wenn es eng zugeht. Allerdings musste ich etwas mehr ausgeben als ursprünglich geplant.

Eigentlich wollte ich ihn nach Abschluss meiner Arbeiten wieder verkaufen, sicher ist das jedoch zwischenzeitlich nicht mehr. :D
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Re: Minibagger anschaffen, wer kann mir Tipps geben?

Beitragvon kare90 » Mo Apr 23, 2018 20:52

jawohl:)
absolut schönes geapann.
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