MF Atze hat geschrieben:Muss auch kein absichtlicher Klau gewesen sein.
Bin auch schon vom Waldnachbarn beim Windwurfaufarbeiten gefragt worden, ob ich denn wisse wo meine Grenzen sind.
Ich schon, habe sie ihm dann gezeigt, bzw. die Eisen die mein alter Herr eingeschlagen hatte.
Er hatte den Wald auch von seinen Eltern übernommen, aber nicht so viel Zeit mit ablaufen der Grenzen verbracht.
War gut so, da er diese Jahr hat durchforsten lassen. Da wären dann nach seinen Vorstellungen schon einige von meinen Bäumen mitgeflogen.
Ein Bekannter von mir (Lohnunternehmer) hat mal eine Durchforstung für einen Waldesitzer durchgeführt, volles Programm.
Paar Tage später wurde er von dem eigentlichen Besitzer des Waldes gefragt ob er noch ganz dicht ist. (Vornehm ausgedrückt)
Seitdem kontrolliert er erst mal selber bei Auftragserteilung, ob der Besitzer wirklich weiß wo sein Wald ist.
Was erschwerend dazu kam, der eigenltiche Besitzer arbeitet nur motormanuell, und war fast mehr über den Harvestereinsatz entsetzt als über das fehlende Holz, das wurde ja geklärt.
Grüße aus Unterfranken
Also da wo ich gestern war und die Bäume fehlten, das war volle Absicht. Da fehlt ja nicht einer oder nur am Rand, das ist über das ganze Stück gemacht worden. Daneben ist Kirchenwald welcher vor einiger Zeit, Förster sagte was von drei Jahren durchforstet wurde. Da muß auch eine dicke Buche gestanden sein, Wurzelstock sieht man noch und ein recht großer freier Platz. Da liegt kein Ast mehr. Man muß ja davon ausgehen, daß einer sogar Hackschnitzel gemacht hat.
Das macht doch theoretisch kein armer kleiner Holzmacher, denke ich!
Wenn nun ein Unternehmen in der Gegend tätig ist, werde ich des öfteren mal schauen gehen.
Evt. ist die Mittagspause bei den Jungs ab und zu ein bisschen länger.





