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Mobiles Sägewerk

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Mobiles Sägewerk

Beitragvon Hotzenwälder5 » Do Apr 10, 2014 15:50

Hallo,

momentan plane ich ein einfaches, mobiles Sägewerk aus Quadratrohren und Kettensäge. Der Tisch und die Führung ist entworfen. Jetzt geht es an den Schlitten auf dem die Kettensäge aufgespannt wird.

Bei meiner Säge, die ich gerade zur Hand habe, eine kleine Stihl 025, gibt es keine offiziellen Befestigungsvorrichtungen. Daher wollte ich wissen, wie ihr sowas vielleicht schonmal gesehen habt? Wird die verspannt und wenn ja, wo? Am Schwert vielleicht?

Vielen Dank für Hinweise.
Hotzenwälder5
 
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon Robiwahn » Do Apr 10, 2014 16:20

Tach

schau dir ml auf der Logosol-Seite die Fotos und Videos an, da bekommst du ne Idee. Wenn ich mich recht erinnere, wird die MS mit den Muttern vom Schwert am Schlitten fixiert. Aber deine 025 könnte ein klitzekleines Winzigkeitlein zu schwach sein, um Stämme aufzusägen :wink:

Grüsse, Robert
Robiwahn
 
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon egnaz » Do Apr 10, 2014 16:40

Es gibt Adapter, die als Schienenmutter benutzt werden. Daran kannst du dann den Schlitten befestigen.
http://www.logosol.de/store/sagewerk/ke ... 4-066.html
Du kannst aber auch Verbindungsmuttern nehmen und den Schlitten mit Schrauben befestigen.
Ich habe mir längere Schwertbolzen drehen lassen, das erleichtert dann das Nachspannen der Kette.
Robert hat schon Recht, die 025 ist etwas klein. Aber für 20cm Schnittbreite sollte es reichen.
Gruß Eckhard
egnaz
 
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon Hotzenwälder5 » Do Apr 10, 2014 16:54

vielen Dank für die Antwort und die Idee. So werde ich es machen. Meine Säge habe ich nur genommen um zu schauen, wie es funktionieren könnte. Ich nehme dafür eine längere, alleine weil der Stammdurchmesser größer ist als das Schwert lang :roll:
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon berndisame » Fr Apr 11, 2014 6:23

Hallo!
´
Da war schon wer schneller, schau dir den super Eigenbau an.
kleinsagewerk-mit-kettensage-t72176.html

Oder hier:
kleinsagewerk-bauen-t31345-150.html

Habe gerade die Neureiter Preisliste vom Logosol neben mir Aufgeschlagen- das M8 mit E- Kettensäge kostet 6.192 €- Hm, weiß aber jetzt nicht ob das Listenpreis ist...


PS: Das mit der 025 solltest du überlegen- unter 6 PS bitte keine Säge verwenden.
Gruß
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon PhatFinder » Fr Apr 11, 2014 7:46

Über Wirtschaftlichkeit braucht man bei sowas wohl NIE diskutieren ,ich kenn da ein paar (EX)Sägewerker die schütteln bei sowas nur lachend den Kopf .
Es gibt weit und breit auch nicht viele ,die es geschafft habern ein profesioneles Kleinsägewerk über Jahre mit Gewinn zu betrieben .
In meiner Umgebung kenne ich nur einen .
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon SAME_TigerSix105 » Fr Apr 11, 2014 8:26

Moin!
Das Ding von Grube habe ich mir auch schon einmal angeschaut. Die Frage, die bei mir offen bleibt, ist, wie man möglichst sauber den ersten Schnitt hinbekommt. Denn der Schlitten greift ja quasi die Oberfläche des Stammes ab, mit jeder Unebenheit, die da ist. Wenn also auf der Rinde ein Buckel ist, hat jedes Brett auch einen Buckel. Versteh ich nur das Prinzip falsch, oder ist das Teil tatsächlich Mist?!
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Wenn du nicht mit der Zeit gehst, gehst du mit der Zeit!
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon wiso » Fr Apr 11, 2014 8:49

@Same

Du kannst z.B. für den ersten Schnitt eine Aluleiter oder irgend eine gerade Bohle etc. auf dem Stamm befestigen.
wiso
 
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon berndisame » Fr Apr 11, 2014 10:30

Hallo!

Ich verwende mein Nachbau -Alaskan nur für Spezial arbeiten- wenn ich mal nen schönen Obstbaum habe, oder mal ein paar Lärchen Bohlen brauche für die Güllegrübe- es ist halt schön wenn man was hat.
Oder ein paar Kanter..

Rentieren tut es sich bei Wert holz schon- da bezahlt man für einen Bohlen schon was.

Natürlich geht es da auch um den Spaßfaktor.
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon egnaz » Fr Apr 11, 2014 10:54

Die Alaskan Mill ist gut, wenn man einzelne Stämme als Bohlenware aufschneiden möchte.
Da ich aber überwiegend Bauholz schneiden wollte, kam so etwas für mich nicht in Frage.
Die Beweggründe für ein Kleinsägewerk sind vielschichtig, und von einem Profisäger wird man natürlich belächelt. Bedenken muss man aber auch den Transport, Handelsspanne und natürlich den Spassfaktor :mrgreen: .
Mittlerweile habe ich ca 30 m³ Bauholz aus eigenem Holz geschnitten. Pro m³ habe ich ~100€ gespart und somit die Materialkosten längst wieder zurück.
Herausgekommen ist z.B. das hier
Bild
Gruß Eckhard
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon Spannemann » Sa Apr 12, 2014 21:33

Nicht schlecht, Herr Specht!
Aber wie hast Du 100 € gespart? Mobile Bandsäge sägt hier für 45 € den Festmeter, da ist doch nicht viel Luft zu Deinem Aufwand / Kosten?
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon egnaz » Sa Apr 12, 2014 21:44

Für Kieferstammholz bekommt man hier etwa 75 €/FM. Für 1 m³ Bauholzbraucht man etwa 2 FM. Zusätzlich erhält man noch Bretter und Bohlen aus den Seiten und die Schwarten. Für fertiges Bauholz muss man etwa 250 €/m³ bezahlen. Somit bleiben ~ 100 €/m³ über.
Bei Eichenholz bleibt noch deutlich mehr über.
Gruß Eckhard
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon berndisame » So Apr 13, 2014 9:26

Hallo!

Naja, wenn das Holz aus dem eigenen Wald ist, und man nur einige Bohlen, Balken benötigt, kommt es einen schon Günstiger.
Wenn man dann noch ein Sägewerk mit E- Antrieb gebaut hat, ist es doch nicht schlecht, wenn man die Spinnerei dazu hat :D

Eine Motorsäge Braucht 1- 1,5 Liter Sprit in der Stunde, das Öl dazu, da ist man auf ein Paar Euronen.
Noch dazu kann man die Säge im Wald ja auch einsetzen, also gut ausgelastet :wink:
Gruß
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Re: Mobiles Sägewerk

Beitragvon egnaz » So Apr 13, 2014 10:24

Ich Glaube du hast noch nicht alles hier gelesen.
Die 100 €/m³ Ersparnis gegenüber gekauftem Bauholz sind der Lohn für meine Arbeit und die Unkosten für mein Sägewerk.
kleinsagewerk-mit-kettensage-t72176.html
Für wenige Stämme kommt auch kein Holzhändler und holt das Holz ab. Somit muss ich das Holz auch selber transportieren. Außerdem fahre ich zum Fällen und Rücken sowieso in den Wald und kann auf dem Rückweg die Stämme gleich mit nach Hause nehmen.
Ein Profisäger schafft sicherlich mehr, aber bestimmt nicht 24 mal soviel wie ich. Außerdem arbeite ich alleine während der Profisäger noch 2 zusätzliche Personen benötigt, die die Stämme heranschaffen und das Schnittholz wegstapeln.
Wer keinen Spaß an der Arbeit und am Basteln hat und dann auch noch jede Stunde gut bezahlt haben möchte, lässt natürlich die Finger von so etwas weg.
Gruß Eckhard
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