freischütz hat geschrieben: In NRW soll es die Möglichkeit geben sich von der LAK befreien zu lassen, falls der Landwirt z. B. eine Lebensversicherungspolice auf Rentenbasis vorlegt.
Das ist definitiv in Bayern und Baden-. Würtemberg nicht möglich!
Das war in ganz Deutschland im Jahr 1995 für Ehefrauen möglich. War eine einmalige Sache, die nur bei der Einführung der Ehefrauenversicherung gegolten hat.
freischütz hat geschrieben: Lieber Paragraphenreiter ist Dir vielleicht in dem Zusammenhang mal die Idee gekommen, dass das von Dir zitierte Bundesgesetz zur LAK verfassungswidrig sein könnte ?[...] Nur die befangenen Sozialrichter bis hinauf zum Bundesozialgericht und das Bundesfassungsgericht lehnen Klagen Betroffener ab, mit dem Hinweis das Gesetz muß politisch geändert werden.
Darauf hast Du uns oft genug hingewiesen. Ob aber allen Richtern, die nicht Deiner Meinung sind, Befangenheit vorgeworfen werden kann wage ich höflichst zu bezweifeln.
freischütz hat geschrieben: Im übrigen bin ich voller Zuversicht, dass das z. Zt. anhängig Verfahren gegen das Bundesgesetz zur LAK , beim Europäischen Gerichtshof
die Bundesregierung aus ihrer Lethargie und aus ihrer Befangenheit gegenüber dem Lobbydruck des DBV reisst.
Ich nicht.
davincicat hat geschrieben: Danke für eure Antworten, nur leider haben sie mir bisher nicht sehr viel weitergeholfen. Kann mir jemand sagen, ob es eine Stelle gibt, wo man sich diesbezüglich informieren kann ?
Jede LAK - je nach dem wo du wohnst. Adressen, Telefonnummern und Informationsmaterial gibts unter www.lsv.de
trekehnerstar hat geschrieben:Nur die Befreiungsgrenzen für kleine Nebenerwerbsbetriebe hängen vom Wirtschaftwert ab, der schwangt natürlich je nach Region.
Du meinst sicher die Mindestgröße für eine Versicherungspflicht... aber ich will ja nicht päpstlicher als der Papst sein...
Aber zum guten Schluß: Ruft doch einfach bei der LAK an und fragt nach. Die müssen - und wollen auch meist - Antworten auf eure Fragen geben. Bei der Sache gehts um richtig Kohle... da sind solche Foren zwar eine erste Anlaufstelle, aber bevor Ihr auf die "Schnauze fallt" und tausende Euro nachzahlen müsst, ist die Information von der "Quelle" immer noch die beste.