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Möchte gern aus der Alterskasse austreten

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Paragraphenreiter » Mo Jul 30, 2007 15:49

freischütz hat geschrieben: In NRW soll es die Möglichkeit geben sich von der LAK befreien zu lassen, falls der Landwirt z. B. eine Lebensversicherungspolice auf Rentenbasis vorlegt.
Das ist definitiv in Bayern und Baden-. Würtemberg nicht möglich!


Das war in ganz Deutschland im Jahr 1995 für Ehefrauen möglich. War eine einmalige Sache, die nur bei der Einführung der Ehefrauenversicherung gegolten hat.

freischütz hat geschrieben: Lieber Paragraphenreiter ist Dir vielleicht in dem Zusammenhang mal die Idee gekommen, dass das von Dir zitierte Bundesgesetz zur LAK verfassungswidrig sein könnte ?[...] Nur die befangenen Sozialrichter bis hinauf zum Bundesozialgericht und das Bundesfassungsgericht lehnen Klagen Betroffener ab, mit dem Hinweis das Gesetz muß politisch geändert werden.


Darauf hast Du uns oft genug hingewiesen. Ob aber allen Richtern, die nicht Deiner Meinung sind, Befangenheit vorgeworfen werden kann wage ich höflichst zu bezweifeln.

freischütz hat geschrieben: Im übrigen bin ich voller Zuversicht, dass das z. Zt. anhängig Verfahren gegen das Bundesgesetz zur LAK , beim Europäischen Gerichtshof
die Bundesregierung aus ihrer Lethargie und aus ihrer Befangenheit gegenüber dem Lobbydruck des DBV reisst.


Ich nicht.

davincicat hat geschrieben: Danke für eure Antworten, nur leider haben sie mir bisher nicht sehr viel weitergeholfen. Kann mir jemand sagen, ob es eine Stelle gibt, wo man sich diesbezüglich informieren kann ?


Jede LAK - je nach dem wo du wohnst. Adressen, Telefonnummern und Informationsmaterial gibts unter www.lsv.de


trekehnerstar hat geschrieben:Nur die Befreiungsgrenzen für kleine Nebenerwerbsbetriebe hängen vom Wirtschaftwert ab, der schwangt natürlich je nach Region.


Du meinst sicher die Mindestgröße für eine Versicherungspflicht... aber ich will ja nicht päpstlicher als der Papst sein...


Aber zum guten Schluß: Ruft doch einfach bei der LAK an und fragt nach. Die müssen - und wollen auch meist - Antworten auf eure Fragen geben. Bei der Sache gehts um richtig Kohle... da sind solche Foren zwar eine erste Anlaufstelle, aber bevor Ihr auf die "Schnauze fallt" und tausende Euro nachzahlen müsst, ist die Information von der "Quelle" immer noch die beste.
Gruß vom Paragraphenreiter

Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung!
Paragraphenreiter
 
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Beitragvon freischütz » Mo Jul 30, 2007 16:32

Lieber Paragraphenreiter, wenn Du bemerkst :
Darauf hast Du uns oft genug hingewiesen. Ob aber allen Richtern, die nicht Deiner Meinung sind, Befangenheit vorgeworfen werden kann wage ich höflichst zu bezweifeln.

beweist es nicht nur das Du befangen bist, sondern namhafte Staatsrechtsprofessoren sind nicht nur der Meinung , dass die Sozialrichter befangen sind , sondern diese auch noch feige und zu faul sind , um die Frage LSV vor das Bundesfassungsgericht zu bringen.

Du glaubst doch wohl nicht im ernst das der Europäische Gerichtshof die Klage gegen die deutsche LSV- Gesetzgebung aus lauter Jux und Dollerei zur Entscheidung angenommen hat ! ?

Warum hat der Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich, CDU/CSU , ordentliches Mitglied im Ausschuß für Arbeit und Soziales, mir persönlich versichert ( vor weiteren MdB,s ) das die LSV ein skandalöser Club sei und im Zuge der Förderalismusreform , aufgelöst gehört !?

Warum hat die EU- Kommission die Bundesregierung aufgefordert das deutsche LSV Gesetz den europ. Normen ( Richtlinien ) anzupassen !?
Das bedeutet u. a. Beiträge zur LSV ausschließlich bei positivr Bilanz und völlige Wahlfreiheit der landwirtschaftlichen Unternehmer in der Wahl ihrer Versicherung. In der KfZ - Versicherung ist es ja auch möglich, diese ist eine Pflichtversicherung bei freier Wahl des Versicherers.

Alle Argumente sprechen für die Auflösung der mafiös agierenden LSV ! und dafür werde/n ich ( wir ) kämpfen !!
freischütz
 
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Beitragvon Paragraphenreiter » Mo Jul 30, 2007 19:22

ja, ja. Die Welt ist schlecht geworden...

...die Richtermafia ob Bundessozialgericht oder EuGH, korrupte Politiker die einem nach dem Mund reden wenn man zu sehr nervt, die LAK die einem aus reiner Bosheit das letzte Hemd raubt....

... in so einer Welt bin ich dann doch lieber befangen...

Also dann, bis zum nächsten mal, wenn es wieder heißt:

die LAK hat meine Großmutter gefressen, oder so ähnlich...



P.S. immer schön befreien lassen :), erpart ne Menge Ärger
Gruß vom Paragraphenreiter

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Beitragvon freischütz » Mo Jul 30, 2007 22:43

Nichts als Polemik vom Paragraphenreiter. Dummheit oder Befangenheit ?
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Beitragvon Ossi-Mistbiene » Do Aug 30, 2007 20:42

Liebe Leute! Da kann einem ja bange werden. Ab wann ist man denn ein LW-Betrieb, der in diese Kasse löhnen muss? Vielleicht eine naive Frage, aber ich hätts gern gewusst.
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Beitragvon Obelix » Fr Aug 31, 2007 8:57

Hallo,

wer von den jungen (18 - 45 Jahre) Landwirten hat heute noch ein Interesse an der Landwirtschaftlichen Alterskasse?

wer von den jungen Landwirten hat heute noch ein Interesse an der Landwirtschaftlichen Krankenkasse?

Ist ein Landwirt heutezutage nicht wie ein Unternehmer zu sehen und sollte frei entscheiden können, wie er sich versichert?

Grüße
Obelix
Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
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Beitragvon Ossi-Mistbiene » Fr Aug 31, 2007 9:29

Ja, genau, das finde ich ja auch. Deshalb nochmal, ab wann habe ich einen LW-Betrieb und muss in diese Kasse einzahlen? Kann mir das jemand beantworten?
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Beitragvon Paule1 » Sa Sep 01, 2007 13:14

Also jeder Betrieb ist anders organisiert bzw. hat andere Einkommen.

doch sollte jeder sich überlegen, wenn er Landwirt bleiben will aus der LAK auszutreten, so denke ich.
Die LAK wir bezahlen übrigen z.Zt. montl. 2x 155Euro, d.h. wir bekommen trotzt außerlandwirtschaftlichem einkommen einen Zuschuß von 2x 49 Euro.

Doch Vorsicht vor Rentenlücken, wenn eine Berfreiung dauerhaft oder auch nur kurzzeitig erfolgt.
diese ist eine Auszug aus dem Landw. Wochenblatt vom 1.5.04
wir d.h. meine Frau zahlt daher auch immer Freiwillig während ihrer Kindererziehunbgszeiten weiter--denn 15 Jahre müßen ja mindestens einbezahlt werden sonst gibt es ganr nix.

Meine Frau zahlt seit 1995 Beiträge ein und braucht somit noch bis 2010--da sie nichtberufstätig ist wird sie weiterzahlen (müssen)
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Beitragvon gerd gerdsen » Sa Sep 01, 2007 18:56

ich finde es übrigens nicht schlecht als landwirt auch ein büschen was für meine rente zu tun, auch wenn die nacher womöglich unter dem bedarfssatz liegt .

....übrigens sind die beiträge auch nicht sehr hoch, im vergleich zur bfa bekommen wir sogar noch mehr wieder raus

.... und nochwas, das auch bäuerinen pflichtbeiträge zahlen müssen liegt daran. dass die landfrauen das so gefordert hatten . die können sich aber befreien lassen wenn sie schon in die bfa einbezahlen .
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Beitragvon freischütz » Sa Sep 01, 2007 19:18

die können sich aber befreien lassen wenn sie schon in die bfa einbezahlen .

Lieber Gerd den Vorschlag mach mal der LSV Franken / Oberbayern. die interessieren sich nicht die Bohne darum ob die Ehefrau in die BFA einzahlt. Forderungsbescheid ist nun einmal Forderungsbescheid. Das gleiche Spiel treibt übrigens auch die Gebühreneinzugszentrale für ARD und ZDF. Nichts als Abzockerbanditen !!
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Beitragvon Paule1 » Sa Sep 01, 2007 21:01

Hier treiben sich viele ****** herum :P

Welche Absicherung haltent denn ihr für Sinnvoll???

Glaubt ja nicht die Privte Absicherung alleine ist der Weisheit letzter Schluß--

Mein Großvater warnte mich immer Lebensversicherungen abzuschließen-denn er verlor 2x sein Geld

Nur die Staatliche absicherung überlebt eine Geldentwertung--vielleicht sind wir hiervon nicht mehr weit entfernt :roll:
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Beitragvon freischütz » Do Sep 06, 2007 12:18

Jeder Unternehmer kennt sie und zahlt sie – die Beiträge an die (BG). Berufsgenossenschaften. Manch einer ärgert sich schon seit Jahren
über die Höhe der Beiträge.

Der bisherigen Auffassung der Sozialgerichte, dass die BGs sogenannte
Verwaltungsmonopole seien und nicht dem EU-Wettbewerbsrechtunterlägen, steht jetzt der Vorlagebeschluss
des Landessozialgerichts Chemnitz (Aktenzeichen L 6 U 2/06) entgegen. Nun kann endlich geklärt werden, ob das Zwangsmonopol der BGs in Deutschland mit europäischem Recht vereinbar ist. An der Pflicht zur Unfallversicherung wird sich nichts ändern, doch die Unternehmen, auch die landwirtschaftlichen, müssen die Wahl haben, bei wem sie sich versichern.

Diese Entwicklung ist ein Teilerfolg auf dem Weg zum Wettbewerb in der Gesetzlichen Unfallversicherung
Die Strategie des Bundes der Steuerzahler zielte von Anfang an darauf ab, das BGMonopol mit Hilfe des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) auszuhebeln.

Mit freundlicher Genehmigung der Autorin
Quelle : Bund der Steuerzahler, Zeitschrift " Der Steuerzahler " Ausgabe 9 / 2007 Internet: www.steuerzahler.de
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Beitragvon aldersbach » So Sep 09, 2007 17:38

Paule1 hat geschrieben:Hier treiben sich viele ****** herum :P

Welche Absicherung haltent denn ihr für Sinnvoll???

Glaubt ja nicht die Privte Absicherung alleine ist der Weisheit letzter Schluß--

Mein Großvater warnte mich immer Lebensversicherungen abzuschließen-denn er verlor 2x sein Geld

Nur die Staatliche absicherung überlebt eine Geldentwertung--vielleicht sind wir hiervon nicht mehr weit entfernt :roll:


Paule1 ich finde ehrlich gesagt Deinen Beitrag auch nicht gerade geistreich - ich bezeichne aber jemand der eine andere Meinung als ich vertritt nicht als ******,
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Beitragvon Paule1 » So Sep 09, 2007 20:49

Also ich bin der Meinung jeder sollte eine gesetzliche Absicherung und eine private Absicherung haben
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Re: Möchte gern aus der Alterskasse austreten

Beitragvon Coupe7 » Di Jan 22, 2013 16:45

Ja die Abzocker die verfluchten, wir müßten zusammen gegen diese Mafiabande ankämpfen den die tun uns als nievolos ab wenn wir nachfragen wie wir uns befreien lassen und deren einfach die Wahrheit ins gesicht sagen , dann tun diese studierden uns als dumme Bauern noch beschimpfen obwohl wir ihnen die arbeitsplätze mit unsren hohen beiträgen sichern und wir später nichtmal wissen ob wir überhaupt etwas bekommen. Die haben bald die DDR wieder ind er nur Großbetriebe alles haben und wir kleinen eh dann verschwunden sind. Die gierigen großbauern kommen ja schon auf uns zu und behaupten wir ernten zuwenig auf unsre gepachteten flächen, wir wollen mais für die biogasanlage anbauen und wollen die flächen die jahrelang nach guter fachlicher Praxis und nicht ausgelaugt von tonnenschweren Maschinen und Düngung bis zur schmerzgrenze ,spritzmittel etc , wo wollen wir hin??? Und die LSV errreicht genau das das wir später unsren Nachkommen ein Schlachtfeld hinterlassen und pachtpreise nur dadurch zu zahlen sind weil die für den staatlich sehr subventionierden silomais begleichbar sind und was ist mit den Monokulturen dann?? Ist das alles egal pfui tEUFEL AN DIESE Regierung UND DEREN MACHENSCHAFTEN
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