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Moos in Pferdeweide

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Moos in Pferdeweide

Beitragvon standy » Mo Apr 26, 2010 15:48

Hallo Leute,
brauche dringenst Rat
Was mache ich gegen übermäßigen Moosbewuchs in der Weide und wie bekämpfe ich es dauerhaft?
Habe außer Rasenmäher keine Maschinen, mache alles in Handarbeit (düngen usw.).
Die Weide ist in 4 Parzellen unterteilt und mißt jeweils ca. 2000 qm.
Die Weide wird zum Anweiden und als sporadische Wochenendweide wegen Turnierteilnahme genutzt.
Für Eure schnelle Hilfe bedankt sich
Eure Standy
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon Malte » Mo Apr 26, 2010 16:17

Zur kurzfristigen Besserung kann man kalken und so den Ph-Wert erhöhen. Ebenso ständig nachmähen, Moos liebt Feuchte und Schatten.
Auf jeden Fall würde ich Bodenproben entnehmen und untersuchen lassen (Probenbeutel bezieht man u.a. im Agrarhandel) und im Beiblatt dazu schreiben, dass es eine Pferdeweide ist (werden soll). Dann bekommt man die passende Düngeempfehlung.
Es kann auch sein, dass die Bodenverdichtung für einen anständigen Graswuchs schon zu hoch ist. Dann hilft nur umbrechen lassen mit Neuansaat.
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon claasi » Mo Apr 26, 2010 17:04

wir streuen gegen sowas eisen dünger dann ist das moss ehr schnnel fort!!




MFG MORITZ
Wer Fendt fährt führt!


Bis denn dann :)^^ *_*

MORITZ
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon standy » Mo Apr 26, 2010 17:09

claasi hat geschrieben:wir streuen gegen sowas eisen dünger dann ist das moss ehr schnnel fort!!




MFG MORITZ

Kann ich danach die Pferde gefahrlos wieder auf die Weide lassen?
Wie lange muß ich dann warten?
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon Bauernsohn_78 » So Mai 09, 2010 2:21

Moos entsteht durch stickstoffmangel. Einfach Stickstoff Düngen und das Moos verschwindet. Inwieweit die Pferde nach dem düngen grasen dürfen weiss ich allerdings nicht...
Ich habe Kompostwürmer zu verkaufen. Braucht jemand so was?
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon CarpeDiem » So Mai 09, 2010 7:47

Moos liebt vor allem, wie vorstehend schon beschrieben, vor allem keinen Stickstoff!. Wenn du da ordentlich KAS aufbringst, die Pferde vier bis sechs Wochen nicht drauflässt und es ordentlich geregnet hat, dann dürfte das Gras wieder wachsen und das Problem beseitigt sein.

Moos ist ein Anzeiger für verarmte, heruntergekommene Böden denen die Bausteine des pflanzlichen Lebens, nämlich N, K, und P nur noch rudimentär vorhanden sind.
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon Casias » So Mai 09, 2010 12:33

Malte hat geschrieben:Zur kurzfristigen Besserung kann man kalken und so den Ph-Wert erhöhen. Ebenso ständig nachmähen, Moos liebt Feuchte und Schatten.
.


Ständig nachmähen ? Das würde ich genau anders sehen , vorausgesetzt die Nährstoffe im Boden und der ph Wert werden reguliert . Beide Maßnahmen werden das Gras besser wachsen lassen und das Moos verdrängen . Bei starkem Moosbesatz würde würde ich sogar nachsäen , oder einmal (Pferde)Heu machen um die Gräser aussamen zu lassen .

Ich würde Dir kohlensauren Kalk empfehlen und eine der Bodenuntersuchung angepasste Düngung .

Malte wenn Du recht hättest mit deinem ständig nachmähen , dann wäre der "Rasen"bewuchs meins Nachbarn noch Rasen , so ist Moos pur , der mäht jede Woche , egal was drauf steht . Bei 30 Grad Hitze frägt er mich dann ob sein "Rasen" krank wäre , weil der so braun kommt . :-)
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon standy » So Mai 09, 2010 14:13

Danke für eure tips
LG Standy
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon Salvoran » So Mai 09, 2010 15:35

Langfristig mag eine angepasste Düngung und das aufkalken, das Moos zurückdrängen.
Die kalkung als Maßnahme gegen Moos sollte allerdings nicht überschätzt werden.
Kurzfristig hilft das abstreuen der Weide mit Eisensulfat oder gegebenenfalls eine Neuansaat.
Gruß
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon Casias » Mo Mai 10, 2010 8:05

ICH würde mich sogar trauen im Frühjahr Branntkalk zu streuen , aber das jemanden empfehlen ? lieber nicht . Zumindest wäre der ohne Maschinen und bei der kleinen Fläche besser zu streuen .
Auch könnte man im Frühjahr mit KSS arbeiten, aber ohne Maschinen ? Finger weg das ist die eigene Gesundheit wert !
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon CarpeDiem » Mo Mai 10, 2010 10:52

@Casias, ich würde niemals einem landwirtschaftlichen Laien die Empfehlung KSS geben. Du weisst doch gar nicht auf welche Gedanken die Leute da kommen!!!
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon Casias » Mo Mai 10, 2010 13:02

CarpeDiem hat geschrieben:@Casias, ich würde niemals einem landwirtschaftlichen Laien die Empfehlung KSS geben. Du weisst doch gar nicht auf welche Gedanken die Leute da kommen!!!


Ich hab ja auch geschrieben MAN KÖNNTE , UND zugleich eine gesundheitliche Warnung rausgegeben . Sachgemäßen Umgang setze ich voraus und wenn die Dame das nicht selber kann , dann wird sie doch jemanden beauftragen der das kann !!!
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon CarpeDiem » Mo Mai 10, 2010 13:40

@Casias, richtig was du schreibst. Aber du weisst doch besser als ich, gerade im Pferdebereich sind die Leute richtige Alleskönner!!!!
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon Casias » Mo Mai 10, 2010 18:47

Ja da hast Recht , da gibt es schon zuweilen richtige "Landbauspezialisten" ! Man hört ja allerhand , auch in Foren habe ich schon gelesen dass die Ende Oktober noch KAS auf Ihre Wiesen streuen . Aber das Wasserwirtschaftsamt , die Grünen und der Naturschutz brauchen ja auch "Futter", wenngleich es dann auf die Bauern zurückfällt .
Trootzdem , ich bin mir keiner Schuld bewusst etwas falsches gesagt zu haben . Zwischen Enpfehlung und Anwendung liegt nch ein Unterschied .
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Re: Moos in Pferdeweide

Beitragvon Damhirsch » Mo Mai 10, 2010 20:41

So, dann sage mir doch einer der schlauen leute, warum auf einem lehmigen Boden, PH 7,2, K Stufe D, P Stufe C, Mg Stufe C jede Menge Moos wächst? Könnte es nicht daran liegen, daß auf Grund eines sehr durchdachten EU Programmes, das blühende Streifen möchte aber N Dünger verbietet, Leguminosen in der Ansaatmischung auf einen vernachlässigbaren Anteil beschränkt?
Dieses Beispiel führt auch die Behauptung, daß Kalkung die alleinseeligmachende Maßnahme sei, ad absurdum.
Auch der Schatten und die Vernässung sind nicht per se Schuld.
Es sind allein Bewirtschaftungsfehler.
Schafft für Gräser, nicht nur Weidelgräser, optimale Bedingungen, dann gibt es keine Moosprobleme. Eisensulfat und Co sind genauso gute Mittel wie Antibiotika bei Erkältung. Im letzteren Falle wären warme Füße mit Sicherheit das bessere Medikament. Aber das rumkurieren an den Symptomen macht mehr Spaß als die Beseitigung der Ursachen.
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