Waidmannsheil,
Ich habe nach einem Führerscheinenzug 2008 eine MPU zur wiedererlangung gemacht. Dabei wurde mir durch den Psychiater angeraten doch den Jagdschein - welchen ich immmer machen wollte - zu machen , um von dem Alkoholmissbrauch wegzukommen.
Ich habe darauf hin 2009 den jagdschein gemacht und die Jagd auch ausgeführt. Viele berufliche Probleme wegen des vorangegangen Führerscheinenzugs haben mich in eine Depressioon gestürtzt.
Ich habe darauf - pflichtbewusst - diese Probleme der Jagdbehörde gemeldet. Diese sagten zu mir ich könne nach der gesundheitlichen wiederherstellung den Jagdschein ohene weiteres wieder erhalten - ich müsse nur die Heilung abwarten.
Nun habe ich vor kurzem einen Brief erhalten, in welchem geschrieben steht ich solle auf meine Kosten eine Mpu zur Klärung der Waffenbesitztauglichkeit nach §§ 4 und 5 Waffengesetz vorlegen.
Nun verstehe ich die Welt nicht mehr - ich habe pflichtbewusst und Authentisch gehandelt, und werde nun dafür bestraft - danke.
Ich warne alle Waidmänner ausdrücklich davor es mir nachzutun.
Kann mir jemand mit Erfahrungen in solchen Dingen weiterhelfen???