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Mulchgerät mit 1000er statt 540er Zapfwelle betreiben ?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Mulchgerät mit 1000er statt 540er Zapfwelle betreiben ?

Beitragvon WoPe » So Nov 20, 2005 14:06

Hallo,
ist es gefahrlos möglich ein Mulchegrät das für eine 540 U/min Zapfwelle ausgelegt ist mit 1000 U/min zu betreiben wenn mann die Motordrehzahl entsprechend reduziert (also z.B statt 2250 U/min Motordrehzal nur 1250 U/min), oder halten das die Geräte nicht aus weil sie nur für weniger als 540 U/min gebaut sind. Hat jemand Erfahrung im Betrieb mit der 1000er Zapfwelle am Mulchgerät ? :? :)
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Beitragvon FASTRAC_DRIVER » So Nov 20, 2005 14:12

Ich weiss nicht was für einen du hast aber beim Dücker ( weiss jetzt den typ nicht genau) geht das den mit der 1000er welle bei reduzierter Drehzahl zu betreiben.
Wer Fendt fährt führt!!!!!!!!!!!!!!
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Beitragvon Agrotron » So Nov 20, 2005 15:22

Warum sollte das denn nich funktionieren?
Der Mulcher merkt ja nich ob du nun die 540'er oder die 1000'er Zapfwelle drin hast. Wichtig ist halt nur, dass du den Motor nicht zu hochdrehst, damit die Zapfwellendrehzahl nicht zu hochgeht. Und wenn der Schlepper genug Power hat um dann noch einigermaßen Geschwindigkeit zu halten wieso nicht?
Wir machen unser Güllefass auch mit der 1000'er Econ Zapfwelle voll, der Agrotron läuft dann im Standgas und bringt die nötige Umdrehungszahl trotzdem.

MfG Agrotron
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Beitragvon Bananajoe » So Nov 20, 2005 15:55

Ich würde es nicht versuchen. Man kann zwar ein Güllefass im Stand mit der 1000er Zapfwelle füllen, aber du kannst es nicht mit der 1000er während der Fahrt entleeren :wink:
Ich würde es auf keinen Fall versuchen, du müsstest doch schon merken, dass du bei der 540er Zapfwelle mit etwas mehr Gas zu sehr auf die Maschine schlägst, bzw. die Kraft oftmals verpufft und die Maschine leiert.

Finde ich irgendwie derbst schwachsinnig das ganze :wink:
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Hallo???

Beitragvon lappie » So Nov 20, 2005 16:26

HÄ? :roll:

Wenn die Zapfwelle hinten am Schlepper mit 540 Umdrehungen pro Minute dreht, ist es völlig egal ob im Getriebe jetzt die 540er oder die 1000er eingeschaltet ist.
Wichtig ist das man die Umdrehungszahl einhält, für die das angebaute Geräte zugelassen ist. Also wenn am Gerät 540 U/min vermerkt ist, sollte man auch nicht (viel) darüber gehen. Das kann sonst Bruck geben.
Wenn dein Schlepper stark genug ist, den Mulcher mit halber Motordrehzahl zu betreiben, spricht da nichts gegen.

@Bananenjoe: Warum kann man nicht mit der 1000er dass Fass füllen und mit 540er ausbringen? Bei modernen Schleppern ist es doch überhaupt kein Problem die Drehzahl während der Fahrt umzuschalten. Oder läßt du deinen Schlepper beim Befüllen mit Vollgas laufen nur um den Kompressor zu drehen???
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Beitragvon freak » So Nov 20, 2005 16:38

Ich fahr unser (Gemeinschafts-)mulchgerät (leider nur AB=2 m) immer mit der 750er. Ist dann optimal, da ich für die 2 m keine 80 PS brauche und so mit ca 1650 Motorumdrehungen fahren kann obwohl ich am Mulcher 540 Umdrehungen hab.
Mit der 1000er wärs mir vom Spielraum zu knapp, außerdem muss ich dazu sagen dass bei uns selten ein Feld eben ist.
mfg
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Beitragvon Bananajoe » So Nov 20, 2005 18:58

Manche verstehen mich wohl falsch. Klar kann man mit der 1000er Zapfwelle im Standgas befüllen (da eben keine zusätzlichen Umdrehungen gegeben werden).
Leere dann aber mal ein Fass mit 1000 Touren (ausbringen), dann wirst du merken, dass das sehr ungesund sein kann.
Denn zu den 1000 Umdrehungen kommen immer noch das Gas welches du zum fortbewegen gibst, oder steh ich da wieder völlig im Regen ?
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Beitragvon Heiliger Mann » So Nov 20, 2005 19:04

Saugen mit 1000er kein Problem, ausbringen wieder mit 540er sonst quält sich der Schlepper zu sehr.

@ WoPe

Was für ein Mulcher ist das und was für eine AB hat der? Wie stark ist der Schlepper?
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Beitragvon 936 Vario » So Nov 20, 2005 20:19

Sag mal Bananajoe?
Hast Du überhaupt eine Ahnung von Schleppertechnik oder kannst Du nicht lesen?

Wie es lappie erklärt hat ist doch leicht zu verstehen und wird logischer weiße
auch so gemacht. Also bei uns muß Kraftstoff gespart werden!!!!!!!!!

MfG
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Beitragvon Agrotron » Mo Nov 21, 2005 0:12

Richtig, Sprit sparen is das Schlagwort hier!
Ausbringen tun wir die Gülle normalerweise auch mit der 540'er Zapfwelle. Nur wenns schön trocken is dann kann man auch schon mal die 540'er Econ (750'er) Zapfwelle auffem Acker nehmen, dann sollte der Acker aber auch recht eben sein. :wink:
Ich bin auch froh darüber, dass der Agrotron vier verschiedene Möglichkeiten für die Zapfwellengeschwindigkeit hat, so kann man immer den passenden Bereich wählen und Sprit sparend fahren.

MfG Agrotron
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Beitragvon 1060Premium » Mo Nov 21, 2005 8:16

Hallo zusammen,

ich kann mich da nur Freak anschließen. Ich mulche auch mit der 750 Zapfwelle. Das geht richtig gut und spart Sprit. Man muss halt eben nur aufpassen wieviel Umdrehungen auf der Zapfwelle sind, also nicht zuviel Gas geben. Das gleiche machen wir übrigens auch beim Schwadenund beim Zetten und auch beim Gülle fahren (sowohl beim Saugen als auch beim Ausbringen) . Die 1000er Zapfwelle scheint mir hierfür ungeeignet , da man in zu niedrigen Tourenzahlen fahren müsste.

Mfg,

werner
Kein Problem wird gelöst, wenn nicht einer damit anfängt !
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Handgas

Beitragvon lappie » Mo Nov 21, 2005 14:42

Was mir zu dem Thema noch einfällt:
Damit die zulässige Drehzahl nicht überschritten wird, fährt man beim Mulchen (logisch eigentlich) mit Handgas. Das ist der Anschlag am Fendt goldwert. Laut PROFI gibts da ja nicht viele Hersteller die eine solch einfache Lösung bieten. Kann ich nicht verstehen warum es das nicht bei anderen Herstellen gibt, letztendlich ist das ja nur ne Knebelschraube am Handgashebel.
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Beitragvon Heiliger Mann » Mo Nov 21, 2005 16:10

Für einen ungeübten Fahrer mag der Anschlag wohl nützlich bzw. eine Erleichterung sein. Handgas ohne Anschlag anfahren dauert nicht wesentlich länger, ein Blick aufs Traktormeter und man weis bescheid.
Heiliger Mann
 
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Re: Handgas

Beitragvon Agrotron » Mo Nov 21, 2005 16:30

lappie hat geschrieben:Was mir zu dem Thema noch einfällt:
Damit die zulässige Drehzahl nicht überschritten wird, fährt man beim Mulchen (logisch eigentlich) mit Handgas. Das ist der Anschlag am Fendt goldwert. Laut PROFI gibts da ja nicht viele Hersteller die eine solch einfache Lösung bieten. Kann ich nicht verstehen warum es das nicht bei anderen Herstellen gibt, letztendlich ist das ja nur ne Knebelschraube am Handgashebel.


Wer hat denn heute noch nen Handgashebel auffem Schlepper? Dafür gibts doch Elektronisches Handgas. Dann haste sogar mehrere "Anschläge".
Is übrigens beim Güllefahren auch wieder schön, eine Drehzahl fürs füllen, eine fürs ausbringen.

MfG Agrotron
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Beitragvon WoPe » Mo Nov 21, 2005 20:40

Was für ein Mulcher ist das und was für eine AB hat der? Wie stark ist der Schlepper?


Hallo,
also der Mulcher ist ein 2,5m "Weidemeister" und der Schlepper ein Fendt 308 LSA. Leider hat der Schlepper keine 750er Zapfwelle, die wäre wohl ideal. Aber wir mulchen nur Weideland nach der Beweidung und da stehts meistens nicht so dicht, so daß der Schlepper das mit ca. 1200U/min wohl cshaffen müsste (zumindestens in der Ebene). Aber wie sind den die Mulchgeräte so ausgelegt, kann das Ding vielleicht auch mit 1400 U/min Motordrehzahl, also mit 620 U/min an der Zapfwelle gefahren werden ?
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