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Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon crumb » Mo Mai 02, 2022 15:12

Servus,

zu dem Ganzen gibt es ja tolle Bilder, hier und da mal ein par Erfahrungen. Ich muss in circa 2 Jahren meinen ML als Zugfahrzeug in Rente schicken.

Ich suche:
Transporter ZGG 3,5 T (weil Junior ihn auch mal fahren soll)
Anhängelast an Kugel mind. 2 Tonnen.
mind. 50 km/h , weil ich ihn im Fall der Fälle als Notnagel -> Zweitwagen brauche
Allrad muss nicht sein, da ich im Flachland lebe und auf grobe Stollen an der Antriebsbsachse setzen würde

Eigentlich war klar, ich kaufe mir einen DDR-Multicar (M25) und gut ist.
Nun habe ich im Kleingedruckten (multicarforum) gelesen, dass ganz streng genommen mein 2 Tonnen Hochlader an K50 Kugel da nicht ran darf (auch wenn 2,4 t Anhängelast eingetragen)
Alles jüngere M25 und co ist teuer oder rostig.

In jüngster Zeit bin ich dann auf Ladog/Kramer Tremo/ Boki / Hansa und co gekommen.
Ein Großteil war im Winterdienst, davon lasse ich die Finger, gegen Rost möchte ich nicht primär kämpfen. Aber so ein paar Sahnestücke gibt es schon.

Warum ich hier überhaupt schreibe: Was ist denn mit den hydrostatischen Antrieben, sind die langfristig teuer (Ölwechsel und Motoren) , schaffen die das im Wald etc. :?: :?: :?:
Was sagt so ein hydrostatischer Antrieb zu dauerhafter Höchstgeschwindigkeit (also Nutzung als Zweitwagen rund um die Kichturmspitze mit 50 km/h)

Die machen ja tausende Stunden und würden bei mir ruhig in Rente gehen. Ich habe keine Rückegassen, schone meine Maschinen und warte die ordentlich. Aber knapp 6 Tonnen müssen dann halt bewegt werden. Und im Fall der Fälle brauch ich halt auch mal bissl Power, da ich auch mal durch einen kleine Senke muss und es auch mal Schnee etc. gibt.

Wieviel Aufwand ist es so ein 40km/h Boki/Ladog auf 50 km/h aufzurüsten (Legal, es gab hier und da mal mehrere Varianten schon ab Werk)

Ach so und um auch was zum "lästern" zu haben: Schafft so ein hydrostatischer auch meinen Lebenstraum : 5000 km tour mit Wohnwagen nach Norwegen.. andere machen das ja mit dem Traktor.

Die ganzen Gedanken kreisen schon Jahre durch meinen Kopf. Was ich nicht mehr möchte ist ein T4 & Co. Hatte ich als synchro. War ein Groschengrab, keine Ahnung obs an mir lag, Antriebsstrang verreckt.
Achso: Ich rede von 10-30 RM je Jahr. Im Schnitt 15,dieses Jahr dank Sturm waren es halt 30

PS: Ja, ich bin Nutzfahrzeugfetischist :mrgreen:

Vielen Dank
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon 038Magnum » Mo Mai 02, 2022 15:43

Servus,

So eine Eierlegende Wollmilchsau haben hier schon mehrere gesucht (ich kann mich noch an den User K100 mit ähnlichen Vorgaben erinnern).

Da gibt's einfach mehrere Haken:

3,5t zGG ist essig. Entweder dem Sohnemann den passenden Führerschein bezahlen oder ihn nicht fahren lassen.

Der zweite Punkt ist immer das Budget. In dem gesuchten Bereich kosten ordentliche Fahrzeuge richtig Geld. Alles was hier preiswert zu ergattern ist, ist in der Realität oft Kernschrott.

Ich sehe den Multicar M26 aufwärts in dem Fall immer noch als optimal an.

Mit dem Hydrostaten längere Vollgasstrecken bzw. Transportfahrten sind unter optimalen technischem Zustand möglich, aber in aller Regel nicht empfehlenswert, da das Öl bei höheren Temperaturen kräftig auf die Mütze bekommt.
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon Obelix » Mo Mai 02, 2022 17:17

038Magnum hat geschrieben: ... So eine Eierlegende Wollmilchsau haben hier schon mehrere gesucht ...

In der Tat, das Thema ploppt regelmäßig auf und endet ergebnislos.

038Magnum hat geschrieben: ... Da gibt's einfach mehrere Haken: ...

Ja, immer wieder die gleichen Sachen, die sich gegenseitig ausschließen.
z.B. mind. 50 km/h und Junior 16 J. soll auch mal fahren.

038Magnum hat geschrieben: ... Der zweite Punkt ist immer das Budget. ... Alles was hier preiswert ...

Preiswert wird mit billig verwechselt!
Warum suchen alle immer "preiswert", wenn sie eigentlich "billig" meinen?

@ crumb: Hau mal einen Preis raus, an den Du gedacht hast. Der Moderator schließt nicht gleich
das Thema. Und ein max. Alter, dass das Fahrzeug haben darf. Und ob Schrauber bist ...

Multicar halte ich für viel zu teuer, da Gewerbliche, die den gebrauchen können, zu viel zahlen.
Wie wäre es mit einen der eher unbeliebten und damit günstigen "PKW-Pickup's ohne Allrad"?
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Mai 02, 2022 18:03

Was soll der Transporter können?
Nur Straße oder auch Gelände?
Die Multicars oder Tremo mit ihren kleinen Reifen, kaum Bodenfreiheit und enger Spur sind schon im leichten Gelände überfordert.
Ich kenne Gemeinden, die Multicar und Tremo hatten. Wenn die auf einen feuchten Rasen oder in einenPark fuhren, hingen sie schon fest und mußten vom Traktor rausgezogen werden.

Die einzigen Fahrzeuge bis 3,5To und 50Km/h die deinen Zweck erfüllen sind die kleineren Unimogs 411 oder 421. Die werden aber zu Liebhaberpreisen gehandelt

Gruß Spänemacher
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon 038Magnum » Mo Mai 02, 2022 19:55

Obelix hat geschrieben:Multicar halte ich für viel zu teuer, da Gewerbliche, die den gebrauchen können, zu viel zahlen.
Wie wäre es mit einen der eher unbeliebten und damit günstigen "PKW-Pickup's ohne Allrad"?


Naja, die M25 spielen in der Preisklasse zwischen 5 und 10k. Da sind jedoch viele Restaurationsobjekte dabei (Rost). Für das Geld gibt's keinen brauchbaren Pickup. Die Multicar M26 sind meiner Meinung nach besser, liegen in brauchbarem Zustand aber zwischen 10 und 18k. Auch dafür gibt's nur bedingt zukunftsfähige Pickups. Meine Einschätzung dazu wäre, dass die Pickups aufgrund der relativ neuen und günstigen Zulassungsmöglichkeit im Anschaffungspreis deutlich zu teuer geworden sind.

Ausgeben wollen die Themenstarter in der Regel um 3k. Das kristallisiert sich im Laufe der Threads immer heraus.
Dafür gibt's halt nur Schrott, in den man nochmal die doppelte oder dreifache Menge Geld stecken muss, damit das halbwegs klappt. Und für ausgiebige Touren bis ins Ausland, muss das Zeug technisch schon auf der Höhe sein.

Scheitert in fast allen Fällen am Budget.

Besten Gruß
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon crumb » Mo Mai 02, 2022 20:13

Danke gute Diskussion bis hier

Junior wird auch erst in 2,5 Jahren 18, macht dann Autoführerschein mit grossem Anhängerlappen.

Ich würde 15 Scheine in den Ring werfen.
Bissl schrauben kann ich, aber an einen Hydrostaten würde ich nicht rangehen.

In 2 Jahren bin ich so um die 50. Die Kiste soll dann 15 Jahre bei mir wohnen, auch wenn heute keiner mehr so lange planen mag.

Mein ML270 schafft aktuell alles was ich brauche...auch wenn ich ihn einmal fast versenkt habe, aber das war eigene Dummheit an einer lehmigen Ecke.. :klug:


Also es geht mir nicht um den billigjodel, sondern um was preisWERTes und ich kenn nur Multicar - und wie auch schon geschrieben find ich die recht teuer..so kam mein Blick zu den anderen.

Optimal fänd ich den Holder C3.42..der darf meinen Hänger ziehen, hat auf dem Papier genug Power - und könnte sogar mein Schneeschild schieben. Und mit Geländereifen fänd ich den cool. Die laufen ja auf einem Flughafen auch ewig - habe ich aufgrund eines vernichtenden Kommentars in einem Forum aber schon beiseite gelegt.

Sowas hab ich mir angeschaut
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 4-276-5491

Aber ich fahre da jetzt nicht rum und schau mir den an und fahre Probe und sag dann... Nein ich kaufe ihn erst in 2 Jahre ... Ich will das durchdenken.. ..bissl stöbern und Erfahrungen einsammeln.

Viele Grüße aus Brandenburg
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Mai 02, 2022 20:26

Zwischen 10 und 18.000 kriegst du mit etwas Glück einen Unimog 421 mit landwirtschaftlicher Ausstattung und Heckhydraulik. Läuft 60km/h und ist unter 3,5 to. Und der zieht mehr als 2 Tonnen aus dem Wald.
Der Unimog kann alles was du forderst und wird auf jeden Fall nicht weniger wert.
Mit einem Multicar kann man nur den Bürgersteig säubern oder von Schnee befreien.
Du schreibst hier im Forstwirtschaftsforum und im Wald sind diese Transporter wie Multicar, Tremo unbrauchbar
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon 038Magnum » Mo Mai 02, 2022 20:32

Servus,

Rechtslenker? Schon mal gefahren? Käme mir nie in den Sinn.

Bei dem Budget würde ich persönlich beim Multicar M26 ansetzen. Höhe Stückzahlen, Ersatzteile gut zu bekommen und technisch überschaubar.

Auf 15 Jahre zu planen, bei einem bereits jetzt schon recht altem Nutzfahrzeug (für das Budget), halte ich für sehr gewagt.
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon 038Magnum » Mo Mai 02, 2022 20:40

Der Unimog 421 ist ja gewiss nicht schlecht, ist aber uralt, für Laien nix zum Schrauben und absolut überteuert. Klar hat er im Gelände Vorteile, allerdings auch nicht so exorbitant viel mehr als der M26 4x4 (der TE spricht von einem ML, da brauchts kein Unimog als Ersatz) Und er braucht deutlich mehr Diesel bei wesentlich weniger Komfort. Dem würde ich bei den Anforderungen mehr Gewichtung zukommen lassen. Unimog 421 Würde ich jetzt eher für Liebhaber empfehlen (hätte selber einen U1000).
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Mai 02, 2022 21:01

Eigentlich ist deinen Ausführungen nichts hinzuzufügen, aber wo der ML270 und Multicar aufhört, fängt der Unimog erst an. 10 tonnen Langholzwagen bergauf bringt kein ML und kein Multicar und auch keine 2tonnen aus einer Rückegasse. Klar ist das ein Liebhaber Objekt
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon crumb » Mo Mai 02, 2022 21:14

038Magnum hat geschrieben:Servus,

Auf 15 Jahre zu planen, bei einem bereits jetzt schon recht altem Nutzfahrzeug (für das Budget), halte ich für sehr gewagt.


Absolut.. deshalb suche ich ja praktisch den Rentner-Transoorter :lol: ...also mein Vorgänger muss das einfach nur so wie ich gepflegt haben... Ich will euch nicht zuspammen..aber sowas meine ich

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 9-276-4877

Und daher meine Fragen, ob sowas überhaupt was ist. Ich frage hier, weil ich hoffe ihr kennt Euch auch mit den kleineren Transportern aus..weil ihr sie auch auf dem Hof habt.

Sonst schau ich nochmal bei den Geschädigten im MS-Forum vorbei, zu denen ich auch seit Jahren gehöre :prost:
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon Obelix » Di Mai 03, 2022 6:45

15.000 € ist ja schon was.

Den ersten Link - Boki Bj. 2011, 4.700 Std. fand ich nicht schlecht.

Vielleicht auch mal nach einem Unimog UX100 suchen, obwohl die eigentlich schon zu alt sind.
Unimog 421/407/408 würde ich die Finger von lassen. Zu teuer, zu anfällig, enorme Werkstatt-
kosten, wenn was dran ist. Und da ist immer was dran. Da muss das "Schrauben wollen" primäres
Ziel sein und weniger die Nutzung bzw. der Einsatz.

Was hältst Du von einem neueren Deutz Agro Kid mit Kabine? Den könnte der Junior in 1/2 Jahr
auch fahren und würde sicherlich die 15 Jahre halten.
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon crumb » Di Mai 03, 2022 8:46

Moinsen,

ja, kleiner Traktor habe ich auch schon im Blick gehabt. Ist natürlich die Beste Lösung, aber für meine durchschnittlich 15 RM im Jahr wäre das zu krass. Daher ja kleines Nutzfahrzeug mit 50 km/h, da fahr ich dann auch mal in den Baumarkt.

Der Deutz ist aber ein geiles Teil, hatte bis dato nur Kubote, New Holland und JD mit kleinen Traktoren im Blick. Aktuell ist aber nur 1 Agrokid im Gebrauchtmarkt zu finden. Crazy Zeiten.

Viele Grüße
Crumb

PS: Und die UX100 sind wohl krasse Säufer, und meist vom Zustand her schlechter als die 20 Jahre älteren Multicar (ok..ist übertrieben)..aber die UX 100 hab ich vor "Jahren" schon aussortiert
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon Obelix » Di Mai 03, 2022 9:06

crumb hat geschrieben: ... kleiner Traktor habe ich auch schon im Blick gehabt. Ist natürlich die Beste Lösung,
aber für meine durchschnittlich 15 RM im Jahr wäre das zu krass. Daher ja kleines Nutzfahrzeug mit
50 km/h, da fahr ich dann auch mal in den Baumarkt. ...

Du versteifst Dich zu viel auf die max. 50 km/h.
Soviel langsamer als ein Multicar usw. ist ein Traktor auch nicht. Du hast ja beim Deutz Agro Kid mehr
Zeit, weil Du nicht schrauben musst und Dein Sohn auch fahren kann.
Und warum solltest Du mit dem Deutz Agro Kid nicht zum Baumarkt fahren können?

Der Gebraucht-Markt ist momentan für Käufer zurzeit überall bescheiden. Das soll auch 2022 und
2023 so bleiben bzw. sich noch verschlimmern. Ich möchte da keine Prognose abgeben wollen, wann
wir wieder auf ein Gebrauchttraktor-Preisniveau von 2018/2019 kommen. Vermutlich nie wieder.
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Re: Multicar, Ladog, Hansa, Boki ... Stärken/Schwächen

Beitragvon Owendlbauer » Di Mai 03, 2022 9:49

Obelix hat geschrieben:Soviel langsamer als ein Multicar usw. ist ein Traktor auch nicht.

Naja der Agrokid geht 30, zu 50 km/h ist das schon ein Unterschied. Und bei den Kleinen unter 50 PS bekommst halt meistens nix schnelleres. In der 50 PS-Klasse könnte man was gebrauchtes aus den 90igern mit 40 km/h-Getriebe finden, Beispiel: https://www.landwirt.com/gebrauchte,300 ... 50-DT.html. Nur in gutem Zustand passts halt dann nicht mehr mit dem Budget, ich denk der verlinkte wird 1997 die jetzt aufgerufenen über 50.000.- DM wohl nicht mal in neu gekostet haben.

Obelix hat geschrieben:Der Gebraucht-Markt ist momentan für Käufer zurzeit überall bescheiden.

Ja, ebenso wie der Neu-Markt.

Ich für meinen Teil könnte mit so einem Multicar nix anfangen. Ich finde, es ist irgendwie überall nur eine halbe Sache. Im Wald kann man das doch vergessen. Und als Zweitwagen doch auch. Für kommunale Dienste ist es geeignet klar, dafür wurde es ja eigentlich auch gemacht. Aber jeder wie er will, da muss man schon Fan sein. Wie übrigens auch bei einem Unimog. Und trotzdem denk ich, dass der für sowas geeigneter wäre. Nur bei einem neueren Modell in gutem Zustand wirds halt auch mit dem Budget nix werden.
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