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MWM Motor richten

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Beitragvon Favorit » So Dez 18, 2005 20:49

Hi,

vom 231 GT gibt es zwei Generationen. Der Erste (1967-1978) hat nen luftgekühlten Deutz 3-Zylinder mit 2230 cm³. Er leistet 32 PS bei 1950 U/min.
der Zweite (1978-1993, kein anderer Traktor von Fendt hat soviel Produktionsjahre geschafft!) hat in der Tat denselben Motor, wie der Farmer 1D (2550 cm³, hier mit 35PS bei 2050 U/min). Allerdings bloß bis 1984, da kam nämlich eine Hubraumverstärkung (2827 cm³).
Der 231 GT ist ziemlich unverwüstlich, das stimmt. Die Motoren drehen sehr langsam, wie man sieht. Außerdem ist der 231 der letzte Geräteträger, bei dem der Motor "luftzugänglich" in Front montiert ist.
Stückzahlen: 14.191 vom Ersten und 19.080 vom Zweiten. :shock:

P.S.: Das 16/8-Getriebe ist ab 1978 Serie, vorher Option (8/4 Serie). Ab 1973 gab es auf Wunsch eine Superkriechgangruppe, dann also 24/12. :wink:
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Beitragvon edi » Di Dez 20, 2005 12:07

Hallo,

was habt Ihr für Erfahrungen mit Laufleistung der MWM-Motoren, wieviele
Betriebsstunden sind möglich und welche Vor-und Nachteile haben die Luft- zu den Wassergekühlten welche sind besser?

Gruß Edi
Luftgekühlte Direkteinspritzer gehen immer!
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Beitragvon Favorit » Di Dez 20, 2005 16:09

Hi,

die Interpretation von BS-Vergleichen ist außerordentlich schwierig. Zum Einen unterscheiden sich die Einsatzprofile, zum Anderen die Benutzungsprofile. Desweiteren ergreifen versch. Benutzer unterschiedliche Maßnahmen der Pflege und Wartung.
Mitte der 50er Jahre war es die Meinung vieler Ingenieure, der luftgekühlte Motor habe Vorteile. Tatsächlich ist sein Kaltstartverhalten besser als das des Wasserkühlers. Außerdem ist er auch einfacher aufgebaut und somit preisewerter. Vor allem in Kompakt-, wie etwa dem Farmer 200 von Fendt oder dem 900 von Steyr, sowie Spezialtraktoren, wie z.B. dem Fendt Geräteträger kann er seine geringen Baumaße vorteilhaft zur Geltung bringen. Der Nachteil ist die geringere Kühlwirkung bei starker Belastung und hohen Drehzahlen. Wasser kann Temperatur ja viel besser austauschen. Daher findet man luftgekühlte Motoren heute nur noch in der Leistungsklasse bis unter 100PS. In LKW werden schon lange nur noch wassergekühlte Motoren verbaut. Insbesondere bei Turbomotoren mit hohem Ladedruck ist die Wasserkühlung nämlich unbed. erforderlich. Kleines historisches Bsp.: Im kleinen Farmer 100 von 1972 ist ein Dreizylindermotor mit 2550 cm³ (siehe da :lol: ) verbaut. Im 102 (S) dreht er mit 2175 U/min, gibt dabei 40-42 PS ab und ist luftgekühlt. Im 103 (S) dreht er mit rapiden 2400 U/min und leistet dabei 48 PS. Dabei entschied man sich schon für die wassergekühlte Variante. Im 104 S leistet er übrigens 54 PS (2300 U/min). Mehr kann man ihm vermutlich nicht zutrauen. Die anderen 100er der ersten Generation (5/6/8) haben wassergekühlte 4-Zylindermotoren. Schon mitte der 50er war man übrigens auch skeptisch: Das Dieselroß F 24 L, seit `54 am Markt gab es seit `55 nämlich alternativ auch als F 24 W. :wink:
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