Der Beitrag ist beispielgebend für unser Gutmenschentum.
Rabenvögel stehen unter Schutz und der Rückgang der Singvögel wird einfach der Landwirtschaft in die Schuhe geschoben.
In obigem Fall soll eine ganze etablierte vielfältige Biotopgesellschaft vernichtet werden um
Fehler im Jagdrecht zu korregieren .
Solche Geschichten gehören als Anfrage in den Bundestag, statt nur auf Bild- Online!

https://www.hessenschau.de/gesellschaft ... s-104.html
Schön zu sehen wie der NABU wie üblich an erster Stelle das mantraartige Intensivlandwirtschafts- und Pestizid-Bashing in die Öffentlichkeit trägt.
Postwendend ungeprüft weiterverbreitet und kräftig breitgetreten von den Qualitätsmedien.
Gibt es eigentlich der LW gegenüber unvoreingenommene Untersuchungen zum Rückgang der Rebhuhn Population?

Ich bin bekennender Rebhuhn - und Birkhuhn-Fanatiker und beide Arten leiden nicht unter der Landwirtschaft, da kommen die ganz gut mit klar,
aber Spaziergänger mit angeleinten und nicht angeleinten Prädatoren, die verdrängen Birk - und Rebhuhn. Für die Natur gibt es nichts Schlimmeres
als Menschen, die meinen sie lieben die Natur und gammeln da mit ihrem Körper dort rum. Wenn die der Natur was gutes tun wollen,
dann sollen die ihren Rasen rumgraben und dort Gemüse und Kartoffeln ziehen. Und wer einen Hund hat, muss halt mal bei den Chinesen
googlen, die haben da gute Rezepte. Die gehen Schlachten wie Kaninchen.

Genau so...
Wir brauchten unbedingt eine Agrarverwaltung, die auf den m² genau die Mindestbewirtschaftung kontrolliert.?
[ Zitat aus obigem Link:"Eine Blühfläche ist eine künstlich angelegte Fläche zum Schutz der Arten", erklärt Landschaftspfleger Peter Pohlmann. "Das Rebhuhn profitiert davon, weil Blühpflanzen entstehen, die auch im Winter Schutz bieten und Insekten Überwinterungsmöglichkeiten."]
Und jetzt kommen NGO daher und wollen das Gegenteil vergoldet und mit # künstlich# angelegt neu einführen???

Wir hatten in der Rhön ein Birkhuhn-Reservat in absoluter Nichtlandwirtschafts-Pampa,
dass sollte absolut nicht betreten werden, aber das interessiert selbst dort die Wanderer nicht.

T5060 hat geschrieben:Ich bin bekennender Rebhuhn - und Birkhuhn-Fanatiker und beide Arten leiden nicht unter der Landwirtschaft, da kommen die ganz gut mit klar,

Das Paradebeispiel dafür ist Paul Rößer mit seinem Niederwild-Testrevier.
Intensives Ackerbaugebiet. Und er dürfte mit die höchsten Rebhuhn- und Hasenbesätze in D haben.
Er bejagt alle legal jagdbaren Prädatoren sehr stark, pflegt die paar Hecken, und hat ein paar Futterautomaten für die Hühner stehen.
Auf youtube etc. sind diverse Videos von oder mit Pauls Rößler zu finden. Sehenswert für jeden, der sich für die Niederwildhege interessiert.

Die NABU-Modelandschaften, wo alle paar Meter ein Greifvogelansitzbaum steht und kein Prädatorenmanagement erfolgt, sind dagegen Todeszonen für die Rebhühner, besonders wenn im Winter auch noch die paar Rebhühner aus dem Umkreis mit Brache-/ oder Blühflächen vor die Habichtansitze gelockt werden.

Er war vor Jahren auch Berufsjäger für das Großtrappen-Projekt.

Danke für den Youtube-Link.

Das ist doch genau das Thema, wo die meisten Naturschützer scheitern, weil sie zu sehr auf ihre vermeintlich schützenswerte Art blicken , statt das gesamte Ökosystem zu betrachten.

Für die NABU Leute gibt es jetzt Lego-Botanicles, da können die sich ihre Lieblingsnatur im Wohnzimmer bauen,
ansonsten gehört der NABU verboten, weil der NABU halt noch ne Narzi-Organisation ist