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Nachfrage Energiepflanzen

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon HSchumann » Mi Okt 12, 2011 21:07

Hallo,

die Hydrogenial AG plant für das Jahr 2015 die Inbetriebnahme einer Bio-Wasserstofffabrik im Rhein-Main-Gebiet.
Der produzierte Wasserstoff dient vorrangig als Treibstoff für die nächste Generation von Elektrofahrzeugen mit Brennstoffzelle.
Die Zero-Regio Rhein-Main wurde für den vorrangigen Ausbau einer Wasserstoff-Infrastruktur ausgewählt.

Die Anlage benötigt pro Tag etwa 250 Tonnen (Trockenmasse) Biomasse. Die Hälfte davon muss aus Biomasse mit Lignin-haltigen Fasern bestehen. Ein Großteil dieser Biomasse soll aus der Region kommen, und nicht im Wettbewerb zu dem Anbau von Lebensmitteln stehen. Aus diesem Grund suchen wir Landwirte, die auf ihren Flächen die Energiepflanzen Miscanthus und IGNISCUM anbauen.
Bei diesen Energiepflanzen handelt es sich um sog. Low-Input-Pflanzen (d.h. der Aufwand für Düngung und Pflanzenschutz ist sehr gering). Die Erträge sind mit 30 - 40 T/Hektar sehr hoch. Wir möchten die Landwirte über langfristige Abnahmegarantien für den Anbau dieser Energiepflanzen gewinnen. Eine Anbaufläche von 1000 Hektar würde ausreichen, den Betrieb der Anlage langfristig zu sichern. Dazu würden die Landwirte einen garantierten Preis von derzeit 80 Euro/Tonne Trockenmasse erhalten. Das entspricht einem Ertrag von 3200 Euro je Hektar. Da die Kultivierung dieser Pflanzen 3 Jahre bis zum Erreichen der angesprochenen Erträge benötigt, ist ein schnelles Handeln notwendig. Allerdings können anschliessend 20 Jahre lang höchste Erträge eingefahren werden.

Dipl.Kaufm.
Heiko Schumann
Hydrogenial Inc.
HSchumann
 
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon kimba1809 » Do Okt 13, 2011 18:26

Hallo
hört sich erst einmal schön. Aber wie ist das mit dem Transport und der Ernte, wer bezahlt das?? Wie weit muss das gefahren werden, ist das überhaupt dann ökologisch sinnvoll? Bisher habe ich davon in noch keiner Fachzeitschrift gelesen?
Ich wollte auch mal was schreiben
kimba1809
 
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon HSchumann » Do Okt 13, 2011 18:44

Hallo,

Aber wie ist das mit dem Transport und der Ernte, wer bezahlt das?


Ernte und Verpressen zu Quadern ist Aufgabe des Farmers. Der Transport wird vom Energieunternehmen übernommen.
Aus diesem Grund soll der Anbau ja regional im Einzugsgebiet der Anlage erfolgen. Die erste Anlage wird im Raum Mannheim-Ludwigshafen gebaut. Eine zweite Anlage wird bereits im Osten von Berlin geplant. Dazu wird unser Unternehmen in Westpolen große Flächen pachten, und darauf IGNISCUM Candy anbauen. Der Farmer bekommt dann einen garantierten Abnahmepreis bezahlt.
Der Hersteller Conpower erwartet einen Ertrag von 40T/h ab dem 3. Jahr über einen Zeitraum von 20 Jahre.

Heiko Schumann
Hydrogenial Energy
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon HSchumann » Do Okt 13, 2011 21:10

die Rohstoffversorgung klingt sehr laienhaft


Hallo,

die Versorgung mit Biomasse könnte durch geschredderte Olivenkerne aus Griechenland und Spanien komplett sichergestellt werden.
Aber das widerspricht meinem Verständnis von Öko-Energie. Und das Produkt wird ja auch Bio-Wasserstoff genannt. Da sollen die Transportwege mit dem damit verbundenen Energieverbrauch möglichst gering ausfallen.
Der Standort der Anlage wird direkt am Rhein liegen, über den ein Großteil der benötigten 80000 Tonnen/Jahr Biomasse angeliefert werden sollen.

Die Herstellung aus Biomasse ist biserh leider aus dem Pilotverfahren noch nicht herausgekommen.


Das ist richtig. Aber unser Prototyp erzeugt bereits heute täglich 250kg Wasserstoff (entspricht knapp 7300 Nm3) aus Biomasse.
Der Auftrag zum Bau der großen Fabrik hängt jetzt nur noch von der Finanzierung ab. Und die Bereitschaft der Länder für die großzügige Bewilligung von Fördermitteln für neue Technologien im Bereich der regenerativen Energien ist ja der Grund für eine Entwicklung dieser Technologie in Deutschland gewesen.
HSchumann
 
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon VARIUS » Fr Okt 14, 2011 14:21

Marion99 hat geschrieben:In einem Langzeitversuch erzielte Miscanthus x giganteus an einem leistungsstarken Standort (Bodenzahl 65) im 12. Anbaujahr einen vorläufigen Maximalertrag von 28 t Trockengewicht/ha, völlig ohne Düngung. Im vierten Standjahr wurden 20 t/ha erstmals überschritten. Auf leistungsschwachen Böden werden Erträge von kaum um 10 t/ha erreicht. [/i][/color]

Diese Zahlen decken sich genau mit meinen Erfahrungen. Wer 30-40 t/ha verspricht, ist nicht seriös. Das hat der Prof. Ständer aus Münchenim Jahr 1990, auch schon mal versprochen. Damals kannten Ihn nur Insider. Damit ist er auch baden gegangen und viele Landwirte haben schlechte Erfahrungen mit dem Chinaschilf gemacht und draufgezahlt, zumal niemand eine Verwendung dafür hatte. Erst später wurden passende Heizkessel entwickelt, die das Chilf verdauen konnten. Auch Igniscum ist keine Wunderpflanze, wie es die fa. Conpower gerne darstellt. Es handelt sich um die Art Fallopia. Eine vergleichbare Sorte wächst als Bohemica im Raum Tschechien wild auf alten Tagebauflächen. Auch wenn diese Firma behauptet es wäre eine besondere Kreuzung, so sind die Erträge enttäuschend und keinesfalls in der Praxis erreichbar. Die Sorte Bohemica erreicht höchstens 25 t/ha, der Schnitt liegt bei unter 20 t. Viel effektiver und ekonomischer ist doch die Verwendung als Brennstoff, oder als Rohstoff für Pelletsherstellung. Da findet man immer einen Abnehmer in der Nähe. Habe damit schon 20 Jahre Erfahrung.
Marion99 hat geschrieben: Die Herstellung aus Biomasse ist biserh leider aus dem Pilotverfahren noch nicht herausgekommen.

Das finde ich auch so. Erstens kann Wasserstoff viel einfacher durch Strom aus Wasser hergestellt werden (bei Überangebot von Windkrafft) und zweitens ist die ganze Infrastruktur mit Wasserstofftakstellen sehr problematisch. Denkt nur mal dran, wie offt Fehler beim Betanken gemacht werden (Diesel-Benzin Verwechslung, oder auslaufender Kraftstoff beim Betanken) und da soll ein z.B. "Betrunkener" plötzlich Wasserstoff tanken?
Welche Versicherung soll das abdecken? Undenkbar zur Zeit. Ich denke das sich eher CNG (Erdgas) Fahrzeugen dursetzen werden, neben Elektroautos für den Nahbereich, aber H² nicht.
Energiepflanzen ja, aber bitteschön für Heizzwecke oder Biogaserzeugung.
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon HSchumann » Fr Okt 14, 2011 16:03

Die Sorte Bohemica erreicht höchstens 25 t/ha, der Schnitt liegt bei unter 20 t


Selbst wenn ein Ertrag von 20t / ha. erzielt wird, so wäre der Ertrag je Hektar immer noch 1600 Euro. Wenn ich mir hier im Forum so manche Diskussion über Ertrag je Hektar durchlese, dann sind viele mit einem wesentlich kleineren Ertrag zufrieden.

Erstens kann Wasserstoff viel einfacher durch Strom aus Wasser hergestellt werden


Mit einem erheblich höheren Energieaufwand. Für ein Kilo Wasserstoff benötig Greenpeace bei deren Windgas-Projekt mal eben 60 kWh elektrische Energie. Wir erzeugen in unserer Testanlage ein kg Wasserstoff aus 10 Kilogramm Biomasse.

Energiepflanzen ja, aber bitteschön für Heizzwecke oder Biogaserzeugung


Die thermische Nutzung von Energiepflanzen liefert deutlich weniger Energie als die chemische Aufspaltung durch Vergasung.
Und Biogasanlagen haben einen Wirkungsgrad ähnlich Kohlekraftwerken. Die Hälfte der erzeugten Wärme wird für den Fermenter benötigt, und die 30 Prozent Gärreste kommen noch dazu. Bei der Biomassevergasung fallen praktisch keine Abfallprodukte an.
Der Wirkungsgrad im Fall der Wasserstoffproduktion ist nahe 100 Prozent, wenn der Kunde mit einbezogen wird.

Die ganze Diskussion hier führt am Ende dazu, dass die Anlage mit geschredderten Olivenkernen aus Spanien und Griechenland gefüttert wird. Und wenn man dann gefragt wird, warum die Biomasse nicht aus der Region kommt, dann bleibt nur der alte Spruch: Der Prophet im eigenen Land ist nichts wert.
Aus diesem Grund hat unser Unternehmen beschlossen, für die zweite Anlage im Osten von Berlin große Flächen in Westpolen zu pachten. Dort wird dann IGNISCUM Candy großflächig angebaut. Der Farmer bekommt dafür einen garantierten Preis.
Der Hersteller wird das Projekt begleiten, und garantiert einen Ertrag von mind. 35 T/h. nach 3 Jahren.
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon keinbauer » Fr Okt 14, 2011 16:06

Was bleibt denn von der Pflanze übrig, und was passiert mit den Überresten?
250 Tonnen/Tag ist ja schon ne Hausnummer...
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon Quattro » Fr Okt 14, 2011 16:34

HSchumann hat geschrieben:Aus diesem Grund hat unser Unternehmen beschlossen, für die zweite Anlage im Osten von Berlin große Flächen in Westpolen zu pachten. Dort wird dann IGNISCUM Candy großflächig angebaut. Der Farmer bekommt dafür einen garantierten Preis.
Der Hersteller wird das Projekt begleiten, und garantiert einen Ertrag von mind. 35 T/h. nach 3 Jahren.

So weit ich Brandenburg kenne, sind dort sandige Böden und ziemlich trocken. Dort gedeiht die Knöterichart überhaupt nicht. Auch nicht Igniscum Candy, das angeblich für BGA geeignet sein soll. Riesenknöterich bleibt Riesenknöterich und braucht Niederschläge von über 700 mm/J. Kannste dort vergessen. Scheinbar sind sie von den Conpowerleuten mächtig bearbeitet worden, anders kann ich das nicht verstehn. Wenn schon in Polen, dann würde ich Sida hermaphrodita East oder Rusby nehmen. Die ist erprobt seit Jahren und nicht Fantasienamen, wie Igniscum.
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon HSchumann » Fr Okt 14, 2011 16:39

Was bleibt denn von der Pflanze übrig, und was passiert mit den Überresten?


Jedes organische Material besteht in erster Linie aus Kohlenwasserstoffen und Wasser. Bei Pflanzen ist dieser Anteil größer als 99 Prozent.
Durch die hohen Temperaturen bei der Vergasung entstehen die Gase Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Methan. Ein Großteil des Wasserstoffs kommt aus den feuchten Bestandteilen der zugeführten Biomasse (IGNISCUM Candy als Grünschnitt, Gärreste aus Biogasanlagen). Da bei der chemische Umwandlung Energie frei wird, spricht man auch von einer exothermen Reaktion. Als weiteres Zerfallprodukt fällt Bio-Kohle an, die aber als Brennstoff für die weiteren Prozeßschritte dient. Die Asche enthält sämtliche Mineralstoffe der Ausgangsstoffe, und eignet sich deshalb hervorragend als Dünger.
Weiterhin fällt bei der Reinigung des Synthesegases etwas Ruß an, der in einem Filter aufgefangen wird.
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon 512 DER RASER » So Okt 16, 2011 8:22

In welchen Größen werden die Anlagen so gebaut?
Für welchen Zweck wird Wasserstoff dann genutzt, weil es gibt ja noch net so viele Wasserstoff betriebene Autos.

HSchumann hat geschrieben:
bei der Vergasung entstehen die Gase Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Methan.


Werden die anderen Gase außer Wasserstoff auch genutzt?
Gibt es auch schon Firmen die solche Anlagen schon erprobt haben und bauen, oder gibts die Anlagen bisher nur in der Theorie?


MfG
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon HSchumann » So Okt 16, 2011 9:01

In welchen Größen werden die Anlagen so gebaut?


Zunächst wird aus dem existierenden Prototyp ein Bio-Wasserstoffmodul für Tankstellensysteme und Notstromaggregate auf Brennstoffzellentechnologie entwickelt. Die ersten Systeme werden gemeinsam mit Partnerunternehmen in Kalifornien installiert.
Eine erste 50MW - Wasserstoff-Fabrik wird im Jahr 2015/2016 in Betrieb gehen.
Wasserstoff lässt sich aber auch aus der Pyrolyse von Industriemüll erzeugen. Derzeit wird eine solche Anlage mit 100MW für China projektiert.

Für welchen Zweck wird Wasserstoff dann genutzt, weil es gibt ja noch net so viele Wasserstoff betriebene Autos.


Wenn die Anlage in drei bis vier Jahren in Betrieb geht, gibt es bereits etliche mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge. Neben allen großen PKW-Herstellern haben auch LKW-Produzenten fertige Antriebe mit Brennstoffzelle entwickelt.
Daimler wird ab 2014 den B-Klasse F-Cell in Serie bauen. VW, Opel, Toyota, Hyundai u.a. haben ebenfalls fertig entwickelte Systeme zur Verfügung. In Deutschland wurde bereits beschlossen, eine Infrastruktur mit mind. 200 Wasserstoff-Tankstellen aufzubauen.
Ein Großteil des Wasserstoffs soll dabei aus Biomasse erzeugt werden.

Werden die anderen Gase außer Wasserstoff auch genutzt?


Ein kleiner Teil des gereinigten Synthesegases enthält Methan, welches innerhalb der Anlage für die Prozesswärme genutzt wird.
Dazu kommt ein handelsübliches Gas-BHKW zum Einsatz. Das Kohlenmonoxid wird mit Wasser zu Wasserstoff und Kohlendioxid geshiftet.
Die Anlage produziert also keine schädlichen Abgase.
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon HSchumann » Mo Okt 24, 2011 19:52

So weit ich Brandenburg kenne, sind dort sandige Böden und ziemlich trocken. Dort gedeiht die Knöterichart überhaupt nicht. Auch nicht Igniscum Candy, das angeblich für BGA geeignet sein soll. Riesenknöterich bleibt Riesenknöterich und braucht Niederschläge von über 700 mm/J. Kannste dort vergessen. Scheinbar sind sie von den Conpowerleuten mächtig bearbeitet worden, anders kann ich das nicht verstehn. Wenn schon in Polen, dann würde ich Sida hermaphrodita East oder Rusby nehmen. Die ist erprobt seit Jahren und nicht Fantasienamen, wie Igniscum.


Unsere Prototyp-Anlage produziert jährlich 400t Biokohle (Terra Preta) als Nebenprodukt, die den Sandboden Westpolens in fruchtbaren Boden umwandeln wird. Der Anbau von Energiepflanzen sollte da problemlos möglich sein. Und die Bewässerung sollte auch kein Problem darstellen.

-H.S.
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon Falk » Di Okt 25, 2011 7:55

ganze 400t???
Dann geht das ja schnell ;P , mit dem Boden verbessern!
Woher soll Ich wissen was Ich denke, bevor Ich nicht gehört hab was Ich sage!?
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Re: Nachfrage Energiepflanzen

Beitragvon VARIUS » Di Okt 25, 2011 10:40

HSchumann hat geschrieben:Unsere Prototyp-Anlage produziert jährlich 400t Biokohle (Terra Preta) als Nebenprodukt, die den Sandboden Westpolens in fruchtbaren Boden umwandeln wird.

Herr Schumann, sie mögen ja ein guter Ing. sein, aber auf Ihrem Gebiet der Technik. Bitte versuchen sie hier nicht Landwirte für dumm zu verkaufen, denn von der Landwirtschaft haben sie keine Ahnung. Und von Terra Preta auch nicht. Die benötigt zwar Holzkohle für Ihr entstehen, wobei ich bezweifle, dass die Biokohle die gleichen Eigenschaften hat, braucht aber Jahre, bis Jahrzehnte, bis sich der "Terra Preta-Effekt" einstellt.
Den bewirkt nicht allein die Holzkohle, sondern die Bakterien und Mikorrhiza und das braucht Zeit. Sie sollten sich an Tatsachen halten und nicht Unsinn verbreiten, nur um die Vorstellungen Ihrer Auftraggeber zu verbreiten. Hydrogenial Energy ist meines Wissens nur eine Investorfirma, die Geldgeber sucht. Also bitte nicht mit uns!
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