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Nachlese Nationale Nachhaltigkeitstrategie

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Nachlese Nationale Nachhaltigkeitstrategie

Beitragvon Pevo » Mi Nov 13, 2013 21:45

Die erste Teilnahme an einem Forum: Eine Ernüchterung – doch die Hoffnung stirbt zuletzt!

Am 11.11. 2013 habe ich in diesem Forum den Thread „Nationale Nachhaltigkeit“ eröffnet.
Mein Ziel war:
Eine Diskussion darüber anzuregen, dass die unter Beteiligung der Öffentlichkeit entstandene nationale Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung bestimmte, die Landwirtschaft betreffenden, Ziele nicht erreicht hat. Die Politiker sollten durch die Diskussion auf die Teilnahme der Bürger an wichtigen gesellschaftlichen Veränderungsprozessen hingewiesen werden. Damit sollte auf den Mitgestaltunganspruch der Bürger aufmerksam gemacht werden, der über eine vierjährige Stimmenabgabe hinausreicht. ------- Das Ziel wurde nicht erreicht.

Meine Fehler:

1. Unterschätzung des Bekanntheitsgrades der richtungsweisenden Nachhaltigkeitsstrategie
2. Zu provokative Eröffnung des Threads (darüber habe ich bereits mein Bedauern ausgedrückt)

Bewertung:

Die Anzahl der Aufrufe bis zu diesem Zeitpunkt (1379 zeigen ein grundsätzlich hohes Interesse an dem Thema. Das wird auch durch die Anzahl der Antworten/Beiträge dokumentiert. Sie liegen mit ca. 6% deutlich über dem Durchschnitt der übrigen Threads.

Das Niveau der Beiträge ist für mich, bis auf wenige Ausnahme, enttäuschend. Einige Beiträge sind als intolerant, menschenverachten, vorurteilsbehaftet und rückwärtsgewandt zu bezeichnen. Anstatt der erwarteten konstruktiv-kritischen Wortmeldungen erlebe ich ein hohes Maß an Frustäußerungen. Auf meines Erachtens sachliche Nachfragen wird kaum eingegangen. Stattdessen werden ständig „neue Fässer“ aufgemacht, die kaum etwas mit dem Thema zu tun haben. Ich habe diverse andere Threads angeschaut und auch hier Ähnliches gesehen. Es sind oft die gleichen Teilnehmer, die in dem genannten Sinne unangenehm wahrgenommen werden. Andersdenkende werden wiederholt mit teilweise anstößiger Wortwahl „plattgemacht“. Ein auf den gesamtgesellschaftlichen Fortschritt ausgerichtetes Bemühen kann ich dem Thread nicht entnehmen. (das gilt auch für einige andere Threads s.o.).
Viele Beiträge hinterlassen auf einen Gast (so möchte ich mich hier bezeichnen) einen Eindruck, den er mitnimmt in die Diskussion mit der „übrigen Gesellschaft“. Mit der Verbreitung dieses Eindrucks wäre den Landwirten insgesamt nicht gedient. Sie dürfen aber davon ausgehen, dass mich dieser Eindruck nicht dazu verführt, ihn auf die gesamte Branche zu übertragen.
An der Behauptung, dass erhebliche Umweltbelastungen auf Wirkungen der Landwirtschaft zurückzuführen sind, werde ich festhalten, da sie wissenschaftlich eindeutig nachgewiesen werden. Primär verantwortlich dafür ist für mich nicht der um seine Existenz bemühte Landwirt, sondern die Gesamtgesellschaft. In dem Zusammenhang sollte man differenzieren zwischen den Profiteuren einer bestimmten Wirtschaftsentwicklung einerseits und dem Normalbürger andererseits, der gerne billig und viel einkauft. Würde man diesen Normalbürger aufklären, d.h. ihn zum „mündigen Bürger“ ausbilden, hätten die Landwirte gute Partner im Bemühen um eine gute Zukunft. In diesem Sinne möchte ich weitermachen. Über Menschen die unter diesen Voraussetzungen mit mir in einen Gedankenaustausch treten möchten, würde ich mich freuen.
Meine Kontaktdaten:
Email: peterhvollmer@gmail.com; Mobil: 0162 203 94 04

Eines kann ich mir nicht verkneifen:
Im letzten Beitrag auf Seite 1 des Threads „nationale Nachhaltigkeitsstrategie“ wettet Bauer Harms. Die Wette hat er verloren. Ein Konto einer gemeinnützigen Adresse habe ich im angeboten. Er hat sich nicht gemeldet. Ich gehe davon aus, dass er eine Alternative gewählt hat. :lol: (Humor ist wenn man trotzdem lacht). Rückruf erwünscht!
Pevo
 
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Re: Nachlese Nationale Nachhaltigkeitstrategie

Beitragvon Kaninchen » Mi Nov 13, 2013 22:15

Wenn ich das Modewort "Nachhaltigkeit" nur sehe, mag ich gar nix mehr lesen! Mir kommt allein das Wort schon aus den Ohren raus! :evil:
Schwachsinn! :twisted:
Grüßle,
Birgit
Kaninchen
 
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Re: Nachlese Nationale Nachhaltigkeitstrategie

Beitragvon Frankenbauer » Mi Nov 13, 2013 23:06

Die Ernüchterung kann ich gut verstehen. Wenn man sich als Missionar wahrnimmt, unreflektiert einen ganzen Berufsstand angreift und sich als selbsternannter "Wassersanierer" auch noch die Blöse gibt einfachste Eintragsprofile nicht verstehen zu können, dann darf man sich aber nicht wundern, wenn die Thesen, die man ungeprüft weiterplaudert von Praktikern in der Luft zerrissen werden, Selbst Horst Seehofer ist diese Woche der Fehler unterlaufen nicht auf seinen Fachminister, sondern auf einen Spendensammelkonzern zu hören und dummerweise eine Ausweitung der ertragsminimierten Landwirtschaft in Bayern auf 20% zu fordern.
Die Öko- Lobby ist die am besetn mit Geld ausgestattete in ganz Deutschland und so entstehen mittlerweile Gesetze oder Strategien, die wiederum diesen "Unternehmen" in die Hände spielen. Ich spreche ganz bewusst nicht von Vereinen oder Verbänden, denn diese Non-Profit Organisationen decken nur die wahren Geschäftsfelder, bzw. generieren durch gekonnte Bürgerbeeinflußung neue Aufträge für die angeschlossenen Wirtschaftsunternehmen.
Als Beispiel seien die Baumbesetzer im Spessart angeführt, Aktionen finden nur in vom Mitbewerber PEFC zertifizierten Wald statt, im FSC (da steht der u.a. größte Spendenkonzern dahinter) zertifizierten Wald werden fleißig weiter wertvolle Buchen geschlagen. Da aber der PEFC Wald nicht liefern kann erzielen die FSC ler Spitzenpreise => moderne Schutzgelderpressung. Ganz nebenbei bezahlen wir die Ausfälle bei PEFC zertifizierten, denn das ist der Bayrische Staatswald. SO verschafft man sich NACHHALTIG Wettbewerbsvoerteile.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Nachlese Nationale Nachhaltigkeitstrategie

Beitragvon Ulikum » Do Nov 14, 2013 8:01

Frankenbauer hat geschrieben:Die Ernüchterung kann ich gut verstehen. Wenn man sich als Missionar wahrnimmt, unreflektiert einen ganzen Berufsstand angreift
Gruß

Werner


:mrgreen:

sorry aber dem muss ich widersprechen,

hier wurde eine These zur Diskussion gestellt
in der Hoffnung Antworten auf diese These zu bekommen.
was herausgekommen ist lächerlich,
genauso wie die Antworten zur Nachlese.
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Re: Nachlese Nationale Nachhaltigkeitstrategie

Beitragvon Ulikum » Do Nov 14, 2013 8:45

Bauer Harms hat geschrieben:
(dein Grüner Grinser geht mir immer noch auf den Sack)


:mrgreen:
ändere deinen Schreibstiel und der grüne Grinser ist weg.

bis jetzt kommt mir das immer noch so vor
Bild

aber ich werde Dir keine Huldigung zukommen lassen.
und auch meinen Rhythmus bestimme ich selber.
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Re: Nachlese Nationale Nachhaltigkeitstrategie

Beitragvon Ulikum » Do Nov 14, 2013 8:58

Bauer Harms hat geschrieben:Dein angekündigtes Festhalten an der Behauptung, dass die Landwirtschaft eine Ursache an erheblichen Umweltbelastungen habe,


:mrgreen:

das ist doch nun mal auch der Fall,
Die Emissionen lassen sich nun mal nicht weg Diskutieren.

Aber darum geht es doch gar nicht.
Die Frage muss doch lauten warum diese Emissionen in der Landwirtschaft entstehen
und wie ich sie eventuell verringern kann.

Das ein Verbot von Massentierhaltung, was immer das auch ist
nur Punktuell zu einer Verringerung führt, sollte doch jedem klar sein.
werden 100000 Schweine gehalten entstehen Emissionen egal ob einzeln oder in 10 oder in 100 Ställen.
Und kein normaler Landwirt wird mutwillig unnötige Emissionen erzeugen.
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Re: Nachlese Nationale Nachhaltigkeitstrategie

Beitragvon Ulikum » Do Nov 14, 2013 10:37

Bauer Harms hat geschrieben:
Ulikum hat geschrieben: :mrgreen:
ändere deinen Schreibstiel und der grüne Grinser ist weg.

bis jetzt kommt mir das immer noch so vor
Bild

aber ich werde Dir keine Huldigung zukommen lassen.
und auch meinen Rhythmus bestimme ich selber.



Mein Schreibstiel (?) :lol: ...du meinst ich sollte mit der Hand schreiben? Ok, du schreibst mir vor, wie ich zu schreiben habe? Ich wollte lediglich deinen Grinser nicht mehr sehen...aber wenn das dein Sti(e)l ist....dann gute Nacht!


:mrgreen:

da haben wir es,
das kommt davon wenn man sich mit zwei Themen gleichzeitig beschäftigt.
Eine klassische Stilblüte oder ist es doch eine Sti(e)lblüte?
Du und der Kobold, ihr seit aber auch anstrengend.
................................................................

Bauer Harms hat geschrieben:
Welche Emissionen meinst du? Was sind unnötige Emissionen?


:mrgreen:

eine unnötige Emission entsteht dadurch das ich Dir hier und jetzt antworte.
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Re: Nachlese Nationale Nachhaltigkeitstrategie

Beitragvon forenkobold » Do Nov 14, 2013 10:42

Die Umwelt belastet doch JEDER allein durch seine Existenz.
Die Landwirtschaft hat Wege gefunden, eine ungeheure Masse an Menschen mit möglichst wenig Belastung der Umwelt mit Nahrung und teilweise auch Energie zu versorgen. Alle anderen propagierten Wege belasten die Umwelt in der Tat teilweise weniger. Aber sie bedingen nunmal Hunger und Elend. So gesehen gut für die Umwelt.. wenn die Leichen dann mal ordentlich verbuddelt werden und auf der Erde nur noch die Hälfte Menschen lebt.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Nachlese Nationale Nachhaltigkeitstrategie

Beitragvon marius » Do Nov 14, 2013 11:39

Zum Thema Nachhaltigkeit. Hier aktuelle Artikel vom Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/meinung/pest ... 32330.html

hier noch einer.

http://www.schweizerbauer.ch/pflanzen/p ... 13189.html
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Re: Nachlese Nationale Nachhaltigkeitstrategie

Beitragvon forenkobold » Do Nov 14, 2013 11:52

marius hat geschrieben:Zum Thema Nachhaltigkeit. Hier aktuelle Artikel vom Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/meinung/pestizid-glyphosat-der-erfundene-massenmord/9032330.htmlhier noch einer.

http://www.schweizerbauer.ch/pflanzen/p ... 13189.html

LOL..
das ist wohl etwas gewaltig schiefgelaufen...
Der Artikel hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun, aber mit Glyphosat.
Und ist erfreulich sachlich. Kann es sein, dass du über Nacht klug geworden bist und gemerkt hast, dass dich die ganzen NGOs verarschen? Oder wieso verlinkst du SOWAS:?

Der BUND möchte mit dem Video auf seine Kampagne gegen Glyphosat aufmerksam machen. Das ist das am häufigsten eingesetzte Unkrautvernichtungsmittel der Welt.

Glyphosat sei gefährlich, verursache etwa Krebs, Missbildungen und Fehlgeburten, behauptet die Organisation in einer Stellungnahme und verweist auf neun Studien, die das belegen sollen. Abgesehen davon, dass einige dieser Studien das Gegenteil von dem aussagen, was die BUND-Experten daraus lesen wollen.

Es gibt hunderte Studien zu Glyphosat. Sich daraus die neun herauszusuchen, die einem am besten passen, nennen Wissenschaftler „cherry picking“, also: sich die Rosinen heraussuchen. Tatsächlich hat das Bundesinstitut für Risikobewertung gerade mehr als 1000 Studien ausgewertet, die sich mit Glyphosat beschäftigen. Ihr vorläufiges Ergebnis, niedergelegt in einem 2500 Seiten starken Report: Es gibt keine Anzeichen, dass Glyphosat gefährlicher ist als gedacht. Im Gegenteil. Der Grenzwert könne von 0,3 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht wohl auf 0,5 Milligramm hochgesetzt werden


Danke Marius. Schöne Munition gegen die Ökomafia hast hier geliefert.
Auch der zweite Artikel geht ums Thema Glyphos. Ist bekannt, die Forderung. Stützt sich auf Vermutungen, Hirngespinste, Ideologie und blankem Populismus. Trotzdem ist sie in Teilen zu unterstützen.. aber aus anderen Gründen.
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