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Nachpflanzungen

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Nachpflanzungen

Beitragvon Terrassenwein » Do Okt 19, 2017 22:58

freddy55 hat geschrieben:Ob du im April oder jetzt planzst macht aber Frostmäßig auch kein Unterschied.

Ich dachte immer, bei der Herbstpflanzung ist der Winterfrost das Problem, weil der Kallus noch nicht so gut verwachsen ist, nicht der Spätfrost.
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Re: Nachpflanzungen

Beitragvon Irgendenner » Do Okt 19, 2017 23:22

Schippe Erde drauf und gut ist...
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Re: Nachpflanzungen

Beitragvon Kyoho » Fr Okt 20, 2017 8:48

Also dann kein Hochstamm.
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Re: Nachpflanzungen

Beitragvon Irgendenner » Fr Okt 20, 2017 8:51

Hochstamm setzt mer auch ned in ner Frostlage oder ? :mrgreen:
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Re: Nachpflanzungen

Beitragvon Rebenhopser » So Okt 22, 2017 8:41

Kyoho hat geschrieben:Also dann kein Hochstamm.

Ich kaufe nur noch Halbhochstammreben (50-60cm) zum Nachpflanzen. Da hab ich kein Problem mit dem Herbizid, etwas kostengünstiger ist das auch. Ausserdem hab ich noch ca.30-40 cm Stammaufbau mit dem Edelreis, da kann der Stock mehr Nährstoffe einlagern. So spare ich auch die Pflanzhülle. Hochstamm sind nach meiner Erfahrung übrigens auch nicht weniger Frostfest als kurze Reben.
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
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Re: Nachpflanzungen

Beitragvon freddy55 » Di Okt 31, 2017 23:36

Rebenhopser hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Also dann kein Hochstamm.

Ich kaufe nur noch Halbhochstammreben (50-60cm) zum Nachpflanzen. Da hab ich kein Problem mit dem Herbizid, etwas kostengünstiger ist das auch. Ausserdem hab ich noch ca.30-40 cm Stammaufbau mit dem Edelreis, da kann der Stock mehr Nährstoffe einlagern. So spare ich auch die Pflanzhülle. Hochstamm sind nach meiner Erfahrung übrigens auch nicht weniger Frostfest als kurze Reben.


Nach 25 Jahren Erfahrung weiß ich das jetzt besser. :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Nachpflanzungen

Beitragvon Juwel » Mi Nov 01, 2017 8:43

Nach 25 Jahren Erfahrung weiß ich das jetzt besser. :mrgreen: :mrgreen:[/quote]

Und wo genau liegt jetzt der Unterschied?
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Re: Nachpflanzungen

Beitragvon freddy55 » Mi Nov 01, 2017 17:10

Also ich habe seit den 80ern ausschließlich Hochstammreben nachgepflanzt, von bekanntem Veredler am Kaiserstuhl, und in den 90ern die gesamten Junganlagen.
Die Reben sind zwar von Anfang an schneller im Wuchs und Ertrag, aber! Das Problem ist, daß die Reben auch viel schneller altern, und dadurch deutlich stärker anfällig sind, insbesondere bei Eska. Was noch hinzukommt ist, wenn es ein trockenes Frühjahr gibt hast auch sehr viel Ausfall weil dann der Kopf austrocknet.
2013 hab ich in einer größeren Parzelle 1000 Hochstamm nachgepflanzt und 900 sind vertrocknet. 3,50 € pro Pflanze :mrgreen: :mrgreen: seitdem ist für mich Schluß.
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Re: Nachpflanzungen

Beitragvon Rebenhopser » So Nov 05, 2017 16:48

freddy55 hat geschrieben:Also ich habe seit den 80ern ausschließlich Hochstammreben nachgepflanzt, von bekanntem Veredler am Kaiserstuhl, und in den 90ern die gesamten Junganlagen.
Die Reben sind zwar von Anfang an schneller im Wuchs und Ertrag, aber! Das Problem ist, daß die Reben auch viel schneller altern, und dadurch deutlich stärker anfällig sind, insbesondere bei Eska. Was noch hinzukommt ist, wenn es ein trockenes Frühjahr gibt hast auch sehr viel Ausfall weil dann der Kopf austrocknet.
2013 hab ich in einer größeren Parzelle 1000 Hochstamm nachgepflanzt und 900 sind vertrocknet. 3,50 € pro Pflanze :mrgreen: :mrgreen: seitdem ist für mich Schluß.

Kann ich nach 35 Jahren Erfahrung nur bestätigen. Ich hab die Reben bis 1997 selbst veredelt, ca 1,5 ha waren komplett Hochstamm (85 cm) 2013 hättest du wässern müssen, das kann auch mit normalem Pflanzgut passieren...

Zitat: (Arno Becker Oppenheim)
In deutschen Weinanbaugebieten steigt die Tendenz, aus arbeitswirtschaftlichen Gründen Hochstammreben anzupflanzen, sowohl als Nachpflanzungen in bereits bestehenden Ertragsanlagen als auch bei Neupflanzungen. Feldbeobachtungen lassen eine erhöhte
Anfälligkeit von Hochstammreben gegenüber Holzkrankheiten, den sogenannten Grapevine Trunk Diseases (GTDs) vermuten. Die einzige phytosanitäre Maßnahme bei betroffenen Reben besteht zurzeit im Rückschnitt des erkrankten Stammes bis in das gesunde Rebholz, was bei dem geringen Edelreisanteil der Hochstammreben nicht möglich ist.
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Re: Nachpflanzungen

Beitragvon freddy55 » So Nov 05, 2017 17:18

Wenn die Stöcke absterben beginnt das immer im Pfropfkopf, unterhalb ist noch alles weiß, bzw. ein kleines Dreieck ist braun und wandert nach Unten. Mauke ist auch ein großes Problem. Jungpflanzen treiben auch oft in der Unterlage wunderbar aus. Für mich ist Schluß mit Hochstamm, pflanze nur noch kleine und eine Winwrap dran, ist auch nicht mehr Arbeit. Die Triebe wachsen in der Röhre kerzengerade nach oben ohne Anbinden und ich lasse die Röhre auch dran bis der Stamm ausgebildet ist. Pflanze auch nur noch mit einem kleinen Bohrer od. Hebeisen, wenn das die eine od. andere Planze nicht schafft kommt halt noch mal ne neue hin, ist allemal billiger wie Hochstamm.
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