Guten Tag zusammen,
mir würde von einem Arbeitskollegen ein Nadelwald mit Fichten von 30 ha angeboten. Dort stehen Fichten von 50 Jahren. Es handelt sich um eine Erbgemeinschaft, aber keiner will etwas machen. Die Gemeinschaft besteht aus 5 Leuten, mein Arbeitskollege bezahlt die Berufsgenossenschaft und hatte früher mal eine leichte Aufforstung gemacht, diese war mit ärger der anderen verbunden. Natürlich wegen dem "Gewinn=Geld" den es nicht gab. Bis er alles zusammen gekauft hatte für die Arbeit, war nach der Aufforstung nichts mehr übrig bzw. machte er noch Verlust. Den wiederum wollten die anderen nicht teilen. Aus diesem Grund hat er mit den anderen schon vor länger über den Verkauf des Waldes geredet.
Nun bin ich am überlegen ob das was wäre für mich. Zu erst dachte ich mir, toll für den Winter hätten wir genug Holz immer. Leider brennt Fischte schneller ab als Buche und bringt auch nicht so eine wäre, aber bei so einer Fläche kann man ja auch mehr verheizen.
Nun habe ich hier im Forum gelesen, das man das Fichtenholz nicht als Brennholz nehmen soll, sondern als Stammholz verkaufen soll und die AbfallStücke zum heizen nehmen soll. Klingt schon mal sehr logisch.
Bei nächsten Beitrag, habe ich gelesen das es verschiedene Klassen gibt beim Stammholz. Das Problem idt, ich kenne mich nicht aus. Also müsste mir jemand die Bäume fällen und ablängen und vielleicht noch um den Verkauf kümmern. Dachte da an de Waldbauverein Kann mal selber bei einem Sägewerk nachfragen, aber ich denke der Waldbauvereint hat da besser Kontakte.
Das Waldgrundstück liegt etwa 60 km von mir entfernt und der Quadratmeter soll 1,50€ bis 2,50€ kosten. Da ist sich die Erbgemeinschaft noch nicht einig.
Könnte man mit dem Verkauf über die Jahre den Verkaufspreis wieder rein holen?
Wie hoch wäre da der Beitrag an die Berufsgenossenschaft?
Lohnt sich so ein kauf eigentlich, so das man das Waldgrundstück für die Rente später benutzen könnte?
Würde nicht sehr über Antwort freuen.