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Nagel im Baumstamm

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Nagel im Baumstamm

Beitragvon Ebix » Sa Mai 11, 2013 11:51

Mein Säger hat mich gestern angerufen in den Stämmen die ich ihm zum sägen gebracht hab hatte er zwei mal in einen Nagel geschnitten . Er meinte wir müßten reden was zu tun sei. Ist euch sowas auch schon passiert und was war die Folge?
Mußte Ihr was zahlen. Es ist ein sehr kleiner Betrieb der das auch nod nebenberuflich macht. Aber ich war immer zufriedenen .
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon Hellraiser » Sa Mai 11, 2013 12:00

Hallo,

das kommt vor wenn der Baum als Zaunpfahl oder dergleichen diente oder an nem Wegrand stand wo man schilder aufhing.
In dem Sägewerk wo ich als Bub schaffte fand man öfters Geschosse und splitter.
Röntgen vor dem Sägen oder mit nem Metaldetektor ansuchen wäre eine Lösung.

mfg
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon Braveheart » Sa Mai 11, 2013 13:11

Tja, wenns passiert ist, ist's zu spät! Wie man so schön sagt... Ich weise meine Kunden darauf hin das durch Fremdkörper in Ihrem Holz verursachte Schäden (vorrangig an den Sägebändern) durch sie zu beheben sind - sprich es ist ein finanzieller Ausgleich zu schaffen! Das würde ich dir auch empfehlen deinem Säger anzubieten, denn, du willst da ja bestimmt nochmal was Sägen lassen...
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon Westerwälder » Sa Mai 11, 2013 16:38

Du wirst Dich mit ihm einigen müssen wie Dein Schadenersatz aussehen kann. Normalerweise wird bei größeren Sägewerken das Stammholz gescannt, sonst kann der Säger von Einwandfreiem Holz ausgehen wenn Du ihn nicht vorwarnst....
Ich würde an Deiner Stelle Fragen ob ihr Euch den Schaden teilen könnt, oder biete ihm Holz extra an wenn du kannst....du musst ihn auch verstehen.
Gruß
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon egnaz » Sa Mai 11, 2013 21:48

Hallo
Ich hatte auch mal Eichen und Eschen aufschneiden lassen, die vom Acker/Weide kamen. Da waren die Schärfkosten dann höher als der Schneidelohn :cry: .
Unser Altgeselle, der das Gatter bedient hatte, sagte immer: " Wer mit Hammer und Nagel am Baum steht sollte sofort vom Blitz getroffen werden".
Gruß Eckhard
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon Kormoran2 » Sa Mai 11, 2013 22:09

Ich finde, der Säger hat das noch freundlich ausgedrückt. Wer mal im Wald mit Vollgas in was Metallisches gesägt hat, kann den Ärger ermessen.
Kormoran verzichtet auch dieses Jahr wieder auf eine Bali-Reise.
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon Kormoran2 » Sa Mai 11, 2013 22:31

Schwund und Mäusefraß ist ein Begriff aus der Buchhaltung.

Im Sägewerk sieht es schon anders aus, wenn mehrere Blätter des Gatters getauscht werden müssen. Plus Schärfkosten. Das kostet......
Kormoran verzichtet auch dieses Jahr wieder auf eine Bali-Reise.
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon Ebix » So Mai 12, 2013 8:08

Tja das hat sich in Wohlgefallen aufgelös er hatte den Stamm und da waren wirklich einige Nägel drin einfach um den "befallenen ,, Meter gekürzt und das wollte er eigentlich am Telefon fragen. Hatte sich nur etwas ungeschickt ausgedrückt. Aber wenn man miteinander redet klärt sich dann doch einiges. :klug:
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon zupi » So Mai 12, 2013 8:15

egnaz hat geschrieben:Unser Altgeselle, der das Gatter bedient hatte, sagte immer: " Wer mit Hammer und Nagel am Baum steht sollte sofort vom Blitz getroffen werden".


Das sehe ich auch so. Kann es einfach nicht verstehen wieso man einen Baum mit nägeln bearbeiten muss. Wenn ich teilweise eingezäunte Grundstücke sehe, wo zig Meter Zaun und etliche Pfähle verbaut werden und dann ein zwei Bäume "mitbenutzt" werden um den Zaun zu befestigen, kann ich mir nur an den Kopf packen. Die Kosten um evtl. später eine neue Sägekette oder gar Sägeband / Sägeblätter im Sägewerk zu Zahlen stehen stehen doch in keinem Verhältnis zu den 1-2 Pfählen die man spart...
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon Djup-i-sverige » So Mai 12, 2013 8:23

Die Frage in so einem Fall ist halt immer, konnte der Abliefernde erahnen, das sich ein Nagel im Holz befinden könnte?
(Aufgrund von Standort/ äusseren Auffälligkeiten).

Ich hab beim Brennholz eine Birke dabei gehabt, nach dem Aufspalten denk ich mir noch, was für ein schwarzer Astansatz.
Bei näherer Betrachtung stellt es sich als Nagel heraus der gut 5cm unter der Oberfläche lag, und von aussen nicht zu sehen war...
Der Baum war weder in Strassennähe, noch an einer Weidengrenze o.ä.

Generell wäre da wohl die Aschaffung ein Metalldetektors für einen Säger ein gute Investition, muss ja nicht mal teuer sein, die Suchtiefe reicht bei einem Günstigen auch schon für normal sägbare Stämme...

Das sehe ich auch so. Kann es einfach nicht verstehen wieso man einen Baum mit nägeln bearbeiten muss. Wenn ich teilweise eingezäunte Grundstücke sehe, wo zig Meter Zaun und etliche Pfähle verbaut werden und dann ein zwei Bäume "mitbenutzt" werden um den Zaun zu befestigen, kann ich mir nur an den Kopf packen. Die Kosten um evtl. später eine neue Sägekette oder gar Sägeband / Sägeblätter im Sägewerk zu Zahlen stehen stehen doch in keinem Verhältnis zu den 1-2 Pfählen die man spart...


Zustimmung, nur oft sind das auch Hinterlassenschaften der Altvorderen...
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon hornspee » So Mai 12, 2013 8:27

Das zahlt aber deine Betriebshaftpflicht.
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon Badener » So Mai 12, 2013 8:28

zupi hat geschrieben:
egnaz hat geschrieben:Unser Altgeselle, der das Gatter bedient hatte, sagte immer: " Wer mit Hammer und Nagel am Baum steht sollte sofort vom Blitz getroffen werden".


Das sehe ich auch so. Kann es einfach nicht verstehen wieso man einen Baum mit nägeln bearbeiten muss. Wenn ich teilweise eingezäunte Grundstücke sehe, wo zig Meter Zaun und etliche Pfähle verbaut werden und dann ein zwei Bäume "mitbenutzt" werden um den Zaun zu befestigen, kann ich mir nur an den Kopf packen. Die Kosten um evtl. später eine neue Sägekette oder gar Sägeband / Sägeblätter im Sägewerk zu Zahlen stehen stehen doch in keinem Verhältnis zu den 1-2 Pfählen die man spart...


Ich finde daran nichts verwerfliches. Das Stammstück zu verkaufen ist allerdings schon dreist. Man kann ja einfach den befallenen Meter dann mitsamt den Ästen verbrennen und gut ist.

Btw. ist Holz aus dem Elsass ganz häufig mit Granatsplittern versehen und wie will man von aussen erkennen ob ein Splitter eingedrungen ist oder nicht? Ich war nie dabei als die Bomben fiehlen. Ausserdem weiß auch niemand der ein Waldstück kauft, ob nicht vor 10 Jahren ein paar Buben eine Hütte gebaut haben, welche sie mit Nägel an die Bäume genagelt hatten. Das gibt es halt mal, dass ein Fremdkörper drin ist.

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon zupi » So Mai 12, 2013 8:38

Badener hat geschrieben:
zupi hat geschrieben:
egnaz hat geschrieben:Unser Altgeselle, der das Gatter bedient hatte, sagte immer: " Wer mit Hammer und Nagel am Baum steht sollte sofort vom Blitz getroffen werden".


Das sehe ich auch so. Kann es einfach nicht verstehen wieso man einen Baum mit nägeln bearbeiten muss. Wenn ich teilweise eingezäunte Grundstücke sehe, wo zig Meter Zaun und etliche Pfähle verbaut werden und dann ein zwei Bäume "mitbenutzt" werden um den Zaun zu befestigen, kann ich mir nur an den Kopf packen. Die Kosten um evtl. später eine neue Sägekette oder gar Sägeband / Sägeblätter im Sägewerk zu Zahlen stehen stehen doch in keinem Verhältnis zu den 1-2 Pfählen die man spart...


Ich finde daran nichts verwerfliches. Das Stammstück zu verkaufen ist allerdings schon dreist. Man kann ja einfach den befallenen Meter dann mitsamt den Ästen verbrennen und gut ist.

Btw. ist Holz aus dem Elsass ganz häufig mit Granatsplittern versehen und wie will man von aussen erkennen ob ein Splitter eingedrungen ist oder nicht? Ich war nie dabei als die Bomben fiehlen. Ausserdem weiß auch niemand der ein Waldstück kauft, ob nicht vor 10 Jahren ein paar Buben eine Hütte gebaut haben, welche sie mit Nägel an die Bäume genagelt hatten. Das gibt es halt mal, dass ein Fremdkörper drin ist.

Gruß


Ich denke einfach, dass es nicht sein muss einen Baum unnötig zu beschädigen, wenn es andere Alternativen gibt.
Mir hat man in meiner Kindheit mal beigebracht, dass Nägel nicht in (lebende) Bäume gehören.

Das man nicht immer auschließen kann, dass aus dem Krieg oder woher auch immer, sich ein Fremdkörper im Holz befindet ist völlig klar. Nur muss man das ja nicht auch noch fördern...
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon mobilsaegewerk » So Mai 12, 2013 20:33

Bei mir gibts immer den Hinweis:

Von uns beiden kann keiner was dafür das Fremdkörper im Holz sind, aber es ist dein Holz also kommst du für die Schäden von Fremdkörper auf. :wink:

wobei nur beschädigt die höheren Schärfkosten zu tragen sind, und wenn das Band nicht mehr geschärft werden kann dann natürlich das Band.


Zum Thema zusatz Kosten kann ich sagen, das ich bereits für eine Stadtverwaltung Parkholz eingeschnitten habe, wo die Schäden weit über 1000,- Euro lagen und es dennoch sich für beide Seiten gerechnet hat, das Holz wurde für Bank, Tisch und Rustikale Möbel selbst verwendet und Verkauft somit der Sägelohn vielfach reingeholt und ich hatte Kistenweise neue Bänder!!! :prost:
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Re: Nagel im Baumstamm

Beitragvon mobilsaegewerk » So Mai 12, 2013 20:44

Metalldetektor!!!!?????

Ja wenn jemand einen weiß welcher Preisgünstig ist,
Womit sich schnell jeder sicher Stamm "scannen" läst, (bis 1m Durchdringung, nur Metalle im Holz keine drunter!!!)
womit sich ein sinnvolles Verhältnis von Anschaffungskosten, mehr Aufwand, Arbeitszeit die Bezahlt werden muß im verhältnis zu entweder keinen zusatz Kosten wenn nichts drinn ist oder sagen wir ca 100,- (4 Bänder beschädigt)

Der möge mir doch diesen Detektor bitte mitteilen.


Im Augenblick sehe ich es nicht als Wirtschaftlich sinnvoll für mich den Säger.


Bein Einschnitt wenn Holz selbst vermarktet wird, also zugekauft ist es schon sinnvoller denn da bleibt der Säger ja auf den Schaden sitzen.
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