SHierling hat geschrieben:Immerhin kann sich jeder, der seinen "Namenstag" feiert, freuen, daß er zu der kleinen Gruppe von Massennameninhabern gehört, die irgendwelche Kirchenheinzis sich mal ausgedacht haben. Was man da allerdings feiert, ist mir auch ein Rätsel. Die Phantasielosigkeit der Eltern? Das Andenken an irgendwelche lange toten Typen, die von anderen lange toten Typen als "heilig" bezeichnet worden sind, weil sie besser bescheißen konnten als alle anderen? Wenn ja, was hat man selber dazu getan oder davon gehabt?
Oder ist das eher Zufallsanbetung, damit alle Angebeteten auch genug abbekommen? Jeden Einwohner auf einen Namenstag verteilt macht allein in D ca 220.000 dankbare Anbeter pro Namens-Tag? Vielleicht haben die Namensgeber da was von? Wenn ja, was?
warum soll man geburtstag feiern ? Jeder hat Geburtstag, ja und ? Oder Karneval ? Oder Silvester ? Oder eine Weltmeisterschaft ?
Nur, sind Menschen, die über sowas Nachdenken, glücklicher, als solche, die sich freuen dass es was zu feiern gibt ?
Dass sind die gleichen Menschen, die auch sagen "häh, ich brauch kein Karneval, ich will nicht nach Termin fröhlich sein". Ja gut, wer zum Lachen in den Keller geht oder alleine säuft und damit glücklich ist, der soll das machen.