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Naturzug Kontra Holzvergaser

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon zt303 » Mo Nov 26, 2007 8:46

Hallo, also Saugzuggebläse ist eigentlich vorteilhaft im Vergleich zum "Druckgebläse".
Ob da ein Unterschied beim Verbrauch zwischen den verschiedenen Systemen liegt, also zwischen Saugzug, Druck oder Naturzug, kann ich dir nicht sagen. Was ich aber sagen kann ist, daß wir in unserem Holzvergaser (25 kw, Saugzug, schlecht isoliertes Haus, ca 130 m²) im Jahr zwischen 25 und 30 rm verheizen, aber auch alles was so da ist, von Pappel über Fichte bis Buche und Eiche.
Wichtig: Es gibt auch Naturzug-Vergaser-Kessel:http://www.atmos.cz/kotle1.phtml?germany
(DC 15E ohne Ventilator! ---> HVG mit Naturzug)

Hoffe ich konnte auch ein wenig weiterhelfen!
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Beitragvon redbiker » Mo Nov 26, 2007 12:32

Braucht man mit einen Vergaser wirklich weniger Brennholz bei gleicher Leistung wie mit einen Naturzug?


Hallo Holzhauer, Du schmeißt schon wieder die Dinge durcheinander. Wahrscheinlich wolltest Du fragen: Braucht man mit einem Vergaser weniger Holz bei gleicher Leistung als mit einem Allesbrenner.

Denn ein Naturzugkessel ist ja möglicherweise ein Vergaser.

Und die Frage kann man ziemlich leicht beantworten, wenn man den Wirkungsgrad der Öfen kennt. Und an den Wirkungsgrad eines Holzvergasers kommt der einfache Allesbrenner nicht heran.
Hoher Wirkungsgrad heißt ja hoher Ausnutzungsgrad der im Brennmaterial vorhandenen Energie.
Und HV erzielen Wirkungsgrade um die 90 %. Allesbrenner bei weitem nicht.
Also braucht man mit einem HV weniger Brennmaterial um eine bestimmte Leistung zu erzielen.

Unterschiede im Verbrauch von Saugzug-HV oder Druck-HV oder Naturzug-HV wird es wohl kaum geben. Ist mir jedenfalls nicht bekannt.
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naturzug contra holzvergaser

Beitragvon celine » Sa Jan 05, 2008 10:49

hallo
ich habe seit etwa 4jahren einen Vigas (40 kw) und 4 pufferspeicher leider noch nicht angeschloßen (pufferspeicher)
mein verbrauch an holz liegt bei 40 rm für 4wohnnungen a80qm
ich bin sehr zufrieden mit der qualität und
der leistung
für mich die günstigste und beste lösung

mfg celine
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Beitragvon Obelix » Di Jan 08, 2008 14:11

Respekt Celine,

Du heitzt 4 Familien, Warmwasser und ingesamt 320 m2 Wohnfläche mit 40 rm Brennholz im Jahr?

Das halte ich für absolut sensationell.

Ich brauche bei 2 Familien mit 200 m2 Wohnfläche (Altbau) ca. 40 rm. Brennholz plus ca. 1.000 l. Heizöl. Brauchte davor ohne Brennholz 5.000 - 6.000 l. Heizöl.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Waldmichel » Di Jan 08, 2008 15:18

@Obelix,

ich brauche für 2 Einfamilienhäuser mit gesamt ca. 220qm Wohnfläche und schlechter Isolierung je nach Winter 50-60 Ster, allerdings heizen wir nur Fichte. Mit Eiche und/oder Buche würde das natürlich sinken, aber wir haben halt fast nur Nadelholz im Wald stehen.
Wenn Celine nur Hartholz verfeuert könnte das schon hinkommen...
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Beitragvon krampsie » Di Jan 08, 2008 22:16

noch einmal zu den Vorteilen des Saugzuggebläses:
Es sorgt zum einen dafür, dass kein Rauch austritt, wenn die Fülltür geöffnet wird und zum anderen ist die Verbrennung effektiver, da durch das Gebläse Luft zugeführt wird und somit das Holz besser und sauberer verbrennt (das Holz verbrennt ja draußen an der Luft auch besser, wenn der Wind es entfacht oder antreibt).
Ausserdem wird die Verbrennung bei unserem Fröhling noch über die Sauerstoffzufuhr geregelt. Wie das genau funktioniert weiß ich aber nicht. Lt. Betriebsanleitung kann man auch am Sauerstoffwert erkennen, welche Feuchte das Holz ca. hat. Demnach sollte das Holz aber nicht zu trocken sein, hier sollte das Holz eine Restfeuchte von 20 % haben, wesentlich darunter sei für den Kessel nicht optimal (Warum weiß ich aber auch nicht).

Kann mich auch nur den Vorrednern anschließen, dass das wichtigste der Pufferspeicher ist. Wir haben 1800 l und ich würde den heutzutage eher noch größer wählen.
Wir verheizen je nach Strenge des Winters zwischen 20 und 30 rm für ca. 320 qm Wohnfläche (schlecht isoliert).
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Beitragvon markus4006 » Do Jan 10, 2008 8:40

Hallo,
wir beheizen mit unseren Vigas 25 mit 3500 l. Puffer, rund 500 m² Wohnfläche( 3 Parteien).
Ferner habe ich zur unterstützung eine Sonnenkolektoranlage mit 10m², dadurch komm ich je nach Winter mit 25 - 40 rm Buchenbrennholz aus.
Ferner hängt viel von der größe des Holzes ab, ganz dicke Stücke ergeben nicht so eine Energie, wie kleiner gespaltetes Holz.
Leider habe ich kein Abzugsgebläse im Rauchrohr, das wird wohl das nächste sein, was nachgerüstet wird.

Alles in allem, eine sehr gute Wahl der Vigas, besonderst vom Preis und von der Einfachheit der Bedienung her gesehen.

Gruß Markus
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Beitragvon raga » Do Jan 10, 2008 9:24

@ obelix ..

hast du schon mal überlegt eine Thermografie machen zu lassen .. weil irgendwie verbrauchst du schon verdammt viel Energie

ich werde Thermografie noch diesen Winter machen lassen, damit ich die Dämmungsmaßnahmen auch richtig setzt
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Beitragvon Holzfreund » Do Jan 10, 2008 12:53

Wir haben einen Ofen von IBC Heiztechnik. Bin super zufrieden.
Keine Vergasertechnik!!! :D

Der IBC GK-3K öko Festbrennstoffheizkessel ist ein Gusskessel für den Heizbetrieb mit naturbelassenem Holz (Scheit-/Stückholz) und Koks (20/40 / 40/60). Die Bauart nach dem Gussgliederprinzip macht den IBC GK-3K öko zu einem effizienten und leistungsstarken Naturzugkessel (nach DIN EN 303-5, Kl. 3) mit einem Wirkungsgrad von bis zu 85%. Das Herzstück des Kessels bildet ein Gussgliederkorpus, der aus einer bestimmten Anzahl von Gussgliedern besteht. Der IBC GK-3K öko Festbrennstoffkessel ist geeignet als Holzheizung oder auch als Koks-/Kohleheizung, dies schafft Freiraum bei der Brennstoffauswahl und ermöglicht das Heizen mit dem günstigsten Brennstoff.Der IBC GK-3K öko Festbrennstoffkessel wird in sechs Leistungsgrößen von 17 KW bis 46 KW (auf Anfrage Sonderanfertigung bis 71 KW) hergestellt und hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 25-30 Jahren

Gruß
Holzfreund
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Beitragvon Obelix » Do Jan 10, 2008 13:11

raga hat geschrieben:@ obelix ..
hast du schon mal überlegt eine Thermografie machen zu lassen .. weil irgendwie verbrauchst du schon verdammt viel Energie


Hallo raga,

man muß auch immer die Lage berücksichtigen. Ich wohne in einem kalten verregneten Loch und der Winter 2006/2007 war schon eher einer der härten Art (lange sehr kalt).

Die Thermografie hilft mir nicht weiter, da die Dammungsmaßnahmen (50.000 € aufwärts) in keinem Verhältnis zu den eingesparten Heizkosten stehen. Auf Heizöl bezogen sind 6.000 l halt bei momentan 0,70 €/Liter 4.200 €. Wenn ich durch Dämmung auf 3.000 l reduzieren könnte, wären das 2.100 € Ersparnis pro Jahr. Das lohnt momentan noch nicht.

Grüße
Obelix
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Meine Erfahrung

Beitragvon Marty » Do Jan 10, 2008 23:54

Ich heize seit 2001 800 qm Wohnfläche mit einen Fröling FHG 3000 Holzvergaser mit Saugzug.
Ich bin mit dem Ofen sehr zufrieden.
Aber:
Bitte an hinreichend großen Bufferspeicher denken. 50 Liter pro kW ist nach meiner Meinung absolute Untergrenze.
Wenn der Buffer zu klein ist, geht der Ofen auf Feuererhaltung. Dabei gast das Holz aus und es sieht hinterher wie Holzkohle aus. Beim Gasen entsteht Teer, der sich im Kamin anlegen kann. Dabei kann irgendwann ein Kaminbrand entstehen.
Man hat es nicht immer im Griff nur soviel nachzufüllen, dass der Kessel immer voll abbrennt. Deshalb großer Buffer!

Zu Passivöfen:
Ich habe kürzlich mit meinem Schornsteinfeger über die neue Verordnung bzgl. Feinstaub und CO Gehalt gesprochen. Er war der Meinung, dass diese Werte nur aktive Öfen mit Lamdasonde erreichen werden. Bei meinen Ofen hat er jedenfalls keine Angst. Bedenklich siehts jedoch in der Nachbarschaft aus.

[nachträglicher Hinweis] Eine Lamdasonde bestimmt den Restsauerstoffgehalt. Zusammen mit der gemessenen Abgastemperatur stellt der Ofen automatisch die Primär- und Sekundärluftklappe so ein, dass der Ofen im besten Wirkungsgrad hinsichtlich Feinstaub, Abgastemperatur (=Wirkungsgrad!) und CO Gehalt arbeitet.

Bei Stromausfall gibt es eine Notablaufsicherung die den Kessel mit Leitungswasser kühlt.
Ich hatte vor 2 Jahren einen SuperGau: Ich hatte im Heizraum einen Rohrbruch, das Wasser spritze genau in die Steuerung von den Heizkreisen.
Ergebnis war: Kein Wasser und kein Strom!
Ich konnte die Pufferpumpe notdürftig an einen anderen Stromkreis klemmen, damit die Wärme abgeführt wurde.

Naja, Stromausfall seitens des EVU ist dank Zentralaggregat (33 KVA) auf meinem Hof kein Thema mehr.

Gruß Marty
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Beitragvon Holzwurm68 » So Jan 13, 2008 22:09

Hallo

Also ich habe mir 2004 einen Hv Kessel einbauen lassen Hersteller ist Arca und das Teil hat 29Kw. Er hat ein Saugzuggebläse und insgesammt 1800 Liter Puffer. Bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Teil. En Freund von mir hat einen Hv-Kessel mit Lambda sonde ist vom Holzverbrauch noch geiziger leider auch um einiges teurer. Marktführer wenn man das so sagen darf ist da Fröhling. Die bieten Scheitholz-Pellets-und Hackschnitzel-Kessel an.

Mfg Ronald
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Beitragvon DHP-Kurt » Mo Jan 14, 2008 16:12

Oder Holz-heizen&Strom machen. Wer umrüstet für den ists ne Überlegung wert.
http://www.sunmachine.com/download/pros ... ellets.pdf
Es grüßt freundlich der Kurt.
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Holzvergaserkessel

Beitragvon oldiefan » Mo Jan 14, 2008 22:11

Hallo zusammen,

ein Saugzuggebläse hat auch beim Anzünden den Vorteil, dass die Flamme quasi in den Brennraum "gezogen" wird.

Zum Vergleich mit einem Naturzugkessel ist bei diesen Kesseln z.B. ein Wirkungsgrad von über 90% drin. Naturzugkessel erreichen meines Wissens nach max. 85%.

Ich kenne den Fröling FHG-Turbo und bin absolut begeistert, was die Verbrennung und die Wartung bzw. Reinigung betrifft. Ich denke viel einfacher gehts nicht.

Voraussetzung ist natürlich genügend Pufferspeicher um eine saubere Verbrennung zu erreichen. (80 - 100 ltr. ist ideal, da man den Brennraum wenn der Kessel und Puffer kalt ist komplett befüllen kann und somit auch genügend Abnahme vorhanden ist - ist absolut nötig für saubere Verbrennung.)
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