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Nebenerwerb als Waldbesitzer

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Nebenerwerb als Waldbesitzer

Beitragvon Tinok1984 » Mi Okt 14, 2015 7:54

Da wirst du leider Recht haben
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Re: Nebenerwerb als Waldbesitzer

Beitragvon Tinok1984 » Mi Okt 14, 2015 7:55

Wie läuft das bei den Nebenerwerbs Landwirten?
Machen die das nur wegen der Fördermittel?
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Re: Nebenerwerb als Waldbesitzer

Beitragvon borger » Mi Okt 14, 2015 7:58

Tinok1984 hat geschrieben:Wenn ich einfach so Holz verkaufe und das, unter Berücksichtigung des Freibetrages und der Aufwandssätze, so versteuere in einer Einnahmen Ausgaben Rechnung.


Diese Rechnung sollte man in jedem Fall machen, einfach um den Überblick zu behalten, auch bei Liebhaberei. Die weitaus meisten Imker sind Liebhaber und achten sehr darauf, diesen Status zu erhalten. Honig verkaufen sie trotzdem laufend, nur wegen der anerkannten Liebhaberei brauchen sie dem Finanzamt darüber keine Angaben machen.
Nebenerwerb lohnt erst, wenn aus dem Wald beständige Einnahmen zu erwarten sind, die durch Liebhaberei nicht mehr gedeckt sind. Bei Quersubventionierung, Einkommen aus dem Haupterwerb steuermindernd im Wald verstecken wollen, da sind die Finanzbeamten sofort hellwach. Da müsste es schon eine schlüssige Planung geben, die dem Finanzamt die begründete Aussicht auf reichlichen Steuersegen in absehbarer Zeit bringt.
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Re: Nebenerwerb als Waldbesitzer

Beitragvon 15er » Mi Okt 14, 2015 8:18

Tinok1984 hat geschrieben:Wie läuft das bei den Nebenerwerbs Landwirten?
Machen die das nur wegen der Fördermittel?



Ich denke da gibt es sehr sehr viele Gründe wieso einige im Nebenerwerb tätig sind.
Stolz, Druck von den Alten, Priviligierung, auch die Fördermittel sind mancherorts ein sehr grosser Faktor.

Weiter gehts ja auch drum was ich im Nebenerwerb mache. Ach Gott das geht ins unendliche.
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Re: Nebenerwerb als Waldbesitzer

Beitragvon Falke » Mi Okt 14, 2015 9:08

Ich kann zum Thema eigentlich nichts sagen, da ich wie schon geschrieben, meinen Wald im Haupterwerb bewirtschafte.
Durch die Kleinheit des Betriebs zahl' ich keine Einkommenssteuer und relativ geringe Beiträge zur Kranken- Unfall- und Pensionsversicherung.

Außerdem kenn' ich die Besteuerung in D. nicht.

Soweit ich mich erinnern kann, sind aber vor meinem Wechsel in die Selbstständigkeit hier in Ö. von den Erlösen der damals noch kleinen Einschläge mehr
als die Hälfte für Steuern und die "zweite Unfallversicherung" abgezogen worden. :|

Und ja, man kann auch von der Bewirtschaftung von 8 ha Wald existieren (zumindest zu den geforderten 51 %), wenn man sich z.B. mit einem Handy zu € 9,90
begnügt - als Beispiel für Sparsamkeit ohne "großen" Verzicht ... :wink:

A.
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Re: Nebenerwerb als Waldbesitzer

Beitragvon 777 » Mi Okt 14, 2015 14:43

Liebhaberei... du meldest doch kein Gewerbe an !

Wie schaut dein vorh. Maschinenpark aus, wenn vorh. ?

Das ist doch Privatbesitz ,oder ist es eine bestehende Ldw-Forstw. ?

Du bist Schätzbetrieb, hast pauschale Ausgaben ( vor einigen Jahren warns 65 %, jetzt sind es 55 % pauschal ) der Rest ist zu versteuern.
Wieviele Kinder hast du ? Ich hab 4, bin verh., da zahlt man nicht so viel, sind ja auch die zukünftigen Rentenzahler :wink: :roll: , wenn du Lst.kl. 1 hast kanns anders aussehen .
Mach das auch so wie du, zahle wenig Steuern, hab auch investiert( Schlepper, RW ,Kleinteile...) weil ich daran Freude hab, mach es sowieso, leb auch nur dieses Leben, man merkt es erst wenn es zu spät ist ( gestern ist meine Mutter gestorben, ganz friedlich eingeschlafen, sie hatte zwar Krebs, aber keine Schmerzen u. auch keine größeren Probleme)

"was du von deinen Vätern ererbt hast, erwirb es um es zu besitzen" das war ein Zinntellerspruch, den hab ich von meinem Lehrherrn bekommen,
hab ihn anfangs nicht verstanden, später schon, den sollte sich auch der "Harvester-Unternehmensgründer" hier im Forum mal reinziehen

Ein 400 € zusätzliches Einkommen wirds auf jeden Fall, da du eh im Nebenerwerb machen willst, kein Problem, wenn nicht ich pachte dir den Wald ab :wink:
Die landw. Flächen hab ich auch verpachtet, es tröpfelt von allen Seiten durch unser Hausdach :wink: , hast du auch noch Ldw-Flächen ?
In die Arbeit gehst du ja eh, bist schon mal Kranken...vers. :wink: , was will man mehr.

Wie schaut der Wald aus, was steht drauf, bei mir wurde nur das benötigte Bauholz u. mal ein kleines Fleckerl fürn neuen Bulldog entnommen.
Wer Holz verkauft, ist Pleite :lol: .

Ich hab kräftig genutzt, kräftig in Zaun u. Pflanzen investiert ( Bu, Ta, Lä, Dgl, Bah ...) Nvj gibts noch dazu gratis mit Waldbaulichem Können
So 10 000 werd i scho gepflanzt haben, die Hälfte hat mir nix gekostet, Nvj. ausziehen o. als Ballen ausstechen u. wieder einpflanzen( nur etwas Schweiß :wink: ).

Mir macht es Spaß, draussen zu arbeiten "auf eig. Scholle" u. ich will "meine Zeit ", die mir noch bleibt, sinnvoll nutzen :wink: ., bin jetzt 47, 20-... Jahre noch , hoffe ich :wink:
Meinem Nachfolger einen "Zukunftsfähigen Wald " hinterlassen, der widerstandsfähig ist !

Wenn ich in meiner Gegend , die anderen so anschaue, werde ich eine " Arche Noah " bauen, in der Bibel steht, dass ihn die anderen dafür ausgelacht haben :klug: , es darf jeder machen was er will.
Vielfalt ist besser als Monokultur, jeder Käfer braucht was anderes, jeder Vogel... das kann ich hier noch weiter fortführen.... , die dadurch entstehenden Probleme sind ja bekannt ( Borkenkäfer, Windwurf, Hochwasser.....)

Ich sehe da keine Probleme, lass dir keine Angst machen.
Der Harvestergründer hat mehr Angst zu haben, du hast nur bei einer Kalamität zu verlieren :roll: .
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