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Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon Fassi » Do Mär 21, 2019 21:41

Badener hat geschrieben:Ja dann liefere doch genauere Zahlen, dass ist ja nur ein grober Daumenwert.
Lehrer Verdienen im Übrigen noch nicht mal so üppig. Zumindest wenn man es mit der Chemisch/Pharmazeutischen Industrie vergleicht.

Grüße


DeineZahlen sind viel zu hoch, für Cameliden reicht zB ne einfache Pulthalle mit Tiefstreu, irgendwo um die 30- 50T€. Maschinen (Trecker, Mäher, Wende, Schwader, evtl. Mists treuer) etwa selber Bereich (ok, nicht wenn man alles neu haben möchte). Übrigens geht es nicht alleine ums Gehalt, aber mit Lebenszeitverbeamtung gibt dir ne Bank lieber Geld wie als Arbeitnehmer in der Chemieindustrie. :wink:

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon Manfred » Do Mär 21, 2019 22:53

Siehe Anhang. Das Dokument stammt von der Webseite der bayerischen Staatskanzlei.

Du müsstest also wirklich plausibel machen, dass mit dem Betrieb ein nenneswertes Einkommen erzielt wird.
Vom Verkauf teurer Zuchttiere haben schon viele geträumt. Die meisten vergeblich. Sowas läuft meist ganz gut zu Beginn eines neuen Trends. Später wird es selbst für viele etablierte Züchter schwierig, den Mehraufwand für die Zuchttiervermarktung einzuspielen.
Im "Showgeschäft" (Therapie, Kuscheln, Wandern, Gruppenbeschäftigung, Kurse, Vorträge etc.) ist es etwas einfacher, wenn man die nötige Neigung und Geschäftstüchtigkeit hat.
Eine Erlebnisbauernhof-Konzept würde man euch als Lehrern vermutlich abnehmen.
Die Investitionen ins Viehzeug (das kostet mehr als es einbringt) flach halten und konsequent auf zahlungswilligen Puplikumsverkehr setzen. Dann könnte es klappen.
Wieso nicht mal ein Erlebnisbauernhof zum Thema Landwirtschaft und Kultur der Anden. Da wäre von Alapaka-Kuscheln und Meerschweinchen-Kochkurs bis Musikfestival mit tausenden Besuchern so ziemlich alles denkbar.
Dateianhänge
Y-300-Z-BECKRS-B-2017-N-115736.pdf
(69.5 KiB) 799-mal heruntergeladen
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon T5060 » Fr Mär 22, 2019 0:37

In der höchstrichterlichen Rechtssprechung heisst es zu §35 BauGB das die Landwirtschaft "einen wesentlichen Beitrag zum Familieneinkommen zu leisten hat."
Ob man Alpakas als Landwirtschaft an sich einstuft, wäre die nächste Frage. Die Baubehörde muss hierzu wenigsten 1,6 Augen zudrücken um zu einem positiven Baubescheid zukommen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon stamo. » Fr Mär 22, 2019 6:26

Fassi hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Ja dann liefere doch genauere Zahlen, dass ist ja nur ein grober Daumenwert.
Lehrer Verdienen im Übrigen noch nicht mal so üppig. Zumindest wenn man es mit der Chemisch/Pharmazeutischen Industrie vergleicht.

Grüße


DeineZahlen sind viel zu hoch, für Cameliden reicht zB ne einfache Pulthalle mit Tiefstreu, irgendwo um die 30- 50T€. Maschinen (Trecker, Mäher, Wende, Schwader, evtl. Mists treuer) etwa selber Bereich (ok, nicht wenn man alles neu haben möchte). Übrigens geht es nicht alleine ums Gehalt, aber mit Lebenszeitverbeamtung gibt dir ne Bank lieber Geld wie als Arbeitnehmer in der Chemieindustrie. :wink:

Gruß


Danke.
Es geht sogar ganz ohne Maschinenpark. Das kann man abgeben. Als Basis kommst du mit wenigen Tausend für einen alten Frontlader-Schlepper hin. Als Lehrerehepaar kannst du der Bank garantieren, bis ans Ende aller Tage jährlich problemlos 20000+x zurück zu zahlen.
stamo.
 
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon Badener » Fr Mär 22, 2019 10:56

Fassi hat geschrieben:Grüße


DeineZahlen sind viel zu hoch, für Cameliden reicht zB ne einfache Pulthalle mit Tiefstreu, irgendwo um die 30- 50T€. Maschinen (Trecker, Mäher, Wende, Schwader, evtl. Mists treuer) etwa selber Bereich (ok, nicht wenn man alles neu haben möchte). Übrigens geht es nicht alleine ums Gehalt, aber mit Lebenszeitverbeamtung gibt dir ne Bank lieber Geld wie als Arbeitnehmer in der Chemieindustrie. :wink:

Gruß[/quote]

Hallo,

ich ging von einem Stall mit Betonierter Bodenplatte und Sickerwasserableitung (Ähnlich einer Schwemmentmistung) aus. Mit Liegebereich und Fressgitter für mindestens 100 Tiere. Da kommst mit 30-50tsd nicht hin, zumal du ja noch Wasserleitungen Legen lassen musst usw. Was kostet denn alleine eine Mistplatte mit Sickersaftbehälter 60 GVE?
Ich dachte wir reden hier von einem "richtigen" Hof der Entstehen soll, nicht über "wie kann ich das Amt beschissen". Ist habe da wohl eine andere Vorstellung wie das nachher ausssehen soll wie ihr ;)

Für einen Anständigen Traktor bist du gebraucht doch auch schon 40 tsd los. Wenn Du nicht selbst Landwirtschaft betreibst, dann wird dir das Amt das nie genehmigen. Wenn dann noch etwas Ackerbau hinzu kommt dann wird es schnell grauslig teuer. Gut die 100.000€ sind vielleicht etwas hoch, dafür ist ein Haus mit 400.000€ günstig berechnet.

Aber wie gesagt, wenn der TE nicht mindestens im mittleren zweistelligen Hektarbereich an Eigenland liegt ist das Vorhaben m.E. zum Scheitern verurteilt.

Sonst mach ich das jetzt auch....

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon Fassi » Fr Mär 22, 2019 15:24

Du hast Dir schon den Eröffnungspost durchgelesen? Wir reden hier von Alpakas, das ist fast wie Schaf, nur mit weniger Futterbedarf und Mistanfall. Sprich Tiefstreu ohne nennenswerte Flüssigkeitsanfall, da reicht ne stinknormale Pultdachhalle mit gewachsenen Boden und Punktfundamenten. Und für 40T€ stell ich für so einen Betrieb den kompletten Fuhrpark gebraucht hin. Gut, man kann da mehr ausgeben, ist aber nicht nötig. Wie gesagt, wir reden hier nicht von Milchvieh im Haupterwerb sondern Kleinvieh im Nebenerwerb. Das klappt uU schon, auch mit einstelligen Hektarzahlen. Wenn ich ne plausible Wirtschaftlichkeit nachweisen kann. Hat das Amt hier für 20 Milchschafe anerkannt, als ein anderer das ldw Vorkaufsrecht durchziehen wollte.

Gruß
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon T5060 » Fr Mär 22, 2019 17:48

Fassi hat geschrieben:Du hast Dir schon den Eröffnungspost durchgelesen? Wir reden hier von Alpakas, das ist fast wie Schaf, nur mit weniger Futterbedarf und Mistanfall. Sprich Tiefstreu ohne nennenswerte Flüssigkeitsanfall, da reicht ne stinknormale Pultdachhalle mit gewachsenen Boden und Punktfundamenten. Und für 40T€ stell ich für so einen Betrieb den kompletten Fuhrpark gebraucht hin. Gut, man kann da mehr ausgeben, ist aber nicht nötig. Wie gesagt, wir reden hier nicht von Milchvieh im Haupterwerb sondern Kleinvieh im Nebenerwerb. Das klappt uU schon, auch mit einstelligen Hektarzahlen. Wenn ich ne plausible Wirtschaftlichkeit nachweisen kann. Hat das Amt hier für 20 Milchschafe anerkannt, als ein anderer das ldw Vorkaufsrecht durchziehen wollte.

Gruß


Erfüllt aber trotzdem nicht die Bedingungen des §35 BauGB, es sei denn du bleibst unter den Bedingungen des §55 HBO.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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