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Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon StringerBell » Di Mär 19, 2019 16:38

Hallo ihr Lieben,
kurz zu mir: Gymnasiallehrer in Niedersachsen, 28 Jahre alt und auf Lebenszeit verbeamtet. Freundin derzeit im Referendariat und (fingers crossed!) hoffentlich ebenfalls in 1,5 Jahren Lehrerin. Ich komme vom Land, wohne derzeit in einer Großstadt. Wir haben uns auf jeden Fall entschieden, in 3 – 5 Jahren auch auf dem Land leben zu wollen. Da wir beide große Peru-Fans sind, haben wir ein wenig Zukunftsplanung betrieben und beschlossen, dass wir Alpakas besitzen wollen. Wir tragen Klamotten aus Alpakawolle, finden die Viecher unheimlich süß und irgendwie ist das gerade so ein kleiner Traum. Es müssen ja nicht viele sein. Soweit zur Vorgeschichte.

Nun ist die Frage, wie wir das Problem des Eigenheimes angehen: Ich habe mich ein wenig schlaugelesen, Bauvorschriften durchgewälzt und diverse Foren durchforstet.
Möglichkeit 1: Ich übernehme das Haus meiner Eltern, in dem von ihnen auch zwei Wohnungen vermietet werden. Dort wurde ehemals Landwirtschaft von meinem Opa betrieben, aber mittlerweile geht nichts „Landwirtiges“ mehr von Statten. Sehr viel Land ist drum rum, sodass man dort die Alpakas „beheimaten“ könnte. Allerdings werden meine Eltern hoffentlich noch sehr lange leben, weswegen ich zu Möglichkeit zwei tendiere, die da wäre:
Möglichkeit 2: Ich baue ein neues Haus auf dem Grundstück meiner Eltern. Nun ist mir nach o. g. Recherche klar, dass es im Außenbereich quasi unmöglich ist, ein Wohnhaus zu errichten. Der einzige Weg dazu wäre es (korrigiert mich, wenn ich falsch liege), zunächst ein landwirtschaftliches Gewerbe als Nebenerwerbslandwirt anzumelden. Hier haben sich vier Kriterien abgezeichnet, die hierzu erfüllt werden müssen:

1. Einhaltung einer Flächenquote: die ist auf jeden Fall für die Tiere mehr als vorhanden.
2. Gewinnorientierung: Alpakas sollen nach hohen Initialkosten nachhaltig sehr rentabel sein, sei es durch Verkauf von Nachkommen oder Fellen etc. Außerdem könnte man (aber das ist zum jetzigen Zeitpunkt auch nur Träumerei) vielleicht auch Programme für therapeutischen Nutzen anbieten.
3. Qualifikation: Ich habe mich bereits für ein Zertifikat im Oktober angemeldet (Weiterbildung plus Prüfung am Ende) und eigne mir derzeit privates Wissen an. Ich könnte eventuell auch noch andere Nebenerwerbslandwirtslehrgänge (was für ein Wort) besuchen und dementsprechend meine Fähigkeiten attestieren lassen.
4. Nachhaltigkeit: Einerseits spielt hier die Gewinnorientierung rein, andererseits plane ich natürlich auch, Nachkommen zu haben, die dann diesen Betrieb weiterführen könnten.

Gut, das ist erstmal recht viel, aber ich plane ja noch relativ weit voraus.

Gesetz dem Fall, das funktioniert alles, ich bin als „Alpakahalter/-züchter“ legitimiert und anerkannt und hätte somit eine Voraussetzung erfüllt: Nun wäre ich ja unter Umständen in der Lage, ein Betriebsleiterhaus zu bauen, wenn der Antrag durchgeht. Dazu habe ich allerdings ein paar kurze Fragen:

- Ich habe öfter gelesen, dass man dieses erst bauen/beantragen darf, wenn der Stall und das Gelände für die Tiere bereits fertig sind und „funktionieren“. Ist das nicht irgendwie sinnlos und wäre umgekehrt viel schlauer? Also prinzipiell steht dieser Vorgehensweise nichts im Wege, aber es wäre doch klüger, ERST eine Genehmigung für einen Wohnplatz zu haben, bevor ich einen Stall aufbaue und Tiere kaufe – oder was übersehe ich?

- Gibt es anscheinend eine grobe Orientierung über die Größe des Hauses. Einerseits lese ich 120m² als Richtwert, an anderen Orten 180 m². Dies sei außerdem sowohl bundesland- als auch einzelfallabhängig. Oftmals wird suggeriert, dass die schlussendliche Größe auch vom „Vitamin B“ abhängt. Gibt es irgendwo genauere Vorschriften? Was sind eure Erfahrungen?

- Zählen die 180 m² als Wohn- oder als Grundfläche? Es macht schließlich einen erheblichen Unterschied, ob man einen Keller und ein Carport besitzen darf oder nicht. Ist wahrscheinlich ebenfalls einzelfallabhängig, richtig?


Ich entschuldige mich für den langen Text und hoffe, ihr könnt mir helfen :D
Danke im Voraus
StringerBell
 
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon allgaier81 » Di Mär 19, 2019 17:51

Hallo,

ich gehe mal davon aus das ihr weiterhin als Lehrer tätig sein wollt und die Alpakas immer Nebenerwerb bleiben, also den geringeren Teil des Einkommens ausmachen?

Ich habe noch von keinem Nebenerwerbsbetrieb gehört der ein Betriebsleiterhaus (oder Altenteiler) bauen konnte.

Ich weiß aber nicht ob die Definition mit dem Großteil des Einkommens da ausschlaggebend ist.
Gruß, allgaier
allgaier81
 
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon StringerBell » Di Mär 19, 2019 18:15

allgaier81 hat geschrieben:Hallo,

ich gehe mal davon aus das ihr weiterhin als Lehrer tätig sein wollt und die Alpakas immer Nebenerwerb bleiben, also den geringeren Teil des Einkommens ausmachen?

Ich habe noch von keinem Nebenerwerbsbetrieb gehört der ein Betriebsleiterhaus (oder Altenteiler) bauen konnte.

Zumindest laut diverser Google-Ergebnisse soll dies kein Problem sein.

Hier ein Beispiel: http://agrarrecht.de/download/BzAR_6-2007_S218ff.pdf
Hier beschreibt ein Forenuser sein Privileg als möglicher Nebenerwerbslandwirt: nebenerwerbslandwirt-rentner-priviligiertes-bauen-aussen-t65986.html
Hier zitiert jemand ein Urteil: https://www.frag-einen-anwalt.de/Privil ... 11878.html

Es wird kein Unterschied zwischen Haupt- und Nebenerwerb gemacht, was die Bauprivilegien angeht.
StringerBell
 
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon Fassi » Di Mär 19, 2019 20:24

Wichtig ist, dass das Ganze mittels Businessplan eine nennenswerte Wirtschaftlichkeit aufweist, noch besser ist allerdings, wenn man bereits belastbare Zahlen vorlegen kann, besonders in Sonderfällen. Und dann sollte da schon ein etwas höherer Anteil am Einkommen vorhanden sein, genaue Definitionen gibt's da nicht. Ist Auslegungssache.

Und ja, zuerst Stall und dann Haus ist nachvollziehbar. Zum einem erfordert in der heutigen Zeit keine Tierhaltung mehr eine Wohngelegenheit direkt vor Ort. Und zum anderen wäre es nicht das erste Mal, dass nach einem Jahr im Stall die Autos stehen und von Tieren nichts mehr zu sehen ist. Besonders bei Exoten und Pferden, daher sind die Ämter in diesen Fällen sehr mißtrauisch und vorsichtig (meistens auch zu Recht).

Im vorliegenden Fall besser gleich mit Bauamt und entsprechender landwirtschaftlicher Beratungsstelle sprechen.

Gruß
PS: Ref + Hausbau + Nutztierhaltung, viel Spaß. Ich war zeitlich und arbeitsauslastungstechnisch mit der bereits bestehenden NE- Landwirtschaft am Anschlag. Von daher habt ihr noch viel Zeit für die Planung.
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon stamo. » Di Mär 19, 2019 21:34

Wenn ich mit meiner Nebenerwerbslandwirtschaft am Limit bin, dann liegt es ausschließlich am Stress mit der Bürokratie, den Vorschriften und den Fristen der Subventionsoptimierung.
Die eigentliche Arbeit ist dann eher Ausgleich und Verwirklichung.

Das Gute beim Lehramt ist die z.T. recht flexible Arbeitszeit und die langen Ferien. Reich wird man dabei nicht, aber wenn 2x A13 auf Lebenszeit reinkommen, ist das schon entspannend.

Die Wirtschaftlichkeit von Alpakas stelle ich aber in Zweifel. Wenn der Markt bald (oder ist er es schon) voll ist, sinken die Preise. Der Wolf macht ohnehin die Weidetierhaltung schwerer bis unmöglich. Um sich das für die Baugenehmigung schön zu rechnen, braucht man schon viel Kreativität.
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon urw » Di Mär 19, 2019 22:21

stamo. hat geschrieben:Der Wolf macht ohnehin die Weidetierhaltung schwerer bis unmöglich.
Dann sollte man vlt. über die Anschaffung von 2 Lamas oder Esel nachdenken.
Im März 2014 hat das BVerfG festgestellt, daß Teile des ZDF-Staatsvertrages verfassungswidrig sind. Parteifunktionäre sitzen demnach im Verwaltungs- & Fernsehrat und nehmen Einfluß auf die Berichtserstattung.
Rudolf Z. (z. Berliner Morgenpost)
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon Falke » Di Mär 19, 2019 22:31

TE hat geschrieben:Wir tragen Klamotten aus Alpakawolle, finden die Viecher unheimlich süß und irgendwie ist das gerade so ein kleiner Traum.

Ob das tragfähige Voraussetzungen für eine (funktionierende, beständige) Nebenerwerbslandwirtschaft sind? :|

sorry für offtopic
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon stamo. » Mi Mär 20, 2019 6:18

urw hat geschrieben:
stamo. hat geschrieben:Der Wolf macht ohnehin die Weidetierhaltung schwerer bis unmöglich.
Dann sollte man vlt. über die Anschaffung von 2 Lamas oder Esel nachdenken.

Bringt nix.
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon DWEWT » Mi Mär 20, 2019 7:31

Lehrerpaar mit Alpakaherde, das klingt nicht wirklich nach Gewinnerzielungsabsicht. Entscheidend sind allerdings die Landesbauordnungen. Wenn im elterlichen Haus schon insgesamt drei Wohnungen bestehen, warum sollte dann noch weiterer Wohnraum notwendig sein? Ich sehe da kaum eine Chance und finde das auch okay. Wir sind doch schließlich alle gegen die Zersiedelung der Landschaft, oder?
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon StringerBell » Mi Mär 20, 2019 19:21

Falke hat geschrieben:
TE hat geschrieben:Wir tragen Klamotten aus Alpakawolle, finden die Viecher unheimlich süß und irgendwie ist das gerade so ein kleiner Traum.

Ob das tragfähige Voraussetzungen für eine (funktionierende, beständige) Nebenerwerbslandwirtschaft sind? :|
sorry für offtopic
Adi

Es ist doch auf jeden Fall ein Ansatz, oder? Ich betrachte die Tiere ja (zumindest außerhalb des Papiers) nicht als irgendwelche ETFs oder Rohstoffe, mit denen ich langfristig Geld machen will. Wenn sich Leidenschaft und Vorteile, die sich aus diversen Gründen aus der Tierhaltung ergeben, verbinden, wäre das für mich optimal.

DWEWT hat geschrieben:Lehrerpaar mit Alpakaherde, das klingt nicht wirklich nach Gewinnerzielungsabsicht. Entscheidend sind allerdings die Landesbauordnungen. Wenn im elterlichen Haus schon insgesamt drei Wohnungen bestehen, warum sollte dann noch weiterer Wohnraum notwendig sein? Ich sehe da kaum eine Chance und finde das auch okay. Wir sind doch schließlich alle gegen die Zersiedelung der Landschaft, oder?

Ich sehe auch keine Chance und wenn es nicht klappt, dann akzeptiere ich das. Auch wenn das nur teilweise was mit dem Thema zu tun hat: Beim Haus auf dem Land geht es nicht ums Geld, leisten könnte ich mir auch ein Haus in der Stadt ohne Probleme. Ich finde das Wohnen in beispielsweise einem Neubaugebiet einfach nur nicht sonderlich entspannend. Ich möchte laut Musik hören. Ich möchte Hühner haben. Ich möchte mit meinen Kindern Fußball spielen. Wenn dies möglich ist und sich - wie oben beschrieben - mit einer Leidenschaft für Tiere verbinden bzw. so realisieren lässt, dann sollte ich das auch versuchen. Dazu besitze ich das Recht, auch wenn die Absicht natürlich besonders in einem Landwirtschaftsforum stark kritisiert wird. Zurecht.

Ich bin auch gegen die Zersiedelung der Landschaft, aber die ist nicht davon abhängig, ob ich auf dem Land meiner Eltern ein Haus baue ohne nicht. Das mag man als egoistisch bezeichnen, aber wenn ich tatsächlich dieses Vorhaben umsetze, werde ich mich garantiert nicht schlecht fühlen. Natürlich ist mir nach den Posts klar, wie unrealistisch das alles wird. Aber ein bisschen Zeit habe ich ja, um das Projekt langfristig anzugehen. Ich danke auf jeden Fall für die tollen Antworten.
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon StringerBell » Do Mär 21, 2019 8:33

landwirt 100 hat geschrieben:Hallo StringerBell,
ich habe da eine hypothetische Frage an dich. Du baust dir dein Häuschen, kurz darauf bekommst du mit, dass in Sicht -und Hörweite ein Windpark im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten gebaut werden soll. Wie reagierst du?
Ich finde es einen interessanten Denkanstoß.

Solange mein Grund und Boden nicht enteignet wird, reagiere ich zunächst nur wahrscheinlich stark genervt, weil es Bau- und später generellen Betriebslärm nach sich zieht.
Anschließend realisiere ich aber, dass der Staat, in dem ich (mehr als gut) leben darf, einfach sein Recht hat, etwas zu bauen. Ich bin froh, in einer Nation mit (teilweise absurden) Gesetzen zu leben und nicht mehr im 18./19. Jahrhundert im Wilden Westen Amerikas, wo jeder selbst Zivilisation definieren konnte. Oder in Russland/Turkmenistan etc. im Jahre 2019.

Abgesehen davon halte ich einen Windpark für eine sinnvolle Investition (auch, wenn mir die Vogeldebatte bekannt ist).

Man hat in manchen Situationen des Lebens nun mal Pech gehabt. Andere haben daraus einem Vorteil. So funktioniert das Leben doch irgendwie auch. Trotzdem kann man das Maximum rausholen.
StringerBell
 
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon Badener » Do Mär 21, 2019 9:40

Von welcher Flächen und Betriebsgröße sprechen wir denn. Ausreichend ist ja nicht sehr aufschlussreich.
Ich denke um Rentabel zu sein, brauchst du mindestens 100 Lama's. Mal ganz zu schweigen von dem finanziellen Aufwand für Peripherie.

Ich mach mal kurz eine unvollständige Rechnung auf.

- Stall 100.000€ mit sehr viel Eigenleistung
- Geräte zur Bewirtschaftung (Traktor, Mähwerk usw.) 100.000€
- Wohnhaus im Aussenbereich min. 400.000€
- Lama Anschaffung 100.000
- Betriebsgelände mir Wirtschaftsgebäuden 150.000

nicht enthalten sind Steuern und Abgaben sowie Schmiergelder.... und günstig gerechnet ist es auch!

Wären wir bei 850.000€ und da willst Du noch rentabel sein?

Zudem kannst bei der Betriebsgröße, bei der das rentabel wird, nicht mehr nach Peru fahren ;)

Aber der Reihe nach wieviel ha Grün-7 Ackerland stehen zur Verfügung?

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon stamo. » Do Mär 21, 2019 14:08

Zwar total absurde Zahlen, aber als Lehrerehepaar steht dir das Geld sogar für diese absurden Zahlen zur Verfügung.
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Re: Nebenerwerbslandwirtschaft/Betriebsleiterhaus

Beitragvon Badener » Do Mär 21, 2019 15:40

Ja dann liefere doch genauere Zahlen, dass ist ja nur ein grober Daumenwert.
Lehrer Verdienen im Übrigen noch nicht mal so üppig. Zumindest wenn man es mit der Chemisch/Pharmazeutischen Industrie vergleicht.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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