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Neu im Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Neu im Wald

Beitragvon Starane » So Aug 07, 2022 7:34

Hallo John ,

Die Zange ist ein Eigenbau. Die Bündler sind auch selbst gebaut mit hydraulischer Vorspannung. Zum zusammenbinden nehme ich die Knotis von Zurrbind. Davor hatte ich das gewebte Umreifungsband von Vematec.

Gruß Starne
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Re: Neu im Wald

Beitragvon John#36 » So Aug 07, 2022 9:55

Also das mit dem Bündeln werde ich demnächst auch mal versuchen. 1m schneiden, spalten und dann auf der 3Punktaufnahme mit Gabelschuh legen und mit Spanngurten zusammenziehen. Dann könnte man ja theoretisch von den Boxen weggehen und wenn man es ofenfertig braucht, schneidet man einmal in der Mitte durch ;).

Zum Fuhrpark bei uns gehört der 80Ps Russe mit Frontlader, 25PS Deutz ohne Frontlader, 1 Dreiseitkipper mit Drehschemel und 2 3,5t Autohänger.
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Re: Neu im Wald

Beitragvon Starane » So Aug 07, 2022 10:18

Servus,
Wenn du 50 cm Scheite benötigst gibt's nix schnelleres als die Bündel mit der Motorsäge zu schneiden. Mache 1/2 RM Bündel. Da reicht ein 50 cm Schwert zum schneiden.Hab die trocken Bündel wieder in das Bündelgestell gelegt und durchgeschnitten.
Beim Bündeln scheiden sich auch wiederum die Geister, vorspannen oder nicht, mit was das Bündel zusammengebunden wird. Auch gibt es vie,e Möglichkeiten wie die Bündel transportiert werden, mit einer Zange oder Traverse.Für 80 Ps kann ich dir 1/2 RM nur empfehlen da 1 RM zu schwer werden kann für den Traktor. Ambesten selbst ausprobieren was am besten passt..

Gruß Starane
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Re: Neu im Wald

Beitragvon WE Holzer » So Aug 07, 2022 10:56

@Starane

im ersten Beitrag sieht man wie Du die Bündel mit Posch Smart oder EasyCut in Big Bags sägst. Im letzten Beitrag wird das Bündel mit der Motorsäge in 50er Scheite zerteilt. Aus welchem Grund zwei Verfahren?

Ich spalte das Holz und säge die Scheite nass in Big Bags. Darin trocknet es. Ist eigentlich Zusatzaufwand, das Holz zu bündeln, trocknen zu lassen und dann in Big Bags zu sägen.

Aber beim Brennholz machen, spielen viele Faktoren rein wie z.B. Platzverhältnisse und Zugänglichkeit Heizraum.
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Re: Neu im Wald

Beitragvon Starane » So Aug 07, 2022 11:15

Hallo We Holzer,

Das kommt aus der Zeit. Vor der Easycut hab ich nur 50 cm benötigt. Dann kam ein Ofen mit 25 cm dazu, da geht nix mehr mit der Motorsäge schneiden. Jetzt brauch ich 25,33 und 50 cm Scheite.
Da ich den Platz nicht habe das Ganze Holz daheim zu lagern trocken die Bündel am Holzplatz. Momentan hab ich die trockenen Bündel auf Anhängern damit sie nicht mehr nass werden. Die werden dann daheim gesägt.
Für mich ist das Bündeln kein zusatzaufwand, passt am besten und ich muss das Holz bei weitem nicht mehr sooft in die Hand nehmen.
Wie du schon gesagt hast, die Brennholzerei ist dasvielfältigste was es gibt. Hier passt keine Standartlösung...

Viele Grüße Starane
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Re: Neu im Wald

Beitragvon John#36 » So Aug 07, 2022 17:00

Also so ein Gestell werde ich mir auch mal bauen und das versuchen. An sich könnte man ja dann die Bündel auch im Schauer stapeln und bei Bedarf Sägen und zum Ofen fahren.

Wie viel Holz macht ihr so ca im Jahr ?
John#36
 
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Re: Neu im Wald

Beitragvon Falke » So Aug 07, 2022 17:05

An die 100 Fm Sägerundholz pro Jahr.

Du solltest bei solchen Fragen schon präziser sein ... :wink:

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Re: Neu im Wald

Beitragvon Badener » Mo Aug 08, 2022 7:56

Moin ich fahre mir das 4-5m Holz mit dem Rückwagen an den Holzplatz. Dieser liegt relativ nahe an meinem Stall so dass man auch mal Abends noch ne Stunde oder so Holz aufsägen kann. Dann Säge ist es auf 1m Rollen die ich dann durch den Spalter drücke und im Bündel aufsetze. Dieses Jahr bin ich her gegangen, weil ich Staubtrockenes Käferholz beim Nachbarn aufarbeiten muss, und habe direkt auf 50cm geschnitten und es dann durch den Spalter gedrückt und direkt auf den Kipper und nach Hause.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Neu im Wald

Beitragvon Falke » Mo Aug 08, 2022 9:13

Wie schon angedeutet: gefühlt jedes zweite Thema hier dreht sich um die Brennholzaufbereitung. So neu ist das Thema nicht. Genauso wenig, wie du neu im Wald bist ...

Ich denke, die Brennholzaufbereitung unterscheidet sich einigermaßen zwischen Leuten, die dafür 'extra' Bäume fällen oder fällen lassen, und Leuten, die den Abfall der Rundholzernte zu Brennholz verwerten.
Ich habe im ganzen lagen Leben erst zwei oder drei gerade, verkaufsfähige Stämme > 20 cm DM zu Brennholz verwurstet. Da brauch ich dann auch keinen Frontlader o.ä. als Ladehilfe (obwohl vorhanden) ...
Die Reste werden am Lagerplatz im Wald zu Meterrollen geschnitten und vor Ort mit dem Meterspalter zerteilt. Die krummen Scheiter und Dickäste und Wipfel und Fällkerbe usw. kommen in
der Heckkiste nach hause, das schönere Material wird im Wald für den späteren Verkauf gestapelt. Das geht freilich nur bei geringen Entfernungen (bei mir 1...2 km). Und auch nur, wenn der
Brennholz-Jahresbedarf nicht an zwei oder drei Samstagen erledigt werden muss, sondern in aller Ruhe ein halbes Jahr Zeit hat.

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Re: Neu im Wald

Beitragvon Badener » Mo Aug 08, 2022 10:20

Falke hat geschrieben:[...]
Ich denke, die Brennholzaufbereitung unterscheidet sich einigermaßen zwischen Leuten, die dafür 'extra' Bäume fällen oder fällen lassen, und Leuten, die den Abfall der Rundholzernte zu Brennholz verwerten.
Ich habe im ganzen lagen Leben erst zwei oder drei gerade, verkaufsfähige Stämme > 20 cm DM zu Brennholz verwurstet. Da brauch ich dann auch keinen Frontlader o.ä. als Ladehilfe (obwohl vorhanden) ...
[...]
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Naja, wenn Stammholz 25-30 € im Verkauf bringt und das Brennholz 50-60 €/Ster dann entspricht das einem Festmeterpreis von 70€. Wieso soll ich dann das Holz für einen Drittel verkaufen? Solange man Nadelholz absetzen kann ist Brennholz durchaus lukrativ. Aktuell sind wir beim Käferholz aber wieder bei 60€ und mehr. Da lohnt dann natürlich der Verkauf als Sägerundholz wieder ;)

Grüße
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Re: Neu im Wald

Beitragvon Sottenmolch » Mo Aug 08, 2022 10:58

@ Badener

Da gibt es aber das Problem, welches ja immer wieder angesprochen wird, dass vielerorts Nadelholz als Brennholz praktisch unverkäuflich ist, oder nur zu einem Preis, der bei 30-35€/Ster liegt. Evtl. merkt jetzt der ein oder andere, dass Nadelholz auch warm macht!

Die Diskussion, wer wie sein Brennholz aufarbeiten ist doch müßig. Der eine hat Platz, viel Wald und den entsprechenden Maschinenpark, der andere hat keinen Platz, wenig Wald oder viel Zeit und dementsprechend kleinere Maschinen. Demnach ist auch die Arbeitsweise unterschiedlich und lohnt auch nicht miteinander verglichen zu werden.
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Re: Neu im Wald

Beitragvon ChrisB » Mo Aug 08, 2022 11:12

Hallo aus Unterfranken,
derzeit wird sogar Kiefernholz IL (Schwachholz), durch Harvester,
an Brennholzhändler geliefert.
Fertiges Brennholz, geht derzeit hier auf dem Land, weg wie warme Brötchen,
wo noch im Garten, etwas Lagerplatz ist :D
Zuletzt geändert von ChrisB am Mo Aug 08, 2022 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neu im Wald

Beitragvon Sottenmolch » Mo Aug 08, 2022 11:18

Hier sind, wie man hört, noch genügend Rosinenpicker unterwegs.
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Re: Neu im Wald

Beitragvon John#36 » Mo Aug 08, 2022 11:20

Bei meiner Frage ging es auch absolut nicht um Vergleiche oder sonstiges. Ich wollte einfach nur wissen, wie andere ihr Holz machen und mit ggf ein paar Verbesserungen für unsere Arbeit abschauen.

Gerade das Thema Bündeln von Meterholz finde ich interessant und werde es mal versuchen. :)
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