Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Fr Okt 03, 2025 21:51

Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Hier ist Platz für alles was auf den Bäumen wächst.
Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Strandi » Mi Okt 05, 2016 10:57

Moin!

Ich spiele mit dem Gedanken in einigen Jahren eine "zweite Karriere" im Obstbau zu starten.

Mittlerweile stellen sich mir folgende Fragen:

- Wie viele Hektar Land sollten es mindestens sein um davon leben zu können?
- Unterschiede zwischen ökologischer und konventioneller Produktion was die Grösse betrifft?
- Welche Obstsorten würdet ihr empfehlen? Mein Gedanke waren Äpfel und Birnen aber auch Beerensträucher wären eine Option (Lage: südliches Skandinavien).
- Wäre es besser eine bestehende Plantage zu kaufen oder Weideland oder Ackerland umzuwandeln?

Besten Dank vorab!
Strandi
 
Beiträge: 5
Registriert: Mi Okt 05, 2016 10:50
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Don Quijote » Mo Okt 10, 2016 15:37

Moin,

in Südtirol reicht angeblich schon 1 ha intensiver Apfelanbau um eine kleine Familie zu ernähren. Aber auch nur, weil das Wetter beste Qualität und Ertrag ermöglicht und die ganze Region auf den Apfelanbau ausgelegt ist (=kurze Wege usw.)

Am Bodensee muss man dann schon ein paar Hektar mehr kalkulieren und im südlichen Skandinavien, puh, da habe ich wirklich keine Ahnung. Gibt es dort überhaupt Apfelanbau oder wird dort das meiste nur importiert?

Generell muss man sich mal Gedanken darüber machen, ob man intensiv oder extensiv bewirtschaften will. Ersteres bedeutet auf schwachwüchsige Unterlagen veredelte Buschbäume (ca. 3000 Stück pro Hektar), das andere Hochstämme (100 St. pro Hektar). Gerade für die Buschbäume muss viel Know-How vorhanden sein, da man natürlich auch Tafelobst produzieren muss. Und dann braucht es die richtige Pestizid-Behandlungen, Baumschnitte, Erntezeitpunkte, Lagerbedingungen. Das ist nicht ganz trivial und ein gutes Einsteigerbuch dazu wäre Lucas Anleitung zum Obstbau.

Bei den Hochstämmen will man meistens nur Mostäpfel für die Kelterei produzieren. Natürlich kann man den ein oder anderen schönen Apfel auch als Tafelobst verkaufen, doch rentabel ist das nicht wenn man ständig mit der Leiter rumsteigen muss. Für Mostobst ist die Qualität nicht soooo entscheidend und viele Leute geben sich mit ungeschnittenen und ungedüngten Bäumen zufrieden, bei denen dann halt so kleine saure Schusseräpfel aufgesammelt werden. Mit der richtigen Behandlung kann man hier auch noch einiges an Qualität rausholen und vor allem ist es nicht so kompliziert wie bei der intensiven Anlage. Vor allem verzeihen die Bäume mehr Fehler.

Natürlich kann man seine Äpfel auch noch veredeln und Schnaps oder Marmeladen daraus verwerten. Aber das muss jeder selber wissen ob es der Aufwand wert ist, oder ob man einfach nur mit dem Feucht Obstsammler drüberfahren will und alle Äpfel dann auf einmal wegfährt.

Konventionell und ökologisch müssen sich nicht zwingend in der Größe unterscheiden. Für Öko bekommt man halt mehr Geld, weswegen es vielleicht auch eine kleinere Fläche tut. Dafür ist der Ertrag vielleicht geringer oder die Qualität nicht so gut.

Wichtig: Äpfel und Birnen sind keine Obstsorten sondern -arten ;)
Äpfel, Birnen und Zwetschgen sind wohl so die tolerantesten Arten hinsichtlich Frost und Schädlingen. Die meisten Keltereien nehmen dann auch nur Äpfel an und manche haben halt noch so spezielle Säfte im Angebot mit Roter Beete oder Rharbarer. Mal schauen welche Abnehmer in der Nähe sind und dann kann man sich daran orientieren.

Das waren nun ziemlich breit formulierte Fragen, da ist eine genaue Antwort schwer. Natürlich ist so ein Vorhaben machbar, aber an Hand der Fragen denke ich, dass noch viel Recherche und Lernleistung erforderlich sein muss. Aber jeder fängt mal klein an.
Don Quijote
 
Beiträge: 29
Registriert: Mo Sep 05, 2016 12:23
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Birlbauer » Mo Okt 10, 2016 16:15

Grundsätzlich ist die Frage, wie Du was vermarkten willst. Ich gebe mal hier etwas Halbwissen weiter, was ich über einen Bekannten, der gut 3ha Bio-Äpfel anbaut, mitbekommen habe.

1) Mostobst
Zur Zeit in Deutschland lukrativ, wenn Abnehmer in der Nähe sind. Hier wären Halbstämmen mit robusten Sorten sinnvoll, resistente Sorten würden bei der Bewirtschaftung für Mostobst durch den Null-Fungizid-Einsatz perfekte Angriffsfläche für ein Durchbrechen der Resistenzen bilden

2) Tafelobst
Je nach Vermarktung und Klima die Sorten wählen. Anlage hier intensiv mit Spindel, also 3,5m bis 4m Gassenweite und 1 bis 1,5m Pflanzabstand in der Reihe (gaaaanz grob), Gassenweite zur besseren Durchlüftung weiter als konventionell wählen.
Es gibt Versuche, etwas stärker wüchsige Unterlagen als M9 hier einzusetzen und dann nur zu Mulchen, ansonsten halt "klassische Unterlagen" und Baumstreifen mechanisch offenhalten. Auf schweren Böden, die nicht abtrocknen, eine kleine Herausforderung.

Hauptproblem: Sehr viel Können, Konsequenz und Geschick notwendig sowie extreme Abnhängigkeit vom Wetter. Meinem Kollegen hat es mit Frost in der Blüte erwischt. Was machen? Für ein Schweinegeld Frostschutzberegnung aufbauen oder mit dem Risiko leben?

Wenn Du willst, kannst Du mir Deine Kontaktdaten per PN zukommen lassen, dann leite ich Dich Deine Kontaktdaten weiter an meinen Bekannten weiter.
[url]http://www.foeko.de/veranstaltungen/einfuehrungskurs/[/url oder was ähnliches wäre ein guter Start.

Kommst Du aus einer Obstbau-Region? Südliches Skandinavien ist nicht gerade die Ecke Europas, in der ich mich am besten Auskenne.

Manfred
Birlbauer
 
Beiträge: 3023
Registriert: Sa Okt 09, 2010 19:26
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Strandi » Mi Okt 12, 2016 16:46

Besten Dank für Eure sehr brauchbaren Antworten! Klasse!

Gerade die Frage intensiv/extensiv ist tatsächlich wichtig. Generell wäre mir extensiv wohl lieber, denke aber das es weit mehr Fläche erfordert, oder? Habe in der Zwischenzeit eine interessante Analyse des schwedischen Landwirtschaftsministeriums gefunden die beschreibt das für den konventionellen Apfelanbau ca. 10ha erforderlich sind während es (aufgrund höherer Preise) für den ökologischen bereits 5ha tun. Die schreiben von Kosten von ca. 30.000 EUR pro Hektar für die Anlage einer Plantage. Kommt das hin?

Birlbauer: Was wären robuste Sorten z.B.? Danke auch für den Hinweis auf den Kursus. Sieht interessant aus!

Südskandinavien ist tatsächlich ein Obstanbaugebiet. Die dänischen "Südseeinseln" und Südost-Schonen (Schweden -> http://www.appelriket.se/) sind für Apfelplantagen bekannt. Der Gedanke entstand nachdem ich gelesen hatte das die Produktion an ökologischen Äpfeln bei weitem nicht die Nachfrage sättigt und die Verbraucher wert auf "lokal produziert" legen. Hauptgedanke war Mostobst zu produzieren und den Most und die schönsten Äpfel direkt an Verbraucher zu vermarkten (viele Touristen im Sommer). Dazu noch weitere Veredelungen wie Marmelade und Honig aus eigener Produktion (eigene Bienenstöcke zum bestäuben in der Plantage machen wohl Sinn?!).

Werde mir wohl mal das Buch von Lucas kaufen und mich weiter in die Materie einlesen. Es ist ja als zweite Karriere geplant und hat daher noch 5-10 Jahre Zeit, aber ich überlege eben schon langsam z.B. Grund zu kaufen und da stellen sich eben Fragen wie z.B. ob es besser wäre eine bestehende Plantage oder Wiesen zu kaufen.
Strandi
 
Beiträge: 5
Registriert: Mi Okt 05, 2016 10:50
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon zaches » Mi Okt 12, 2016 17:01

Noch ein paar Gedanken...
Hier ist es auch so, daß Sortereiner Apfelsaft in der Direktermarktung immer einen besseren Preis bringt als Gemischter.
Saft von der Streuobstwise wird besser bezahlt, als gängiger Plantagensaft.
Streuobstwiesen alssen och eine Doppelnutzung durch Schafe u.ä. zu.
Förderungen sind möglich. Hier NABU/LVR mit Pflanzgutspenden.
Schnaps ist deutlich besser von Hochstämmen als von Plantagenbäumchen - das sagten mir am Bodensee zumindest verschiedenen Brenner. Läge daran, was die Bäume durch dueltich längere Wurzeln so hoch holen.
Sorten, sorten, sorten - da gibt sicher auch in Schweden LIsten, welche alten Sorten dort gut zurechtkommen, welche neuen Züchtungen evtl auch gut ohne Spritzmittel auskommen oder eben auch nicht.
Direktvermarktung: Touris nur im Sommer? Welche Sorten sind dann schon reif?

lg
zaches
 
Beiträge: 59
Registriert: Mi Feb 27, 2008 20:11
Wohnort: Niederrhein
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Florian1980 » Mi Okt 12, 2016 21:16

Für Mostobst bekommt man hier 5 Euros/ Doppelzentner. Das ist dann auch in etwa die Menge, die ich in einer Stunde zusammenlese. Rechnet man Fahrzeuge, Betriebsstoffe u.s.w. mit rein,legt man wohl drauf. Bei mir reichts nichtmal für die Berufsgenossenschaft. Daher bin ich momentan am Roden und lass noch paar Bäume für eigenen Saft stehen. Im Größeren Stil, mit Auflesemaschine stell ich es mir auch nicht schöner vor, da das Auslesen von fauligen Äpfeln fast genauso zeitaufwendig ist.

BIO Tafeläpfel baut hier auch niemand an...
Florian1980
 
Beiträge: 2627
Registriert: Mo Apr 16, 2012 18:08
Wohnort: Neckarwestheim
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Strandi » Do Okt 13, 2016 7:24

Florian, das ist interessant! Bei 5 EUR/Doppelzentner kann ich mir vorstellen das es sich nicht lohnt.
In der Apfelgegend in Südschweden wird eine Flasche Most mit 0,75l für ca. 5 EUR (je nach Wechselkurs) verkauft im Direktvertrieb.

Zaches - Schnaps ist aufgrund sehr strenger Alkoholgesetze eigentlich kaum interessant. Allerdings ein valider Punkt was die Sommergäste betrifft.
Strandi
 
Beiträge: 5
Registriert: Mi Okt 05, 2016 10:50
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Birlbauer » Do Okt 13, 2016 7:29

Zu den Kosten etc. sag ich gar nichts, da habe noch nichtmal ein brauchbares Halbwissen.

Vom Grundsatz her sage ich: Falls möglich eine bisher landwirtschaftlich genutzte Fläche Kaufen (wegen Bodenmüdigkeit bei Fruchtfolge Apfel - Apfel - Apfel ...) und neu anpflanzen (da im Ökoanbau andere Sorten und Pflanzsystem empfehlenswert sind - gerade bei Mostobst). Für Deine zweie Karriere willst Du Deinen bisherigen Wohnsitz nutzen oder umziehen?

Grüße,

Manfred
Birlbauer
 
Beiträge: 3023
Registriert: Sa Okt 09, 2010 19:26
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Strandi » Do Okt 13, 2016 7:55

Birlbauer hat geschrieben:Zu den Kosten etc. sag ich gar nichts, da habe noch nichtmal ein brauchbares Halbwissen.

Vom Grundsatz her sage ich: Falls möglich eine bisher landwirtschaftlich genutzte Fläche Kaufen (wegen Bodenmüdigkeit bei Fruchtfolge Apfel - Apfel - Apfel ...) und neu anpflanzen (da im Ökoanbau andere Sorten und Pflanzsystem empfehlenswert sind - gerade bei Mostobst). Für Deine zweie Karriere willst Du Deinen bisherigen Wohnsitz nutzen oder umziehen?

Grüße,

Manfred


Bodenmüdigkeit ist sicher zu beachten!
Wäre mit Umzug verbunden.
Strandi
 
Beiträge: 5
Registriert: Mi Okt 05, 2016 10:50
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Don Quijote » Sa Okt 15, 2016 12:23

Ich pflanze Ende Oktober eine neue Streuobstwiese. Es sind 0,77ha und ich pflanze 70 Hochstämme. Geliefert wird alles von einer Bio-Baumschule. Insgesamt kommen da zusammen:

70 Hochstämme
Pflanzpfähle
Kokosstricke
Wühlmaussschutz
Verbissschutz
Kompost/Erde

Für ca. 2800€.
Das ganze wird gefördert. Hier kann man sich entweder die Ausgangskosten fördern lassen oder jährlich einen bestimmten Betrag.

Der Bund Naturschutz hat eine Kostenkalkaltion erstellt nach der sich ab einem Obstpreis von 19,54€ / dz das Ganze lohnt.
https://www.nabu.de/imperia/md/content/ ... bst/62.pdf
Stundenlohn ist dabei auf 20€ angesetzt. Ich glaube so mancher Landwirt kann davon nur träumen. Die 20€ pro dz für Mostobst sind auch nicht oft realistisch. Ich glaube momentan ist der Mostobstpreis am Bodensee bei ca. 12€. Wenn man das ganze biologisch produziert kommt man vielleicht tatsächlich auf 20€. Man braucht halt auch immer einen Abnehmer der das zahlt.
Don Quijote
 
Beiträge: 29
Registriert: Mo Sep 05, 2016 12:23
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Strandi » So Okt 16, 2016 19:14

Danke @Don Quijote!

Die Kalkulation ist interessant. Laut den dort genannten Arbeitsstunden könnte man ca. 8-9ha bewirtschaften mit "normalem" Arbeitsaufwand. Das wären 1600 Stunden. Mit 20 EUR Stundenlohn wären das 32.000 EUR - vor Steuern!

Ich habe eben nochmal nachgeschaut und in der Kalkulation des schwedischen Jordbruksverket geht man von ca. 5 SEK pro Kg. Verkaufspreis aus für konventionelle Plantagen und ca. das doppelte (also 10 SEK pro Kg.) für ökologische. Das sind ca. 50 Cent bzw. 1 EUR pro Kg. (je nach Wechselkurs).
In dem schwedischen Kalkül geht man von 22 Tonnen Ertrag pro Hektar aus bei ökologischer Bewirtschaftung, davon 15 Tonnen als Speiseäpfel Klasse 1 geeignet. 40 Tonnen (37 Tonnen Klasse 1) bei konventioneller.

Interessant ist auch die Dauer bis eine Plantage vollen Ertrag bringt. NABU rechnet mit 10 Jahren (Hochstämme) während die Schweden nach 5 Jahren mit vollem Ertrag rechnen. Aber das wird sicherlich Buschbäume und intensive Nutzung voraussetzen. Das ist auch zu beachten wenn man bei Null anfängt!
Strandi
 
Beiträge: 5
Registriert: Mi Okt 05, 2016 10:50
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Meini » Di Jan 10, 2017 18:06

Don Quijote hat geschrieben:Ich pflanze Ende Oktober eine neue Streuobstwiese. Es sind 0,77ha und ich pflanze 70 Hochstämme. Geliefert wird alles von einer Bio-Baumschule. Insgesamt kommen da zusammen:

70 Hochstämme
Pflanzpfähle
Kokosstricke
Wühlmaussschutz
Verbissschutz
Kompost/Erde

Für ca. 2800€.
Das ganze wird gefördert. Hier kann man sich entweder die Ausgangskosten fördern lassen oder jährlich einen bestimmten Betrag.

Der Bund Naturschutz hat eine Kostenkalkaltion erstellt nach der sich ab einem Obstpreis von 19,54€ / dz das Ganze lohnt.
https://www.nabu.de/imperia/md/content/ ... bst/62.pdf
Stundenlohn ist dabei auf 20€ angesetzt. Ich glaube so mancher Landwirt kann davon nur träumen. Die 20€ pro dz für Mostobst sind auch nicht oft realistisch. Ich glaube momentan ist der Mostobstpreis am Bodensee bei ca. 12€. Wenn man das ganze biologisch produziert kommt man vielleicht tatsächlich auf 20€. Man braucht halt auch immer einen Abnehmer der das zahlt.



Ist nicht bei 50 Bäumen/ ha für Streuobstförderung schluss ?
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon sml » Sa Jan 14, 2017 11:10

Zumindest in Bayern max. 100 Bäume/ ha (Kulap B57)

@Strandi
Stell die Kalkulation doch mal hier ein (wenn mögl. Übersetzt).

Wenn ich mir hier Deckungsbeitragsrechner ansehe, dann wird da zb. mit Bearbeitungskosten pro ha gerechnet die zumindest weitab meiner pers. Realität sind.
Dateianhänge
image.jpg
sml
 
Beiträge: 352
Registriert: So Mär 17, 2013 20:52
Wohnort: By-Hessen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Meini » Mi Jan 18, 2017 12:18

100 Hochstämme das ja geil :prost:
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Neuanlage einer ökologischen Obstplantage

Beitragvon Manfred » Mi Jan 18, 2017 12:37

Was zählt denn im bayerischen Kulap alles als Obstbaum?
Wie schaut es z.B. mit Nüssen und Wildobst aus?
Und wie mit Mastbäumen (Eichen, Kastanien etc.)?
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
Manfred
 
Beiträge: 12899
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Obstbau

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], Grumsch, WAUSH

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki