Auf den nach Kyrill aufgearbeiteten Waldflächen breiten sich neue Pionierpflanzen aus, die sich teilweise explosionsartig vermehren.
Bloß wie soll man dort neue Pflanzen hochziehen?
In einem Gatter, das wir vor 1 Jahr gebaut haben und wo mannshohe Laubbäume (Ahorn, Kirsche) gepflanzt wurden, hat sich Adlerfarn ausgebreitet. Da wir mit dem Kyrillholz beschäftigt waren, konnte der Farn eine Zeitlang munter wachsen und hat nun Brusthöhe erreicht . Er legt sich schwer auf die Jungpflanzen, die teilweise völlig auf den Boden gedrückt werden.
In den von Kyrill verwüsteten Flächen, wo die Wurzelteller oft hoch aufragen und viel Abraum herumliegt, hat sich durch den Abraum hindurch überall wo Licht ist chinesisches Springkraut breitgemacht. Kräftige Pflanzen erreichen jetzt schon 2 m Höhe und werden sich wieder millionenfach vermehren.
Mähen geht schlecht wegen des Abraums. Beim Abschneiden auf halber Höhe bilden sich sofort neue Triebe mit neuen Blüten.
Weiß einer Rat?