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Neue Form des Stahlmatten-Silos

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon redbiker » So Jul 29, 2007 0:02

Danke erst mal für das rege Mitdenken!

@ alf: das Trocknen von Hackschnitzeln als Quatsch zu bezeichnen finde ich mutig. Und statt dessen würdest Du alles auf einem großen Haufen vergären?
Mag ja sein, daß irgendwann die Feuerwehr kommen mußt, aber trocken wird das Zeug bestimmt nicht. Eher eine gigantische Schimmel-Horde.
Schau mal hier zu dem Thema Hackschnitzel-Heizung im Einfamilienhaus:
http://www.haustechnikdialog.de/forum.a ... 0Meinungen?

@ Baumschubser: Womit pinseln die Hopfenbauern denn ihre Pfosten ein? Karbolineum gibt es nicht mehr. Und statt dessen? Flüssigbitumen?
Wie ist es denn mit dem Vorschlag vom IHC-Driver mit dem Ankokeln? Archäologen finden ja manchmal 1000 Jahre alte angekohlte Holzpfosten....
Über die Fichtenstangen denke ich mal nach, die Stahlmatten sind wirklich nicht gerade billig. Vielleicht Stangen auf der Rückseite und nur die Türen aus Stahlmatten.
Das Entleeren des Schrankes stelle ich mir so vor, daß man eine "Tür" öffnet und die herausfallenden Scheite in Gitterboxen packt. Ein Kran mit Greifer ist bei uns im Budget nicht vorgesehen.
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Beitragvon baumschubser » So Jul 29, 2007 12:40

redbiker,

das Tunken in heißes, gut flüssiges Bitumen hilft bestens. Frag mal bei deinem örtlichen Asphaltmischwerk nach Bitumen, die haben das Zeugs massenweise im Tank. Ich würde mich auch von der Schrankversion verabschieden. Mach doch einfach rechts und links im Abstand von 2,50 Meter einen "Zaun" mit den Pfosten und Fi-Stangen, das ganze 50 Meter lang und vorne und hinten offen, Paletten auf den Boden und die Scheite drauf, fertig! Die Entnahme der Scheite von Hand zu Fuß ist nicht der Bringer. Hier muß eine Mechanisierung her. Vielleicht mit Frontlader und Rübenkorb oder Blattgabel knapp über den Paletten einstechen und die Scheite entnehmen. Die Blattgabel hätte auch den Charme, dass du die Paletten mit ihr aufnehmen könntest. Probieren hilft hier weiter! Oder frag mal beim örtlichen "Baggerfahrer" nach, ob der dir gegen entsprechend Kleingeld das Silo mit der Kneifschaufel ausräumt. Aber die Buckelei mit den Händen die Scheite auf den Kipper zu werfen ist m.E. nur Schinderei.

So genug für jetzt, ist schließlich Sonntag + Volksfest im Nachbardorf (Bier aus Eimern!) Maßhalten nennt man das! Nicht Saufen!

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Beitragvon redbiker » So Jul 29, 2007 15:21

Zwei parallele Zäune, 50 m lang, und nur vorne und hinten eine Öffnung?
Manuelles Entleeren ist da schon mal völlig unmöglich. Und da mit einer Maschine rein und rausfahren? Entleeren von oben?
Da ist der technische Aufwand erheblich und es wird trotzdem nicht klappen.

Ich denke, eine Hilfe beim Entleeren wäre noch ein kleines Förderband, um damit die Gitterboxen zu füllen. Was beim Türöffnen neben das Förderband fällt, wird von Hand aufs Band geschmissen. Ganz ohne Handarbeit wird´s nicht gehen.
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Re: Neue Form des Stahlmatten-Silos

Beitragvon John Deere Lanz 310 » Sa Nov 06, 2010 9:15

@redbiker
Zu Beginn der Heizsaison wird das Holz per Hand aus dem Schrank in Gitterboxen umgefüllt, die dann mit dem Schlepper und dem 1-Achshänger bis in unmittelbare Nähe der Heizung gebracht werden.

Haltet ihr dieses Verfahren für praktikabel?

Ich bitte um Verbesserungsvorschläge!


Es ist zwar schoon eine Weile her Dein Vorschlag, aber ich wollte trotzdem nochwas zu bedenken geben, auch wenn Du Deinen Schrank wahrscheinlich schon eröffnet hast:=)

Ich mache für meinen Vergaser so ca.20fm Holz im Jahr und mir ist aufgefallen, das man das Holz ständig anfassen muß, deshalb habe ich mein Holz in 1m Container gestapelt, die ich dann ohne weiteres nach der Trocknung mit dem Frontlader aufnehmen kann. Das ist echt ne Erleichterung.
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Re: Neue Form des Stahlmatten-Silos

Beitragvon Kormoran2 » Sa Nov 06, 2010 19:13

Ich soll vom Redbiker schön grüßen, und er sagt, ich soll für ihn antworten. :wink: :lol: 8)
Na klar, nimmt man das Holz zu oft in die Hand. Deshalb suche ich ein benzingetriebenes Förderband. Ist nämlich ein Unterschied, ob ich es mit der Hand aufs Förderband schmeiße oder auf den Hänger. Von der Gittterbox-Lösung bin ich wieder weg. Gottseidank habe ich noch keine Gibos gekauft oder selbst gebaut mit Stahlmatten, wie ich das geplant hatte. Ich habe eine Gesamtlogistik entwickelt, die ich hier demnächst natürlich zeigen werde. Dauert aber noch ein paar Monate.
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Re: Neue Form des Stahlmatten-Silos

Beitragvon John Deere Lanz 310 » Mo Nov 08, 2010 7:50

Du hast recht, die Endlösung ist das auch nicht..
Aber mit dem Förderband kriegst es auf den Anhänger und danach???
Habe mir vor ein paar Jahren ein Stapelgerät gebaut, was ich im Interenet gesehen habe.. Das blöde ist nur , dass ich rechteckig stapel und der Sch..Haufen natürlich immer Rund bevorzugt.. :x Deswegen bevorzuge ich nun auch die runde Version, hab da auch schon schöne Anregeungen bei Youtube gesehen :mrgreen:
Meterholzspalter habe ich letztes Jahr gebaut.
Holz wird auf 1m gespaltet und so als runde Bündel gebunden gestapelt.Genau wie hier schon sehr viele mal gezeigt haben, das finde ich gut.. Dann lässt sich das Bündel gut transportieren und über ein Sägebock kurzer Hand aufsägen...
P.S. das auf dem Foto bin ich nicht :D
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Re: Neue Form des Stahlmatten-Silos

Beitragvon Kormoran2 » Mo Nov 08, 2010 23:51

Aber mit dem Förderband kriegst es auf den Anhänger und danach???

Meine Planung ist, den gesamten Wintervorrat mit dem so (wie oben beschrieben) beladenen Hänger in einen überdachten Unterstand zu bringen, von wo aus mittels einer Rutsche das Holz direkt bis vor den Holzvergaser rutscht. Ich denke, daß so wöchentlich von Unterstand her mittels Frontlader das Holz in die Rutsche und zur Heizung befördert wird. Wie gesagt - ich werde zu gegebener Zeit berichten. Das Projekt wird im Frühjahr 2011 verwirklicht.
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Re: Neue Form des Stahlmatten-Silos

Beitragvon brennholzprofi » Di Nov 09, 2010 0:30

Hallöchen,
ein festes Bauwerk bedarf eigentlich immer einer Genehmigung. Zudem wirst Du irgendwann mehr mit Reparatur beschäftigt sein als mit holzen. Zudem ist das Umladen wirlich nicht prickelnd zumal Du wenn ich es richtig verstanden habe in dem Schrank auf und ablaufen musst (beim entladen).
Weiß jetzt nicht was Du für Schlepper Dein eigen nennst.
Ich würde es so machen:
Massieve Eisenwinkel verschweissen dazwischen Bretter mit Abstand anbringen. Ähnlich wie Obstkisten nur stabieler. Transport mittels 3 Punkt oder Hubmast.
Kisten da wo se lagern sollen aufstellen (Ecken auf alte Waschbetonplatten stellen) und befüllen evtl. 2 stöckig aufstapeln, abdecken. Bei Bedarf dann zur Heizanlage fahren.
Nachteil ist halt das die unter Berücksichtigung der Last eben nicht sooooo viel in die Kiste passt. Die Kisten schon Geld kosten.
Vorteil:
Kein festes Bauwerk, schnell produziertes Holz gut lagern, Kistensystem ist jährlich ausbaubar, wiederverwendbar, schneller zeitsparender Transport mit wenig manuellem Handling.
Von der Gittermattenkonstruktion kann ich nur abraten das die Pähle mit dem Tag wo se in der Erde sind gammeln und die Matten sich schnell verbiegen (Bauch kriegen).
Das haste bei runden Baumattensilos eben nicht.
Viel Erfolg!
Ciao Patric
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Re: Neue Form des Stahlmatten-Silos

Beitragvon Kormoran2 » Di Nov 09, 2010 1:29

Das mit der Genehmigung wird schon klappen. Vorteil des Unterstandes oder der Maschinenhalle ist, daß ich dort den gesamten Vorrat für den Winter einlagern kann und nach Bedarf per Frontlader in die Rutsche befördere, sodaß die Holzscheite in dem 5m tiefer gelegenen Bunker direkt neben der Heizung landen.
Klares Ziel muß sein, das Holz möglichst selten in die Hand zu nehmen. Mein einziger Handvorgang ist das Einwerfen in das Förderband. Danach geht alles maschinell vor sich.
Zudem wirst Du irgendwann mehr mit Reparatur beschäftigt sein als mit holzen.
Den Satz verstehe ich nicht.
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Re: Neue Form des Stahlmatten-Silos

Beitragvon MS260Kat » Di Nov 09, 2010 3:05

Meine Güte auf was für Ideen Menschen kommen wenn sie zuviel Zeit haben...

Verhältnis Oberfläche zu Rauminhalt -> Kugel = Idealform

...dann kommt der der Zylinder, danach erst der Quader...

Die klassische Physik kann man auch durch exorbitanten Einsatz von Hirnschmalz nicht mehr "überlisten"...
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Re: Neue Form des Stahlmatten-Silos

Beitragvon brennholzprofi » Di Nov 09, 2010 7:57

@Kormoran2;
Das ist so zu verstehen, das irgendwann die Holzpfosten so gammelig sind das die ganze Stellage auseinander zu brechen droht. Die Matten krum und schief werden und dann fängste an zu basteln.
Und es sollte ja eine langlebige Lösung her.
Ciao Patric
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Re: Neue Form des Stahlmatten-Silos

Beitragvon Friedhelm » Di Nov 09, 2010 20:07

hallo zusammen
habe auch mal mit Baustahlmatten experimentiert
mir gefiel aber das mit den Paletten unterpacken überhaupt nicht
habe dann ein paar schubkarren trockenes Brennholz (vom Vorjahr, ofenfertig) auf dem Bodden verteilt
und dann mit Förderband vom SPA befüllt
dadurch kann ich nach dem Öffnen mit dem Frontlader entnehmen
mfg
Produktion eines kleinen Landwirts?
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Re: Neue Form des Stahlmatten-Silos

Beitragvon lanz1706 » Di Nov 09, 2010 21:24

Hallo,

ich arbeite auch mit den Obstkisten, habe sie etwas erhöht mit je drei Bretter auf zwei gegen über liegenden Seiten so das ich ca. 1,4 RM rein stapeln kann. Stelle sie dann in einer Reihe auf die Wiese zum Trocknen und hole es dann so wie ich es brauche im Schlepperdreipunkt nach Hause. Das Holz bewege ich so nur zwei mal per Hand bis es trocken ist.

Gruß Lanz 1706
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Re: Neue Form des Stahlmatten-Silos

Beitragvon Kormoran2 » Di Nov 09, 2010 22:07

@ Brennholzprofi: Mein Trockenschrank steht nun schon über 1 Jahr. Die Pfosten habe ich nicht aus Holz gemacht, sondern aus stabilen verzinkten Stahlrohren, die ich hier billig bekommen konnte. Siehe hier: http://www.landtreff.de/post619588.html?hilit=Trockenschrank#p619588
Die Stahlmatten bilden ziemliche Bäuche. Um das zu ermöglichen, habe ich die Matten auch entsprechend an den Rohren befestigt.
Zu den Paletten unter dem Holz: Natürlich wäre es gut, wenn man mit dem Frontlader da rein könnte. Aber dafür bräuchte man einen befestigten Untergrund. Ansonsten würde man immer gewisse Mengen Erde/Schotter etc. mit aufnehmen. Außerdem weiß ich nicht, ob die Stahlmatten der Gegenseite das so ohne weiteres aushielten, wenn man mit dem Schlepper beim Aufnehmen Druck dagegen ausübt.
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