Plus die 35T€ bei der Gemeinde (wobei da auch noch der Aufwand für die restlichen Steuern dabei ist) macht das dann 75T€ Aufwand. Wie gesagt, bei nur A (75T€) ne Nullnummer, bei B (2,2Mio€) sind das nur 3,4% Kosten. Und das FA bekommt ja auch Rückflüsse für Aufwand aus der Verwaltung.

Und da wir dies mal dieses Jahr nachgefragt haben, mußten bei der Grundsteuer insgesamt etwa 10% der Bescheide nachgearbeitet werden (560 von insgesamt fast 6.000), die restlichen 90% erforderten ausser dem Ausdrucken und Versand keine weitere Arbeit.

Gruß

Da ja die Grundsteuer dann bei der Est. abzugsfähig ist und bei der Est. ohnehin die Erträge aus Grund, Boden und Häusern versteuert werden,
was soll diese Steuer ? Da bringt jeder Mitarbeiter bei der Finanzverwaltung in der BP mehr ein. Die Bodenschätzung kann man an die Ldw. Verw. übertragen.

Über was reden wir jetzt? Grundsteuer gesamt oder Grundsteuer A (Land-und Forstwirtschaft) oder Grundsteuer B. Bei B ist es ganz einfach, das ist neben der Gewerbesteuer die einzige Steuer, bei der Bund und Länder nicht die Hände aufhalten. Sprich die einzige steuer- und planbare Einnahme der Gemeinde. Sprich das Geld, aus dem die Gemeinde ihre Ausgaben bestreitet. War übrigens schon immer so, jedoch vor der Gebietsreform in Hessen deutlicher im Effekt. Wie gesagt, das Ganze würde eine riesige Reform benötigen.

Grundsteuer A dient inoffiziell eigentlich nur dazu, die Zähler von B zu beruhigen. Offiziell eigentlich zum Unterhalt der Infrastruktur in Feld und Flur, sprich zum Feldwegebau.

Gruß

Scheiss auf allzuviel gemeindliche Hoheiten,
die Kosten nur Geld und verbrennen Fläche.