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Neue Holzheizung (Vergaser?)

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon abu_Moritz » Mo Jul 30, 2012 19:31

Kormoran2 hat geschrieben:Zum Einwerfen mußt du dich nicht bücken. Aber wenn du sehen willst, ob der Scheit auch richtig liegt mußt du dich bücken.


ne auch nicht, nur rein guggen, aber so tragisch ist das auch ned wie die scheite liegen,
ich werf einfach alle der Länge nach rein, dann passt das schon....
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon Forstjunior » Mo Jul 30, 2012 20:30

also ich habe auch den hdg euro und musste den Kessel noch nie während des Betriebs öffnen. Also auch keine Rauchentwicklung. Einmal im kalten Zustand anschüren und die Puffer sind voll.
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon abu_Moritz » Mo Jul 30, 2012 20:41

Forstjunior hat geschrieben:also ich habe auch den hdg euro und musste den Kessel noch nie während des Betriebs öffnen. Also auch keine Rauchentwicklung. Einmal im kalten Zustand anschüren und die Puffer sind voll.


dann hast wenig Puffer, ich kann schon bei 30% den Kessel wieder voll machen, muss ned erst warten bis der Puffer ganz kalt ist
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon Forstjunior » Mo Jul 30, 2012 23:06

Natürlich könnt ich auch schon vorher nachlegen. Macht aber wohl keinen Sinn ständig nachzuheizen wenn die Puffer eh noch energie haben. Außerdem zeigt mein Kessel selbständig an, wann ich wieder heizen solle und dass ist eingentlich immer wenn der Kessel leer bzw. fast leer ist. Bin damit zufrieden.

@abu moritz
Wieviel Pufferspeichervolumen hast du denn?
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon abu_Moritz » Di Jul 31, 2012 8:14

Forstjunior hat geschrieben:@abu moritz
Wieviel Pufferspeichervolumen hast du denn?


ich habe 3x1000L in Serie geschaltet, mehr hat in den Raum nicht reingepasst ;-)
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon Kormoran2 » Di Jul 31, 2012 12:07

Ich habe 4000L Puffer. Wenn der Puffer völlig ausgekühlt ist wie neulich, als der Sommer stattfand (Wassertemp. 17,5 Grad, keine Brauchwassererwärmung) passen etwa zweieinhalb Kesselladungen in den Puffer.
Das ist dann z.B. ein Grund, den Kessel während des Betriebs zum Nachlegen zu öffnen. Das erspart mir erneutes Anzünden. Ich warte also etwa 3 Stunden Branddauer ab (rein Fichte), dann ist die Glut nur noch unten im Kessel und das Saugzug-Gebläse schafft es problemlos alle Gase in den Schornstein zu ziehen. Ich lege dann komplett nach und das Gleiche später nochmal zu etwa 50 %.
Problematisch mit dem Absaugen der Gase wird es nur, wenn man die Feuertür im vollen Betrieb öffnen will (was aber sowieso völlig sinnlos ist). Dann ist die Flammbildung so stark, daß viel Gas nach oben austritt. Da könnte ich mir durchaus vorstellen, daß eine Fronttür günstiger wäre.
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon Schrat » Di Jul 31, 2012 16:10

Forstjunior hat geschrieben:Die Heizlast des Hauses in Kw ist entscheidend für den Kessel. Die Füllraumgröße entscheidet über den Komfort. Weiter entscheidend ist die Pufferspeichergröße.


So kenne ich es auch. Ist m. M. n. auch logisch und nachvollziehbar.

Kormoran2 hat geschrieben:Problematisch mit dem Absaugen der Gase wird es nur, wenn man die Feuertür im vollen Betrieb öffnen will (was aber sowieso völlig sinnlos ist). Dann ist die Flammbildung so stark, daß viel Gas nach oben austritt. Da könnte ich mir durchaus vorstellen, daß eine Fronttür günstiger wäre.


Solange das Holz noch nicht durch geglüht ist, tritt auch Gas aus meinen Kessel mit Fronttür aus obwohl es über der Tür eine Absaugung gibt. Weiß nicht, ob man das wirklich vollkommen vermeiden kann.
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon Forstjunior » Di Jul 31, 2012 16:29

@abz Moritz
ja ich hab leider nur 3x800l Puffer, weil mehr hat im Heitzraum mit Kessel aufgrund der niedrigen Deckenhöhe nicht reingepasst. Sollte ich aber noch mehr brauchen passen in den Nachbarraum nochmal 3x800. Aber bisher reicht mir die Puffergröße aus. Der HDG wird bei tiefsten temperaturen nur immer dreiviertelvoll gemacht.
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon abu_Moritz » Di Jul 31, 2012 19:23

Forstjunior hat geschrieben:@abz Moritz
ja ich hab leider nur 3x800l Puffer, weil mehr hat im Heitzraum mit Kessel aufgrund der niedrigen Deckenhöhe nicht reingepasst.



ja ich hab auch 25cm rausgraben müssen ;-)
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon Forstjunior » Di Jul 31, 2012 21:34

@abu moritz
Also extra Bodenplatte aufstämmen wäre wohl nicht ideal gewesen. Außerdem wurden vorher teilweise über 10 cm Estrich aufgetragen um diesen bei Normhöhe gerade zu erstellen, weil die Bodenplatte wohl im Rausch abgezogen wurde und wohl mehr dem Geländeverlauf angepasst ist.
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon Holzteufele » So Aug 05, 2012 8:17

spalthammer hat geschrieben:Hallo zusammen, ich beabsichtige in meinem 1,5-Familienhaus, ca. 160 m2 Wfl., eine neue Holzheizung einzubauen.


Ein nicht ganz unerheblicher Faktor den Du auch berücksichtigen solltest ist die jetzt verschärfte BimSchV sowie deren Grenzwerte für -in diesem Falle - handbeschickten Festbrennstoffkessel.
Ich würde nur noch einen Kessel kaufen der die 2. Stufe erfüllt :klug: sonst stehst Du gleich im :regen: und darfst wieder nachrüsten :gewitter: oder im schlimmsten Fall - ausbauen..

Wer's nachlesen will :google: "bimschv grenzwerte holz"
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Re: Neue Holzheizung (Vergaser?)

Beitragvon Robinie » Do Nov 08, 2012 12:55

spalthammer hat geschrieben:Hallo zusammen, ich beabsichtige in meinem 1,5-Familienhaus, ca. 160 m2 Wfl., eine neue Holzheizung einzubauen. Bis jetzt habe ich eine Ölheizung von Viessmann und einen älteren Holzkessel von BUDERUS. Dazu gibt es 2 Pufferspeicher mit je 800 Litern. Den alten Holzofen möchte ich jetzt gegen einen neuen und moderneren austauschen. Kann mir jemand etwas empfehlen? Holzvergaserofen? Gibt es evtl. jemanden, der im Raum Detmold/Lippe schon einen betreibt, den ich mir mal ansehen könnte und der mir Tipps geben könnte? Danke schon mal für eure Bemühungen. Ich habe mich auch schon mal über Österreichische Hersteller informiert, aber ich weiß nicht wie es da mit dem Kundendienst funktioniert!? Sollte ja auch klappen, zumal eine Heizung ja nur am Wochenende streikt ;-)


Hallo Spalthammer,

auf jeden Fall einen HVG. Anders kann man die Emissionsgrenzen wohl auch nicht einhalten.

Ich habe mich für den LogWin 180 von Windhager entschieden. Der läuft seit Juli problemlos. Nach ca. 4 Minuten, wenn die Steuerung 500° in der Brennkammer anzeigt, kann man die Anzündtür schließen und alles der Steuerung überlassen, und eine effektive, möglichst emessionsarme Verbrennung nimmt ihren Lauf. Die Steuerung regelt auch den noch vorhandenen Niedertemperaturölkessel witterungsgeführt, also nicht nur Ein und Aus. Der Betrieb ist sauber und macht richtig Spaß. Zur Anlage gehören 2 in Reihe geschaltete 1500l-Puffer. Ein FRIWA von Oventrop macht praktisch legionellenfreies Brauchwasser.

Wichtig war mir der große Füllraum, 176 l und 50 cm Scheitholzlänge (max. 56 gehen hinein) bei gleichzeitig geringer Leistung (min. 13KW). Außerdem sind Füllraum und Vorhängebleche aus Edelstahl. Die Brennkammer aus mehreren Steinen erschien mir wegen thermischen Spannungen und Wartung auch sinnvoller als aus einem Stück, wie bei Fröling. Die leichte von außen durchzuführende Reinigung der Wärmetauscher durch bewegliche Wirbulatoren gehört meiner Meinung nach zum Mindeststandard.

Bezüglich des Kundendienstes hat man mir in der Niederlassung Meitingen gesagt, daß man bundesweit eine Pauschale für den Kundendienst hat. Die Niederlassung in Meitingen hat mich sehr gut beraten und mir eine Hydraulik geplant, die meinen Wünschen entsprach. Von Windhager habe ich mir dann lokale Heizungsbaueradressen geben lassen, die einschlägige Erfahrungen haben.

Vor einem Kauf empehle ich Dir auf jeden Fall kritisch Referenzanlagen zu besichtigen und den konkreten Betrieb, insbesondere auch das Anzünden.

Auch die Lektüre dieser Marktübersicht http://mediathek.fnr.de/scheitholzverga ... sicht.html ist sehr empfehlenswert, insbesondere der Vorspann. Wichtig ist auch die Hydraulik.

Von den ganz Billigen, soweit ich das überschaue alle sogenannte Ostprodukte, würde ich die Finger lassen. Ich hab mal einen Orlanskikessel im Betrieb gesehen. Wie auf einer Dampflok! Auch was man von außen am Kamin sieht. Die Käufer solcher Kessel bilden meist in den einschlägigen Foren regelrechte Selbsthilfegruppen. Da ist der Spaßfaktor dann weg.

Wenn Du Dich entschieden hast, kannst Du es ja hier mal kundtun.

Mit pyromanischen Grüßen
Robinie

PS: In der näheren Auswahl waren noch HDG Navora, Hargassner HV20, Fröling S4 15KW, ETA, Hoval
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